Tag Archives: La Mettrie

Maschine Mensch Roboter

Einige vorläufige, vielleicht geläufige, jedenfalls aber widersprüchliche Überlegungen zum Thema:  „Kann die Maschine, der Roboter, menscheln, menschanalog oder gar zum neuen Menschen werden?“

Ich denke, jene, die so denken, unterliegen einigen Grundirrtümern aufgrund vieler Fehlannahmen infolge unhinterfragter und nicht in deren Horizont des Denkens liegender Denkvoraussetzungen. 

Voraussetzungen, deren Einfluß auf die Möglichkeit des Denkens von Bewußtsein nicht im je eigenen WissenschafterInnenbewußtsein liegen, ja, nicht einmal in der Axiomatik dieser in Frage kommenden Wissenschaften zu finden sein werden. 

Gerhard Kaučić (geb. 1959), Philosopher, Writer, Trans-lator, Philosophical Practitioner, Queer Theorist, Deconstruction, Queertheoretiker, Philosophischer Praktiker, Schriftsteller, Über-Setzer, Philosoph, Grammatologe, Autor, Wien, Austria, Europe

Dr. Gerhard Kaucic, Gründer (1989) der ersten grammatologischen philosophischen Praxis weltweit, – 36 years Philosophical Practitioner Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Vienna, Austria, Europe

Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“
 (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)

Anna Lydia Huber (MSc, geb. 1959, Alter 66, 2025), Philosophische Praxis 2009 ff.
Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Schriftstellerin,  Übersetzerin, Österreichische Philosophin, Europäische Philosophin

Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner/unserer Philosophischen Praxis

Wien 36 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2025 ff.) Jubilaeum 36 Jahre PP 2025

Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.

Das Wort „deconstruction  bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)

„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)

„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. 

Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)

Paul Virilio, Die Sehmaschine. Berlin 1989 (Merve). Dieser Auszug dient mir für weitere meiner Präliminarien zum Thema und als Statthabung meiner beginnenden Dekonstruktion von Maschine und der zunehmend platzgreifenden Vorstellungen etwaiger Subjekthaftigkeiten. 

S. 136f.: „ Zu einem Zeitpunkt, an dem die Automatisierung der Wahrnehmung, die Erfindung eines künstlichen Sehens, die Delegierung der Analyse der objektiven Realität an eine Maschine bevorsteht, sollte man sich wieder der Beschaffenheit des virtuellen Bildes zuwenden, einer Bildwelt ohne sichtbaren Träger, deren Fortdauer nur auf einem mentalen oder instrumentalen visuellen Gedächtnis beruht.  

Wenn man heute von der Entwicklung der audiovisuellen Medien spricht, dann kann man dies nicht, ohne zugleich nach der Entwicklung jener virtuellen Bildwelt und ihrem Einfluß auf die Verhaltensweisen zu fragen und ohne darüber hinaus auf jene neue Industrialisierung des Sehens hinzuweisen, auf das Entstehen eines regelrechten Marktes der synthetischen Wahrnehmung.

Daraus ergeben sich ethische Fragen, die nicht nur die Kontrolle und Überwachung und den mit ihnen verbundenen Verfolgungswahn betreffen, sondern vor allem die philosophische Frage nach der Verdoppelung des Standpunktes, nach der Aufteilung der Wahrnehmung der Umwelt in das Belebte, das lebendige Subjekt, und das Unbelebte, das Objekt, die Sehmaschine.

   Diese Fragen führen ihrerseits zu der Frage nach der „künstlichen Intelligenz“, denn es wird keine neue Super-Software zur Lösung von Detailproblemen, keinen Computer der fünften Generation mehr geben, der nicht in der Lage wäre, die Umwelt zu erfassen und wahrzunehmen.

   Diese instrumental erzeugten virtuellen Bilder, die einer direkten oder indirekten Beobachtung nicht mehr zugänglich sind, diese synthetischen Bilder, die von der Maschine für die Maschine hergestellt werden, werden für uns zu einem Äquivalent dessen, was jetzt schon die gedanklichen Bilder eines fremden Gesprächspartners sind… ein Rätsel.

    Wenn es keinen graphischen oder videographischen Ausdruck mehr gibt, wird ein automatisches Wahrnehmungsgerät wie eine Art von Maschinenphantasie funktionieren, aus der wir dann vollkommen ausgeschlossen sein werden.“

Einige vorläufige, vielleicht geläufige, jedenfalls aber widersprüchliche Überlegungen zum Thema: „Kann die Maschine, der Roboter, menscheln, menschanalog oder gar zum neuen Menschen werden?“

(( Bleiben die Roboter Arbeitsgeräte oder werden sie Subjekt? Wissendes Subjekt, mit allem, was dazugehört? Denkvermögen (Was heißt Denken?!) oder bloß Kombinationsvermögen? Durch Erfahrung permanent sich umschreibendes Gedächtnis (Freud) mit kreativer Erinnerungsarbeit oder Listenarchiv? Queryologie?! )) 

Und:

Wessen Eigentum? Die Eigentumsfrage! Die Produktionsmittelfrage! Privat oder Staat! Wem sollen die durch Roboterarbeit produzierten Produkte und vor allem die Gewinne zugute kommen? Der Gesellschaft als Gemeinschaft, als Weltgemeinschaft letztlich und prioritär oder dem einzelnen, jedenfalls privat organisierten Produktionsmittelinhabern bzw Eignern?

Und:

Das Problem der Zukunft, ich denke sogar, das Hauptproblem der langen Zukunft, – Arbeitslosigkeit, Freizeit, ein Leben ohne Arbeit, ein gutes, gesichertes und interessantes Leben ohne Arbeit mit intelligenten und niemanden negativ beeinträchtigenden Tätigkeiten!

Fragen für die philosophische Praxis! Ein Leben mit philosophischer Praxis für alle!?

Ich denke, das wird eine der maßgeblichen(!)  Notwendigkeiten für ein erfülltes Leben sein bzw werden.

Das European Robotics Research Network (EURON) beinhaltet um die 200 Robotik-Forschungszentren in Universitäten und Unternehmen in Europa.

Das erklärte  Ziel dieses Netzwerkes ist die Förderung von Forschung, Ausbildung und Handel rund um die Robotik innerhalb Europas.

Als zentrale Anlaufstelle  und besonders auch als Verbindungsbrücke zur  Europäischen Kommission hat dieses Netzwerk EURON eine wichtige internationale Funktion innerhalb der europäischen Gemeinschaft.

Aus diesem  Netzwerk ergehen Vorschläge für Roadmaps und Forschungsvorhaben für Themenstellungen der Robotik. 

Je nachdem wie die Fähigkeiten der Roboter gesehen werden, ergeben sich unterschiedliche Bewertungen von Robotern in der ethischen Dimension.

Gemäß einer Roboethics Roadmap (2006) ergibt sich etwa folgende Wertung und Ordnung:  

Ich bündle vier Anschauungsweisen bzw Vorstellungen.

Auf die letzte Formation einer Zukunftsvorstellung von Robotik bzw von Robotern mit Bewußtsein als neue Spezies möchte ich vor allem mein Augenmerk und meine Aufmerksamkeit richten. 

a) Roboter sind nichts als Maschinen.

 In diesem Fall ist Roboethics vergleichbar mit der Ethik jeder anderen mechanischen Wissenschaft.

b) Roboter haben eine ethische Dimension.

  Man geht dabei davon aus, daß Roboter eine intrinsische ethische Dimension besitzen, da sie als Produkte des Menschen die Fähigkeit des Menschen zum ethischen Handeln erweitern und verbessern können.

c) Roboter sind moralische Agenten.

 Künstliche Agenten können nun als Objekt moralischen Handelns oder als moralische Agenten (selbst) auftreten.  Nach der Meinung der meisten Roboethiker müssen diese nicht unbedingt über einen sogenannten „freien Willen“ (Anm.: fragwürdiges uraltes Philosophem! G. K. ) verfügen, um als ethisch handelnd betrachtet werden zu können.  Hier wird der Fokus auf die Handlung selbst(!), und nicht auf  die Entscheidung zu einer Handlung,  gelegt.

d) Roboter sind eine neue Spezies.

Nach dieser Ansicht werden Roboter nicht nur über Bewußtsein verfügen(!, sic, G. K.), sondern in der Moral und Intelligenz(! Sic, welche Form von Intelligenz!, G. K.) die menschlichen Dimensionen überschreiten. 

Viele Begriffe und Begrifflichkeitsversuche aus der Denke der Metaphysik. Viele Verkennungen und Grundlosigkeiten (! sic! Grund und Abgrund! Vgl. unten im Text dazu!).

Wir werden versuchen darauf einzugehen und  diese Begriffe im Laufe dieser Nachbereitung meiner/unserer Philosophischen Praxis aufzurufen,  zu disseminieren und zu dekonstruieren.  

Ich halte obige Formulierung für entsprungen aus den Grundlagen und Gesetzen des kapitalistischen Marktes und somit  für eine „Wunschmaschine“ (Deleuze) des Eigentums. Die technische, künstlerische oder literarische Imagination entwirft immer schon absurde Maschinen. Einerseits durch wunschgetriebene Überschätzung der physikalischen Möglichkeiten oder durch logische Unmöglichkeiten.

Es geht hierbei nicht mehr um eine Konfrontation von Mensch und Maschine insofern, als man den Menschen durch allerlei Verlängerungen, Prothetisierungen oder Ersetzungen das Leben zu erleichtern trachtet, nein, es geht hier vielmehr darum, daß man den Menschen mit der Maschine verbindet und umgekehrt, um daraus, wie es oben heißt, eine neue Spezies zu kreieren, zu programmieren,- um zu sehen(!), daß es sich ab nun um eine Einheit handeln wird bzw handeln soll: der Mensch als Maschine oder noch besser(!), die Maschine als Mensch, als neuer(!) Mensch! Demnach soll es ab dann also Menschmaschinen geben und Menschen!

Dieses Wunschdenken betrachtet den Menschen und die Maschine als eine Art rein evolutive Entwicklung in Stufen ohne all die notwendigen gesellschaftlichen Bedingungen ins Visier(!) zu nehmen. 

Die Produktivkräfte von den gesellschaftlichen Gemengelagen isoliert betrachtend, ergibt sich für uns keine Möglichkeit diese Wunschmaschinen im Zusammenhang mit all den Realitäten wie die der Gewalt, der Unterdrückung, Versklavung, Ressourcenknappheit und viele andere relevante Zusammenhänge gemeinsam im Verlauf der Setzungsoperationen auch nur zu beobachten, zu beschreiben oder gar zu regulieren.

Die Gesellschaften der Menschen, Tiere, Pflanzen bleiben einfach außen vor. Ein Konzern arbeitet geheim an Militärrobotern, ein anderer an HighTech-Medizin-Maschinen mit Nanotechnologie etc.  etc. …

Ich möchte hier anmerken, „Freiheit“ sieht anders aus! 

Ich benütze das Wort Freiheit nur selten, da es die Freiheit als solche nicht geben kann und nie gegeben haben wird. 

Immer gab es Freiheit von und Abhängigkeit von. Auch heute befinden wir uns in gewisser Weise in einem Spiel von Freiheit im Zusammenhang mit und innerhalb der je politischen Maschine (vgl. dazu meinen BlogPost zur DDR Rechtsstaat oder Unrechtsstaat).  

Das Wort Freiheit (vgl. meinen Blogspot-Post, Blog 2014 ff. zu „Freiheit und Krise. Krise der Freiheit) beinhaltet zahlreiche metaphysische Ablagerungen und Sedimentierungen.  

Metaphysische Voraussetzungen auch, die dem Bewußtsein mit freiem Willen, dem Subjekt, genauer dem egologischen Subjekt (Husserl) eine souveräne Unabhängigkeit zumuten und zuschreiben, also ein Subjekt als denkendes Ich, das Sein als denkendes Ich, eines ohne Triebe, ohne Ökonomie und ohne Maschine

Diese Art Mensch bzw diese Denkungsart von Mensch käme einer Maschine schon sehr nahe. 

Ein Denken ohne Präsenzhaftigkeit mit Abwesenheiten! Ohne anwesend abwesend (Vergleichen Sie meinen BlogTeaser und meinen Blog-Footer dazu!). 

Wir wollen wachsam bleiben dem szientistischen Positivismus gegenüber, wiewohl ich vor den Spezialisten große Achtung habe, – außer wenn sie sich meist in Ermangelung einer philosophischen Kultur in dieselbe (insbes. in die Ethik und die Philosophie) einzumengen suchen.

Anders gesagt, es ist immer schwierig, – ich mag es nicht, wenn eine(r) nicht zuhören kann und ohne Voraussetzungen einer angemessenen Lektüre immer das große Wort führt.

Die Szientisten schaden dem Ruf der Wissenschaften und tun dem Denken keine guten Dienste.

Das Interesse an Maschinenhaftem und sogar Maschinen selbst (aber was heißt hier alles schon „Maschine“) kenne ich an mir selbst recht gut (vom Fahrrad über die Gesellschaftsmechanismen bis zur Raumkapsel und darüber hinaus), allerdings bin ich nicht bereit, ein einfaches simples Denken (kann man das „denken“ nennen?) , das mechanische Formierungen mit menschlichen Seinszuständen vernetzt, verknüpft oder gedanklich versimpelt verbindet oder in eins zu setzen versucht, daß ich ein solches Fachsimpeln in irgendeiner Art und Weise teile oder interessant fände.

Diese Denkmodelle von „Intelligenz“ (was bitte ist das?) und Komplexität reichen bei weitem nicht heran an das, was es dabei zu denken gibt, – beim Themenkomplex Mensch/Maschine,  Maschine_Mensch.  

Versuchen wir eine Definition von Maschine. 

Freud liefert mir dabei einige Zusätze! Derrida schreibt darüber in „Freud und der Schauplatz der Schrift“. Freud spricht von einer Ökonomie, von Realität, Lust, Wiederholung und Wiederholungszwang  ( vgl. Sie dazu bitte auch meine Youtube-Videos zu „Sprache und Unbewußtes“ ! ). 

Freud spricht von unbewußter Berechnung, also von einer Ökonomie der Wiederholung. 

Alle unvorhersehbaren Ereignisse (achten Sie immer wieder auf die Metapher des Sehens, die Sehmaschine!) werden vertreten durch das Andere! Das Andere ist das Unberechenbare! Per definitionem die Figur und die Konfiguration des Unberechenbaren! (vgl. meinen Teaser Blospot-Blog 2014 ff. dazu!)  

Was ist das für ein Ereignis und wenn ja, wie rechnen! Mit einem freien Willen!!! Mit Freuds Ökonomie der unbewußten Berechnung!!!  Ein Ereignis mit der Rechnung des Anderen?! Der Wiederholung! Der Lust! Der Wiederholungszwang! Eine Komplexität der Lust!? Eine Komplexität ohne Lust?! Ein Roboter! 

Eine Maschine mit oder ohne Surplus!? 

Gibt es so eine Maschine? Ist eine Maschine ohne Surplus denkbar? 

Kann das Leben zum Stillstand kommen? Zum absoluten Stillstand? Also dem Tod. 

Kann eine Maschine sein

Wir haben, ich habe die Maschine definiert als das Dispositiv (das Dis-Positiv, nicht das Positiv!!!) der Berechnung und der Wiederholung. 

Nicht programmierbar ist die andere Ordnung von etwas, das nicht vorher-sehbar(!) ist. 

Es ist!,- aber nicht sehbar, nicht erkennbar, es ist abwesend, noch abwesend, vielleicht abwesend bleibend und anwesend zugleich, anwesend abwesend als Spur. 

Keine Spur des Sichtbaren! Eine Spur von abwesend anwesend singulär bleibender Unterschiedenheit aufeinander bezogener Elemente. 

Eine Spur ist weder sichtbar noch unsichtbar. Das Anwesen ist die Spur der Spur oder die Spur des Erlöschens der Spur. „So ist einzusehen, daß all die Bestimmungen einer solchen Spur – all die Namen, die man ihr gibt – zu dem metaphysischen  Text gehören, der die Spur behütet und nicht zu der Spur selbst. Es gibt keine Spur  s e l b s t  und keine  e i g e n t l i c h e  Spur.“ (J. Derrida: Randgänge, S. 86).

Die ´Spur` , – das Aufeinander-bezogen-Sein  unterschiedener Elemente!!!

Eine Kette differierender Substitutionen. Différance (!) Der nicht volle, der nicht-einfache Ursprung der Differenzen.

Freuds neurologisches Modell über das Funktionieren des psychischen Apparates (!) spricht vom Ursprung des Gedächtnisses zwischen den Bahnungen. 

Nach all diesen etwas schwierigeren Passagen zur Definition oder zur Vorstellung von Mensch und Maschine zeigt sich nach Freuds Evokationen die Rede von einem Apparat, einem psychischen Apparat mit Gedächtnis,-  also doch so etwas wie eine Maschine!!!???

Nicht so schnell und nicht unbedingt. 

Der Mensch und sein Gedächtnis, der Mensch und sein Ubw, der Mensch und seine Bahnungen der Lust und die Realität, deren Einflüsse das Gedächtnis und mithin das Leben permanent beeinflussen, also verändern, sekündlich und noch kleiner permanent verändern. Verschieben und aufschieben. 

Die Erinnerung und ihr Gedächtnis und die Sprache und das Denken über sich selbst und das Selbst. Das Ubw! 

Vergessen wir nicht die Psychoanalyse, wenn wir vom Menschen sprechen oder auch nur an ihn denken! 

Vergessen wir nicht das Unbewußte! Die Sprache und das Unbewußte (Lesen Sie bitte dazu Alenka Zupancic: Warum Psychoanalyse? Berlin 2009, bes. „Intervention II: Freiheit und Ursache“, S. 31-55).

Vergessen wir also nicht: Was wir hier denken müßten, wäre das Ereignis mit der Maschine!

Auch das Gerede, das überaus (auch für mich) faszinierende Gerede und Reden über Roboter, Robotik, Roboethik, Philosophie, Wissenschaft, Ethik, Szientismus, Bewußtsein, künstliche Intelligenz, neue Spezies, Verantwortung, Queryologie und all die anderen mehr oder weniger unbedarft verwendeten metaphysischen Begrifflichkeiten, – lassen Sie uns nie aufhören über das Menschsein nachzudenken, darüber zu reflektieren und uns auszutauschen im Denken bis an die unvorhersehbaren Grenzen der Maschine.

Und!!!   Vergessen wir dabei nicht und nie die Psychoanalyse!!!

(( Noch einmal ans Herz gelegt zur „Grundlegung“: Alenka Zupančič: Warum Psychoanalyse? Berlin 2009 ))  

Die Einzigartigkeit des Menschlichen und eines jeden Menschen läßt sich nicht auf maschinenhafte Berechnung reduzieren. Das Singuläre ist das Geheimnis des Menschen, eines jeden Menschen!

Das Geheimnis haftet an einer solchen „Übersteigung“ von etwas. Das Geheimnis könnte das unmöglich Scheinende, ja das Unmögliche sein, – das Politische werden, als die Erfahrung eines Unmöglichen. Das Unmögliche ist das Singuläre! (vgl. Derrida, Politik der Freundschaft, S. 55 und Die unbedingte Universität, S. 73)

Das Politische erwächst aus der Erfahrung des Singulären aufgrund des Geheimnisses, das die Erfahrung des Singulären zur Voraussetzung hat oder besser noch, diesem anhaftet, als Präsenz der Absenz bleibend. Eben die kommende Demokratie, die immer erst ankommende Demokratie.

„Und das Geheimnis ist nichts, was ich in mir verberge; es ist nicht Ich. 

Das Geheimnis ist nicht das Geheimnis der Vorstellung, die man im eigenen Kopf einschließt und von der man beschließt, sie niemandem zu sagen, es ist eher ein Geheimnis, das der Erfahrung des Singulären koexistent ist. 

Das Geheimnis kann nicht auf den öffentlichen Bereich reduziert werden – trotzdem nenne ich es nicht privat -, es kann auch nicht auf die Veröffentlichung oder das Politische reduziert werden, zur selben Zeit liegt dieses Geheimnis dem zugrunde, von dem aus der öffentliche Bereich und der Bereich des Politischen zu sein, und offen zu sein, vermag.“ (( Jacques Derrida: ebda., Bemerkungen zu Dekonstruktion und Pragmatismus, – in: Ch. Mouffe (Hg.): Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft. Wien 1999 (Passagen Verlag), S. 178f. ))

René Descartes (1595–1650) hat dem Menschen Selbstbewusstsein zugeordnet und die Tiere zu Maschinen erklärt. René Descartes hielt Tiere – im Gegensatz zu Menschen – für reduktiv  erklärbare Automaten (De homine ,1622). Lesen Sie meinen Post zur Tierphilosophie dazu.

Das Maschinenparadigma taucht auf in der Geschichte der frühen Neuzeit. Hervorgerufen durch das Denken und Konstruieren von Mechaniken und die hervorgerufene Begeisterung durch neue Erfindungen und die Entdeckung neuer physikalischer Gesetze spricht man vom Körper ohne Seele und als Gegenbewegung von der Seele ohne Körper.

Während Descartes den Menschen vom Maschinenparadigma ausnahm,  dachte  La Mettrie auch den Menschen als zusammengesetzt wie bzw als eine Maschine.  „Descartes und alle Cartesianer, – zu denen man auch die Malebranchisten zählt, – haben denselben Fehler gemacht. Sie haben zwei genau zu unterscheidende Substanzen in dem Menschen angenommen, als ob sie solche gesehen und richtig gezählt hätten.“ (La Mettrie:  Der Mensch eine Maschine. Leiden 1747,  S. 17)

Man beachte auch hier die Indexwörter der Argumentation: (ge) sehen und (gezählt) zählen! 

Das Konzept ist bestimmt durch die wachsende heuristische Bedeutung des anschaulich-empirischen Denkens, welches durch die Mechanik erst so richtig ins Rollen(!) gebracht worden war. 

Es werden infolge der These einer Weltmaschine nicht nur die Gegenstände der klassischen Mechanik, wie Planetenbahnen oder unbelebte Körper, sondern auch biologische Organismen einschließlich der psychischen Phänomene(!) und einschließlich des Funktionierens von Gesellschaft im Sinne dieses Konzepts verstanden.

Alle diese Bereiche werden dabei tatsächlich als Maschinen gedacht!

Die Metaphysik begann an Einfluß zu verlieren. Alles begann sich der Empirie und damit der Technik unterzuordnen.  

Erst das Denken der Quantentheoretiker machte das Denken einer Empirie (mit jeweils welchen Voraussetzungen und denkbaren und undenkbaren(?!) Konsequenzen!?) ohne Selbstreflexion zu einem als gefährlich wahrnehmbaren Unternehmen (man denke nur an die verantwortlichen(!!!) und so fürchterlich fehlgeleiteten Atomphysiker, Militärs und Politiker).

(Thomas S. Kuhn, der Autor von: The Structure of Scientific Revolutions  als Theoretiker und Wissenschaftsphilosoph des „Paradigmenwechsels“ als Grundlage einer jeden wissenschaftlichen Revolution betätigte sich hier als Philosophiehistoriker mit dem Versuch einer kritischen Einsicht in die Verhältnisse von Wissenschaft und Gesellschaft) 

Der Stadttheoretiker und Soziologe Lewis Mumford beschreibt in seinem Hauptwerk „Mythos der Maschine. Kultur, Technik und Macht.“ (1967 engl. Ausgabe, dt. V. 1974) die Entstehung und Geschichte der westlichen Zivilisation als technokratische Kultur, die als globale Megamaschine organisiert ist.

Das Denken der Maschine  und das Denken des Menschen (oder auch „nur“ der Tiere!) als Maschine und das Denken der Gesellschaft als Maschine nimmt bereits einen jahrhundertelangen Weg. Der Umgang einer Gesellschaft von Menschen mit den Tieren zeigt einen Umgang, als handele es sich um Maschinen, die man in die Garagen pfercht. 

Empathielos. Grausam. 

Und, wir wollen das hier nochmals erinnern und als Warnung an uns und unser aller Verhalten zueinander nehmen, nicht daß es nicht schon mehr als schlimm genug wäre, was wir den Tieren antun, nein, denken wir mit Hans Wollschläger an die Tiere und die Menschen und das „Potential Mengele“! „Tiere sehen Dich an“, so der Titel seiner Schrift und meint damit die Massentötungen, die Schlachtungen und die Tierhaltung insgesamt, das Miteinander! Das Nichtmiteinander!

Verheerend(!).

Und der Holocaust.

Vergessen wir das nie mit all den Gründen und Begründungen, die dazu führten.

Nun, die Grenze des Menschen in bezug auf das Tier und in bezug auf die Maschine. Was ist die Grenze zum Roboter, der von einigen Wissenschaftlern, Empirikern, Technikern ausgerufenen neuen Spezies.

Und da die Grammatologie die Graphie denkt (vgl. m. Dissertation „Grammato t e c h n e  als  G r a m m a t o logie der ´Herzgewächse` oder von der Inkommunikabilität, Salzburg 1986) und da sie dadurch den Namen des Menschen denkt, ist sie genötigt die Erarbeitung des  Begriffs der „différance“ auf die Paläoanthropologie von Leroi-Gourhan zu beziehen.  

„Zweifellos ist dieser Begriff ganz im Sinn der Kybernetik zu verstehen, die nur über eine Geschichte der Möglichkeiten der Spur als Einheit einer doppelten Bewegung von Protention und Retention verstehbar wird. 

Diese Bewegung übersteigt bei weitem die Möglichkeiten des >intentionalen Bewußtseins<, das seinerseits eine Emergenz ist, welche das gramma als solches hervortreten läßt (das heißt entsprechend einer neuen Struktur der Nicht-Präsenz) und zweifellos das Auftauchen von Schriftsystemen im engeren Sinn erst ermöglicht.“ (J. Derrida: Grammatologie 1974, S. 149)

Und  ausgehend von Prozessen der „Befreiung des Gedächtnisses“ , die Leroi-Gourhan beschreibt (vgl. Bernard Stiegler: Technik und Zeit. Zürich-Berlin 2009, S. 184) und somit „einer Exteriorisierung der Spur, die immer schon begonnen hat und ständig zunimmt, welche die Différance und die Möglichkeiten der Speicherung von den elementaren Programmen der sogenannten >instinktiven< Verhaltensweisen bis zur Herstellung von elektronischen Datenverarbeitungs- und Lesemaschinen erweitert“. (J. D., S. 149ff.)

Die Geschichte des Menschen ist die Geschichte des gramma (inklusive elektronischer Datenverarbeitung), eine Geschichte der Technik. Die Erfindung des Menschen ist die Technik. Die erfindende als auch die erfundene Technik.

Das traditionelle Denken der Technik von Plato bis heute wurde somit abgeschaltet.

Die kulturellen Codes sind wie die genetischen Codes „Verhaltens->Programme<; wie sie geben sie dem Leben Form, Ordnung und Richtung.“ (Paul Ricœur: Zeit und Erzählung. Bd.1, München 1988, S. 96)

Der erste Mensch, der tot gewesen ist >>oder vielmehr für tot gehalten wurde<<, ist der der ersten Gegenwart, der ersten vergänglichen Ekstase der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft: Eine Vergangenheit, die niemals gegenwärtig gewesen ist, gibt eine Gegenwart, die mit keiner vergangenen Gegenwart verbunden ist. 

Wir werden diese abgründige Frage als ein Paradox der Exteriorisierung bei Leroi-Gourhan wiederfinden. (B. Stiegler: Technik und Zeit, S. 186)

„… die Spur die Différance ist, die das Erscheinen und die Bedeutung öffnet als Artikulation des Lebendigen im Nicht-Lebendigen schlechthin, als Ursprung aller Wiederholung“.  (J. Derrida: Grammatologie. S. 114)

Es geht um die Frage der Zeitlichkeit des Lebens. Es geht um die Vergangenheit, die ich nicht erlebt habe und die doch meine Vergangenheit ist und durch die ich etwas übermittelt bekomme. Eine Art Erbschaftsstruktur.  Ich erbe quasi ein Schicksal. 

Zum Beispiel das Schicksal einer Speicherung eines Organdefektes in meiner Genschrift. 

Der Ursprung bleibt mir immer verdunkelt. Es wird mir aber übermittelt. In der Geschichte des Lebendigen singularisieren sich die Phänomene des Lebens in mir als mein Dasein. 

Nicht unbedingt ein deterministisches Programm des Biologischen, vielmehr ein von außen und nachher beeinflußtes oder beeinflußbares Programm, eine Art Tradition, eine Traditionierung von sogenannten Epigenesen, eine Speicherung dessen, was geschehen ist und was mir Vergangenheit angedeihen läßt. 

Geschichte. Gedächtnis. Erinnerung. Bewußtsein. Unbewußtes. Träume. Umarbeitungspotentiale. Filter für meine Gegenwart. Auch beeinflußbar, denkbar beeinflußbar durch mich und meinen Lebensfortgang (zum Teil schicksalhaft unberechenbar).  

Längst nicht alles ist artikuliert oder artikulierbar.

Die Epiphylogenese übermittelt ihre Identität dem menschlichen Individuum. Die körperliche Struktur, der Gang, die Tonlage, die Mundart, die Gestik zum Teil.

Jedenfalls, wir halten fest die Aussage Leroi-Gourhans, der Mensch erfindet sich in der Technik , indem er das Werkzeug erfindet.

Ich habe in meinem Blog schon öfter davon gesprochen, „den Körper seinem Gebrauch anzupassen“!

Das machen wir permanent in unserer Geschichte der Menschheit. Denken Sie an den Umgang mit zum Lebens- und Machterhalt erfundenen Waffen. Oder an den Sport. Wir passen den Körper an, – dem Gebrauch! 

Die Medizin und ihre produzierten Maschinenteile (z. B. ein Kniegelenk, ein neues Herz, der gesamte Implantationskomplex, die Pharmaindustrie etc.) helfen uns beim Leben und Überleben.  All diese Maschinen dienen der Gesundheit, so sagen wir. Der Arterhaltung vielleicht. So denken wir. Der Artzerstörung vielleicht. 

Und ganz sicher bewirkt unser Lebensfortgang von heute vielfaches Artensterben anderer Organismen.

Roboter mit Bewußtsein! Eine neue Spezies. So hieß es am Anfang dieser Zeilen. Diese Spezies als neuer Bruch in der Bewegung des Lebens, ein gramma. Androiden!

Androiden als weitere Evolution des Lebendigen, des Halblebendigen? Wie wollen wir das benennen und befragen. Androiden sind Menschenähnliche ohne Menschen zu sein. Was hieße das? Ohne die menschliche Fragilität, ohne die menschliche Sensibilität, ohne Träume, ohne Ubw, ohne Vergangenheit und also ohne Gegenwart und Gegenwärtigkeit.

Wäre der Androide nicht ein bloß(!?) sehr gut programmierter Berechnender. Ein Wissender!? Bewußtsein kennt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zeit. 

Unser überforderbarer und häufig, eigentlich immer überforderter Sinnesperzeptionismus mit Ausschließungsfilterfunktionen zur Schonung des Gehirns und seiner Überlebensfähigkeit samt der zugehörigen Schlafphasen für Umarbeitungen des Gedächtnisinhaltes und des Erinnerungshaushaltes.

Menschliche Interaktion und Kommunikation ist sehr sehr komplex und faszinierend. Maschinenbau und konkret die Robotik, Robotertechnik, Informationstechnik, Kinetik etc.  ebenfalls.

Aber ehrlich! Sind wir immer noch im 16., 17., 18. Jahrhundert von Descartes oder LaMettrie mit diesem Denken, – die Tiere, die Menschen sogar, seien Maschinen!?

Leben wir techno-philosophisch noch immer im Denken des Maschinenparadigmas!?! (La Mettrie:  Der Mensch eine Maschine. Leiden 1747,  S. 17)

Vergessen wir nicht das Andere!

Vergessen wir nicht das Unvorhersehbare, das Unberechenbare, das Kommende!

Das immer An-Kommende an Zukunft in der Gegenwart!

Vergessen wir nicht die Psychoanalyse.

„Das Vergessen der Psychoanalyse findet nicht notwendigerweise außerhalb der Psychoanalyse oder ihres institutionellen Raumes statt. Es kann mitten im Herzen des Psychoanalytischen vonstatten gehen.

Wenn ich also sage: >> Werden wir / möchten wir die Psychoanalyse vergessen?<<, so ist dieses Wir, nicht ohne einige Psychoanalytiker miteinzubefassen.“  (Jacques Derrida: Vergessen wir nicht –   die Psychoanalyse!  (Suhrkamp), Frankfurt 1998, S. 7)

Und nun noch zum vorläufigen Ende hin die Cyborg-LogikerInnen zu Wort kommen lassend.

Die Schreibmaschine als Erfindung für Blinde, um diesen das mechanische Schreiben zugänglich zu machen. Eine Prothese, die die Kommunikation stark verändert hat. Alle mußten schließlich lernen mit dieser Schreibprothese umzugehen, ohne auf die Tastatur zu sehen. Quasi eine Erfahrung von Blindheit nützend, um die beschleunigende Prothese benutzen zu können.

Jede Erfindung fordert unsere Körper heraus. Wir passen sie dem Gebrauch an. 

Mit der Hilfe eines technologischen Supplements werden unsere lebenden Organe verändert, sehr oft verstärkt oder verbessert. Eine Prothese für das Hören auf große Entfernungen ist das Telefon. Das Fernsehen ist eine Prothese des Auges und der Ohren. Desgleichen das Radio, das Fahrrad, das Automobil, das Wohnhaus und viele andere Erfindungen als Interventionen unseres Lebens.

Die Mensch-Maschine von La Mettrie (oder etwa auch die Tier-Maschine von Descartes) fundamentieren auf Vorstellungen eines biologischen Körpers, dieser sei ein zwar komplexes, aber mechanisches System von korrespondierenden Wechselwirkungen für Handlungsvollzüge aller Arten.

Das Automaton von Albertus Magnus erträumt ein mechanistisches Modell als gleichwertigen Ersatz für einen menschlichen Handlungsträger, den sogenannten Roboter. Das 17. Und das 18. Jahrhundert erklärte den Menschen als eine Maschine, das 19. und das 20. Jahrhundert spekulierte und experimentierte mit Maschinen, die sich wie Menschen zu verhalten wissen würden.

Das 21. Jahrhundert redet von einer neuen Spezies mit Bewußtsein und freiem(!) Willen samt Entscheidungsfähigkeiten und spricht von Schuldfähigkeit, Urteilsfähigkeit und Roboethik. 

Es entsteht so das Bild einer bedrohlichen lebendigen Maschine. Eine Maschine, die Bewußtsein begehrt (vgl. Fritz Langs Metropolis ), antizipiert den Cyborg, der von Schwarzenegger in Terminator dargestellt wird.

Der Roboter als Verhandlungsort zwischen menschlichem Körper und Maschine. Einerseits als Prothese für einen Körperteil zur Verstärkung einer Fähigkeit und andererseits die Maschine als ein Organismus, der Arbeiter in der Industrie als Organe für die Produktion von etwas  benutzt.

Der Cyborg ist die auf die Spitze getriebene prothetische Verkörperung. Er ist kein mechanisches System mehr, dessen Organe untereinander zu korrespondieren hätten, sondern ein kommunizierendes biologisch-technologisches offenes System,  ein Quasilebewesen, das an hypertextuelle Netze angeschlossen ist, teilweise sensoriell-visuell (die Seh-Maschine von Virilio!) agiert und eine Art selbständig(!?) denkende (!?) Prothese abgibt.

Eine neue Spezies(!??!), – wie manche Ingenieure, Kybernetiker und Informations- und  KommunikationswissenschaftlerInnen  mit großer Leidenschaft postulieren (vgl. dazu die   Naturwissenschaftshistorikerin, Frauenforscherin und Feministin Donna Haraway: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt am Main 1995).

Der Cyborg als Schriftformat. Eine hypertextgesteuerte und nach diesen Rahmenbedingungen als lernfähig geltende Maschine mit biotechnologisch verfertigtem Körper und innerhalb gewisser (meiner Meinung nach enger) Grenzen des Sagbaren(!) kommunikationsfähiger Kumpel einer möglichen  Zukunft, die vielleicht gerade im Ankommen befindlich ist.

Aber Achtung! 

Kybernetische Technologien sind nicht neutral oder besonders menschenfreundlich.

Mit Donna Haraway gesagt sind Cybertechnologien das Resultat von Machtstrukturen, repräsentieren aber auch gleichzeitig Orte des Widerstands, der Invention und Intervention, einen Raum der Neuerfindung der Natur, vielleicht auch der Politik und der Gesellschaft als Weltgemeinschaft. 

Oder mit vielen anderen kritischen Stimmen (Josef Weizenbaum, Erwin Chargaff, Peter Singer, Jeremy Rifkin, Barbara Duden, Hartmut Böhme, Renate Genth, Claudia v. Werlhof, Günther Anders, Gerburg Treusch-Dieter, u.a. ) als Warnung formuliert:

Im Zusammenwirken von Gentechnik und Biowissenschaften, den Informationswissenschaften und  den Roboter- als Cybertechnologien entstand und entsteht gerade eben ein Menschmaschinenmonster, eine Transformationskonfiguration, die das Lebendige in Maschinelles beziehungsweise Maschinenkompatibles überzuführen versucht, um es als „eigene Schöpfung“ unter Kontrolle und Verfügungsmacht zu bekommen, – einer Macht über Leben und Tod, eine Macht über Bewußtsein und Unbewußtes von Individuum und Gesellschaft.

Robotermenschen, Cyborgmenschenmaschinen?! Eine neue Spezies!?! Der Übermensch!!!  ( vgl. unten meinen Aufsatz Nietzsches Schattenwanderer aus „Die Grüne F Abyss“ Nr. 5/6, 1989/90, S.11-17 in abfotografierter Form als Foto;  Foto – Text(!)  am Ende des Postings )

Sind wir in einer Bruchphase wie oben beschrieben der Übergang von der Unbelebtheit zur Belebtheit? Sind wir gerade in einer solchen „Falte“, in einem solchen Intervall des Gerade-noch-nicht-ganz aber Doch-schon-fast-ganz?! 

Stehen wir wieder vor einer Einschreibung von Lebendigem in Unlebendiges, von Belebtem in Unbelebtes und vice versa?!  Die neue (und vielleicht alleinige !) Spezies des Postanthropozän!?

Ist es denkbar!?  Die Ordnung Pflanzen, Tiere, Menschen, Maschinenmenschen!!! 

Wir benötigen Gesetze, um den Cyborg zu beheimaten in einer menschlichen Welt, ihn wohnen zu lassen unter menschenrechtlichen Bedingungen und um zu verhindern, daß er unter „unmenschlichen“(!) Bedingungen unter uns haust mit allen denkbaren und undenkbaren (vgl. Science Fiction dazu) Verbrechenslagen/Fehlverhaltensweisen im Gepäck.

Also nun doch Roboterethiken?!

In der Antike war es vor allem Epikur, der das menschliche Handeln strikt von göttlichen Prinzipien trennte und ein rein materialistisches System der Ethik schuf. Ausgehend davon, daß die Lust(!) des Einzelnen sowohl der Ursprung (!, vgl. Freud!), als auch der Weg und das Ziel alles Wertvollen sei, kam er zu dem Schluß, daß letztlich alle Handlungen, selbst die ethischen, um ihres persönlichen Vorteils willen begangen werden würden.

Das Streben nach Lust führe im Ethischen jedoch nicht notwendig zu asozialen Verhaltensweisen, denn es sei „nicht möglich, lustvoll zu leben, ohne daß man vernunftgemäß, schön und gerecht lebt“ ( Epikur: Von der Überwindung der Furcht, hg. v. O. Gigon, Zürich 1983, S.59 ). Da man sich aber in der Praxis nicht darauf verlassen kann, daß diese Weisheit auch zu jedem Einzelnen vordringt, so Epikur, ist es ratsam im öffentlichen Leben stets Verträge zu schließen. Grundlage solcher Verträge ist die ethische Maxime, „einander weder zu schädigen, noch sich schädigen zu lassen“ (Epikur, ebda., S. 64).

Es muß also auch für Cyborgs Zugänge zur Realität geben. Bewußtsein ist nicht freischwebend und unabhängig von Realität und Wahrnehmungsfähigkeiten.

Das Realitätsprinzip ist „nach Freud eines der beiden Prinzipien, die das psychische Geschehen beherrschen. Es bildet ein Paar mit dem Lustprinzip, das es modifiziert. In dem Maße, in dem es ihm gelingt, sich als Regulationsprinzip durchzusetzen, geht die Suche nach Befriedigung nicht mehr auf den kürzesten Wegen vor sich, sondern schlägt Umwege ein und schiebt ihr Ergebnis aufgrund von Bedingungen auf, die durch die Außenwelt auferlegt werden.

… vom dynamischen Standpunkt aus gesehen versucht die Psychoanalyse, das Eingreifen des Realitätsprinzips auf eine bestimmte Art Triebenergie zu gründen, die eigens im Dienste des Ichs steht (siehe: Ichtriebe).“ (J. Laplanche, J.-B. Pontalis: Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main (Suhrkamp Tb) 1982, Zweiter Band, S. 427)

Spezies, Bewußtsein und Ethik, Menschenrechte, Verträge, Mensch und Gesellschaft, Lust und Realität, – auch und besonders juristisch gesehen keine einfach zu handhabenden Begriffe und Begreifbarkeiten im Verein mit einer proklamierten neuen Spezies.

Und zum vorläufigen Ende hin als Schuld und Gabe: Verantwortung!

Dekonstruktion hat eine ethische Komponente, vielleicht sogar eine Zielgerichtetheit (ohne Methode oder Kritik sein zu wollen oder zu können), eine Zielgerichtetheit auf die Verantwortlichkeit für den Anderen! 

Dekonstruktion könnte eine gewisse Destabilisierung in den Dingen, in den Verhältnissen von etwas sein.

Jeder Fortschritt braucht Destabilisierung von vorhandenen Verfestigungen, zuerst in real vorhandenen Relationen von Machtkräften, damit einhergehend eine Destabilisierung in den bislang verwendeten vermeintlich fest umrissenen Begrifflichkeiten und wieder damit einhergehend im Nachhinein eine Verschiebung der Begriffe, Verhältnislagen durch Einschreibungen und also einhergehend Umschreibungen von politischen Bewertungen und im Gefolge Transformationen realer Machtverhältnisse, Strukturen und Kräfteunterschiede.

Die Begegnung mit dem anderen Menschen (face à face) von Angesicht zu Angesicht bestimmt Lévinas als den Moment in dem Verantwortung entstehen kann unter der Voraussetzung, daß der Andere immer anders sein darf und als so Anderer erkannt werden will. Also auch anerkannt in seinem Anderssein! 

So versuche ich es in meiner verantwortungsvollen philosophischen Praxis des Denkens und Handelns. Ich versuche den anderen so zu nehmen, wie der Andere ist und ich versuche zu erkennen, zu sehen(!), was das Andere ist bzw was es mir sagen kann (zu meinem Anderssein sagen könnte). 

Die dekonstruierende Denkhaltung macht mich anders und zu einem Anderen. Vielleicht begegne ich dem Anderen „wirklicher“, heißt vielleicht auch ehrlicher, vielleicht ethischer(!). Ich versuche es.

Dieser jeweils Andere könnte auch ein Cyborg sein! ?

Jeder Mensch hat vielleicht als das Andere ein Stück Cyborgismus in/an sich. 

Was das wäre? Vielleicht ein Stück weit relative Verantwortungslosigkeit!? Bedrohlichkeit?! Ängstlichkeit?! Situations- und kontextbedingte Fremdheit? Vorerst! Oder überhaupt?!

Je nach Verschiebungsaktivität als Dekonstruktion der Einschreibung. 

Dekonstruktionen sind die Bewegungen dessen, was Derrida die „Ent-Aneignung“ nennt. 

Man täuscht sich aber, wenn man meint, sich etwas wie die Dekonstruktion in der Einzahl angeeignet zu haben. 

Zeit-Werden des Raumes und Raum-Werden der Zeit und anders sein, erkennbar sein, nicht identisch sein! Nur wer nicht gleich wie alle anderen ist, ist erkennbar als einer, als ein aAnderer!  

Andersheit von Unähnlichem erfordert logischerweise, daß zwischen den unterscheidbaren Einheiten oder Elementen Intervall, Distanz, Verräumlichung in beharrlicher Wiederholung entstehen (Derrida, Randgänge, S. 33).  Aanderer, Anderer, aAnderer, …

Es gibt die Zeit, seitdem es das Leben gibt.

Der Sinn des Todes liegt innerhalb und außerhalb der Ökonomie des Lebens im Allgemeinen. Das Leben ist nach dem Bruch die Ökonomie des Todes. Logischerweise. Das Leben ist so Einschreibung in den Tod! Einschreibung ins Nicht-Lebendige.  Die spannendste Frage dabei. Das Gehirn.

Alles, was im menschlichen Körper vor sich gehe, sei ebenso mechanisch wie das, was in einer Uhr geschehe, schreibt Leibniz. Heute verwendet man einen etwas weniger naiven Vergleich, den mit der kybernetischen Rechenmaschine. Der Vergleich des Gehirns mit dem Computer ist indessen um nichts weniger naiv.  Warum?!

Die sogenannte „zerebrale Maschine“ kennt zwei innere Systeme. Einerseits die Kodierung der Verknüpfungen durch ein Neuronennetz, andererseits die Kodierung durch Muster von elektrischen Impulsen und chemischen Signalen. 

Und das menschliche Gehirn kann autonom Handlungsstrategien entwickeln. Unser Gehirn reagiert auf das Außen und antizipiert künftige Ereigniswerdungsmöglichkeiten und erschafft seine eigenen Programme. 

Es ist zur „Selbstorganisation“  gemacht und also zum Denken entwickelt, wenn denken heißt: zu begreifen, neue Räume erschließen, aufschließen zu können; zu denken geben könnte heißen eine Geographie ohne Karte zu erfassen. Wissen ist nicht denken! Wir wissen viel, aber wir denken nicht sonderlich gut heute.

Denken gibt es auch bei anderen Säugetieren. Zum Beispiel, wenn Tiere Jagdstrategien entwickeln und adaptieren oder zu variieren wissen. 

Unser Gehirn kann Vorstellungen unabhängig von der sichtbaren Außenwelt herstellen und lebensstrategisch zum eigenen Überleben einsetzen.  Unser Gehirn entspricht offensichtlich(!) keiner herkömmlichen und  denkbaren(!)  Art von Maschinenvorstellung.

Die Prägung durch die physische und soziokulturelle Welt bleibt über Jahre, manches sogar ein Leben lang. 

Jede Generation erlebt diesen Vorgang neu. Der immer wiederholte Lernprozeß unterliegt also einer zeitlichen Begrenzung. 

Die Todesökonomie des Lebens. Der Mensch wird mit einem Gehirn geboren, das die Höchstzahl seiner Zellen schon vor der Geburt erreicht. Es ermöglicht dem Menschen die Ausführung geistiger Operationen, die anderen Lebewesen verwehrt sind. 

Auch die wesentlichen Elemente der Gehirnstruktur, die für die Einheit des Menschen sorgen und der Macht der Gene unterworfen sind, bedeuten eine „innere Repräsentation“ der Welt. 

Sie hat sich im Laufe der Generationen durch die Evolution des Genoms seiner Vorfahren herausgebildet!  (vgl. Jean-Pierre Changeux: Der neuronale Mensch, S. 348)

Sie bemerken die bedeutsamen Unterschiede zur sogenannten „künstlichen Intelligenz“ von Robotern und Cyborgs! ? 

Folglich beherbergt oder erzeugt das menschliche Gehirn mindestens drei Formen einer inneren Repräsentation der Welt, deren Entstehung und Lebensdauer Zeitspannen von einer Zehntelsekunde bis zu mehreren hundert Millionen Jahren umfassen. 

Jede dieser Repräsentationsweisen erweitert das „Feld“ der repräsentierten Welt.

Die Fähigkeit, unbeständige Repräsentationen herzustellen, „öffnet“ die Gehirnorganisation für die soziale und kulturelle  Umwelt. 

Hingegen würde ein genetisch völlig determiniertes Gehirn das Überleben mangels erfolgreicher Anpassungsfähigkeit an die Weltgegebenheiten und die Weltveränderungen vermutlich nicht überlebt haben.

Diese wandelnden  „neuen Welten“ der unbeständigen Repräsentationen von Welt im Gehirn entwickeln sich dann von allein weiter,  allerdings nach Regeln, die an die Leistungsfähigkeit der Gehirnstruktur gebunden sind (J.-P. Changeux, ebda.,).

Die Vorstellung einer spontanen Vervielfältigung durch Rekombination der Neuronenkomplexe, gefolgt von einer Selektion durch Resonanz, ist bestechend.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige Kriterien nahebringen, die ich für maßgeblich halte, um die Definition einer neuen Spezies zu wagen oder sie für unmöglich zu halten.

Mehr davon in meiner Philosophischen Praxis als grammatologischer philosophischer Praxis!

Zum Schluß jetzt noch ein paar abrundende taktische Vorstöße, was unser Leben (vielleicht auch als Überleben!) angeht.

Unsere Welt. Unser Gehirn. Unser Leben. Unsere Umwelt.

Das Produktions- und Konsummodell in den kapitalistischen Metropolen!!!

Nach Karl Marx ist das zinstragende Kapital „die Mutter aller verrückten Formen“ (MEW 25, 483).

Stichworte: Steigender Massenkonsum!   Steigender Massenverbrauch!!   An begrenzten Landflächen und Rohstoffen!!!

Monokulturen! Artensterben! Biodiversität!  Hunger!  System-Kollaps!? Oder Radikalkur samt Umlenkung und radikale Veränderung der globalen Wirtschaftsgeographie!!!???

Regulierung des Kapitalismus ein Ausweg oder ein Holzweg oder eine Aporie!?

Was ist wirtschaftliche Freiheit?! 

Steht sie in irgendeinem Zusammenhang mit Rede-, Presse- oder Versammlungsfreiheit, also mit den Freiheiten, die sich auf das Recht beziehen am politischen Leben teilzunehmen und die öffentliche Politik mitzugestalten?!

Befriedigt wirtschaftliche Freiheit Grundbedürfnisse, die die Voraussetzung abgeben könnten, um an kulturellen und politischen Entwicklungen mitarbeiten zu können?!  Auch eine wichtige Kriteriologie fürs Menschsein als politisches Wesen, – als frei denken könnendes Politisches Wesen!

Milton Friedman ist kein Anhänger von John Deweys demokratischen Idealen. Er will die Freiheit der Wahl und meint damit die Freiheit einzukaufen, also Geld auszugeben (er meint nur die, die welches haben!).

Friedman spricht von einer Freiheit jenseits der staatlichen Kontrolle, also von einer „Wirtschaftslandschaft“, in der nur und wirklich nur die privaten Kräfte das Sagen haben (sollen).

Freiheit als Wirtschaft und Leben jenseits staatlicher und also gesellschaftlicher (gar gemeinschaftlicher!) Kontrolle!

Freiheit als die Freiheit des Kaufwunsches nach besserer Kleidung, Ernährung! Konsum!  ?

Die Freiheit, soviel Geld für Privatschulen und Universitäten zu verlangen, wie es der sogenannte „Markt“ hergibt, also zuläßt.    Also maximal zuläßt!!!

Die Gewinnmaximierung überall!!! Ob Schule. Ob Gefängnis. Ob Berufswahl. Ob Samenbank.

Die Wahl ist frei, weil sie nur mehr, fast nur mehr eine Geldangelegenheit ist, eine Frage des Geldes als des Geldhabens.

Die Anderen, – die, die kein Geld haben oder zu wenig für Wohnen, Bildung, Ernährung, ja die interessieren aus diesem Blickwinkel nicht.

Und!, –  die Freiheit des Einkaufens(!)  beinhaltet auch die Möglichkeit, den Lebensunterhalt anderer Menschen  zu kaufen und zu verkaufen!!!

Auch und besonders den Lebensunterhalt(!) der neuen Spezies(!) Robotermenschmaschine Cyborg.

Das bedeutet, die Kapitalmärkte haben das Sagen. Die Wallstreet

Sie entscheiden dann allein, ob ein Unternehmen weitergeführt wird, wohin es sich entwickeln können soll oder ob man es untergehen läßt und kurzerhand zusperrt!

Stichwort: Rust Belt! Reagan. Thatcher. Bush. Industriepolitik gibt es keine mehr. Gewerkschaften haben wenn überhaupt, dann zahnlos zu sein. Keine Stimme mehr. Die Verbraucher? Uninteressant. Umwelt! Eine Lüge der Linken! Siehe Trump, Bannon etc.

Die Investmentbanken wie Goldman Sachs haben das Sagen. Kritik daran unerwünscht. Viele sind dieser Meinung. Sie befürworten die Freiheit des Einkaufens!

Keynes Theorien müssen wieder reanimiert werden. Die Führungsrolle des demokratischen Staates und höhere öffentliche Ausgaben finanziert durch eine andere Steuerpolitik (weit höhere Besteuerung des Reichtums, Maschinensteuer, Finanztransaktionssteuern, Yanis Varoufakis‘ „allgemeine Basisdividende“, vgl. Der Standard Sa./So., 4./5. März 2017, „Maschinen, Roboter und andere Steuerpflichtige“, in: Der Standard „Kommentar der Anderen“, S. 39 etc.) zur Mehrung der Verteilungsgerechtigkeit in globalem Maßstab, – in Folge vermehrte Teilnahmemöglichkeiten am politischen Prozeß für möglichst viele/alle und vielleicht noch die Chance das Leben der noch vorhandenen Arten zu erhalten und zu schützen,- auch und besonders zu unser aller Vorteil!!!

Wir Menschen hängen auch vom Leben der vielen Insektenarten ab. 80% aller Insekten wurden einer neuen Studie zufolge in den letzten 20 Jahren ausgerottet!!!!!

Erleichtert das den Gedanken an eine neue Spezies, der das vermutlich wurscht wäre!?

Philosophischer Praxen wird es noch sehr sehr vieler bedürfen. Die politischen Theorien und die Politik(en)  gründen alle in den Axiomatiken und Wertschätzungen  philosophischer Provenienzen.

Ich danke meinen Gästen und Gästinnen für die anregenden und Hoffnung machenden Überlegungen, Gedankengänge und Gedankenschöpfungen, – manchmal und immer wieder auch  am Rande der Abgründigkeit.

Kein  Grund ohne Abgrund!?   Philosophische Praxis als Baustelle mit Bausteinen, Ruinen, Schotter, Schrott und Techné und als freies Experimentierlabor für Gedankenspaziergänge in Gedankengebäuden und Ruinen auch archäologischer Natur.

 Und:   Wie immer haben wir zu wenig Zeit!

Jeder Satz hat zu wenig Zeit. Jeder Satz verdrängt, indem er springt. Er verdrängt viele andere mögliche und notwendige (!) Sätze (mehr vgl. mein Youtube-Video zu „Der Satz“).

Jeder Satz grüßt ein Gespenst. Jeder Satz ist ein Gespenst.

Jeder Satz in einer jeden Setzung und einer jeden Sitzung (auch der in einer PP/Philosophischen Praxis).

Ich sollte immer die Möglichkeit haben, alle psychoanalytischen, ökonomischen, politischen und juridischen Implikationen des oben Gesagten/Gesetzten darzulegen.

Ich verweise alle LeserInnen auf meine/unsere Publikationen im Netz und auf die Veröffentlichungen auf Papier.

Das Terrain der Lektüre ist abgründig(!) und unbegrenzbar! 

Kann unser Gehirn mit dieser Zerstörungsgeschwindigkeit mithalten und ausreichende Gegenstrategien rechtzeitig entwickeln!? Oder gehen wir ins Postanthropozän?! Den Cyborgs ist es vermutlich wurscht. Mir nicht! (cf. m. Posting  „Anthropozän, Postanthropozän“ hier in diesem Weblog)  

Herzliche Grüße!

Philosoph:in, Philosophische/r Praktiker:in, Schriftsteller:in

The tasks of a future democracy/a democracy on the rise/a permanent advent/arrival of democracy/a democracy in the arrival ( Jacques Derrida ), to think the subject as „planetary“ (cf. G. Ch. Spivak, see teaser, –  the teaser from my blog; note: the teaser is only visible in the web-version!), – especially concerning the great challenges of politics in the 21st century: Utopia (?!) of reflexive solidarity (Spivak),

borders of a planet (John Bellamy Foster et al. (Ed.): The Ecological Rift: Capitalism’s War on the Earth, 2011),  deconstructive politics as an ideological-critical reading of the imperial archive, geopolitics, geopolitical involvement, geopolitical interest driven policy and/as value policy, power, morals and human rights, analysis of power, gender and governmentality, teletechnology, cyborg technology, political bodies, complexities of rule, citizenship, parliamentarianism, peace policy, institution building and institution maintenance, economically correct and fair redistribution of social wealth, proper management  of Migration (Flüchtlinge, Refugees),   … 

proper handling of migration (refugees), migration and capitalism, Postkolonialismus,  neocolonialism, postcolonialism, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Kolonialismus, Rassismus, Faschismus, Neo – Kolonialismus, Ökonomismus, Imperialismus,

Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle  einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, – vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),

 the world as environment and its destruction, manmade environmental disasters, shipping, esp. container shipping, pollution of oceans, pollution of soil, greenhouse gases, temperature rise, shortage of resources, prosperity gap,

population density, urban development ( e.g. „Gängeviertel“ in Hamburg, the initiative „Komm in die Gänge“ stands for discourse and practice of a different (!) form of urban development and is an example and symbol that gives hope against gentrification and the destruction of old buildings ),

urban development towards a green city, urban philosophy, reddening of the city, city of dreams, madness and society, madness and city, city and sexuality, desire and city, city as text, city and writing, city as writing, the city and the divided I, the city and the power, the city and the political, the city as a mechanism of discipline, the city as a social testing lab, the city and the philosophical practice with many practices, the world as a city and the other, water wars, religious wars, climate change, climate consequences, global warming, nuclear relicts, climate wars, climate catastrophes, civil wars, „ethnic cleansing“ (!), genocide, violent conflicts, social questions, ecological questions, planetary principle, tradition history, the question of a global government (!?), social catastrophes, terrorism, natural disasters, migration, unstable states, poverty, wealth, corruption, media policy and presence-ideologies, war and non-war, world order and biopolicy, bioengineering, robotics, bio-inspired robotics, Robotertechnologien, weapon development, arms delivery, violent and oppressive power politics, religious fanaticism, party political fanaticism, terrorism, biodiversity, standardization, factory farming, animal factories, animal consumption, „meat production“!, animal rights, animal philosophy,

„animal turn“ (vgl. Anne Peters, Tier-Recht im Zeitalter des Menschen, – in: Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge. Berlin 2015, S. 67ff.),

ethical norms, euthanasia, terminal care, aging, health and sports, sports and age, ethics and medicine, cyber war, cyber crime, technology and space, political demarcation, deterritorialization, tourism, mass media, mass mediality, neoliberalization of the subjects, power,

truth and passion (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.),

sex labour, difference and the shaping of the social ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ),

automobility, digitalia and upbringing, education, unemployment, debt crisis, failing of democratization, neglect of the common good,

production and consumption (David Harvey), globalized consumption, market fanaticism, power of the market, democratization of the market, power of the globally operating financial markets, education, social policy, urban policy, policy of affordable housing, youth unemployment, social inequality, exclusion, individuality, sovereignty, liberalism, egalitarianism, limits of growth, mobility, traffic and communication, ecology, freedom, justice, interests of corporate groups, turbo-capitalism, global tax culture, international tax evasion, tax fraud, Drogierungsverhalten, drug laws, drug culture, 

the own and the foreign, fascism, antisemitism, racism, sexism, human trafficking,

modern slavery (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: „Die neue Sklaverei“, engl. V.: K. B., „Disposable People. New Slavery in the Global Economy“ und Hanns Wienold ),

„Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung, Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass slavery in history, yesterday – today – tomorrow, the racial subject“

 ((cf.: Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl., Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp, 2014 (ÜS aus d. Franz., Michael  Bischoff). )),

arms trade, private purchase of weapons, possession of weapons, increase in complexity, knowledge generation, urbanization and population growth, democracy deficit, sustainability crisis, green energy, energy regime, energy crisis, legitimization crisis, territoriality, agricultural policy, fishing policy, famine (cf. Jean Ziegler),

famine and capitalism, „the right to food“

(( human right, UN-social covenant, Article 11 (1) and (2); human dignity ( primary normative principle of human rights, ethical principle, „dignitas“ (Cicero), the „idea of the good“ (Plato), fundamental „equal worth of all human beings“ (Kant), protection of the human dignity in Article 2 of the Treaty on European Union )),

need of land, land grabbing, land robbery, justice, human rights, decolonization of thinking, policy of displacement, solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim),

just policy as a policy of strengthening the weak

(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten – Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.

and Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))  

Aufsatz-Texte aus:  Die Grüne F Abyss Nr. 3:  Zum ökonomilitärischen Komplex „Psa – Gentechnologie – neuronale Hirnforschung auf dem Weg zur „Spur“ oder was die Gentechnik(er) so gefährlich macht von Domenica Sontag, Die Grüne F Abyss Nr. 3, Oktober 1989,  S. 38ff (hg. v. Gerhard Kaucic u. Anna Lydia Huber, Graphik v. Sepp Winter (St. Johann im Pongau);

F Abyss Nr. 4: „Computer Sprache Übersetzen oder Fragmente zu einer Theorie der ÜS von Gerhard Kaucic, in Die Grüne F Abyss Nr.4, November 1989, S. 36 – 41.  

F Abyss Nr. 5/6:  „Nietzsche Schattenwanderer oder Unlesbarkeit dieser Welt“ von Gerhard  Kaučić, in:  Die Grüne F Abyss Nr. 5/6 Dez. ’89 / Jä. ’90, S. 11 – 17. 

Abfotografierte Aufsätze (publiziert im Blogspot-Blog 2014 ff.) sind in der mobilen Version am PC am besten zu lesen.

 Attention! Text-Pictures better readable: cf.: 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2021/02/the-machine-man-cyborgs-deconstruction.html?m=1

Siehe Url/Link:

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2018/02/maschine-mensch-roboter-dekonstruktion.html?m=1

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2018/02/maschine-mensch-roboter-dekonstruktion.html

CORPUS   MUNDUS

                    Abenteuer Philosophie              Abenteuer Philosophische Praxis

CORPUS   MUNDUS

                    Abenteuer Philosophie              Abenteuer Philosophische Praxis

CORPUS   MUNDUS

                    Abenteuer Philosophie              Abenteuer Philosophische Praxis

DR. GERHARD KAUČIĆ / DJAY PHILPRAX (JG. 1959) LEITER EINER PHILOSOPHISCHEN PRAXIS SEIT 1989

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch (im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Mise-en-Abyme ……………………………………. mise en abîme ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Abyssos …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. intertextuelle Strukturen als die „Natur“ der Sprache ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. This reason of understanding, limited by „territory“ (temporally and spatially), the image of temporary textual-configurations ( mise en abyme, picture in picture in picture…), „picture“ as a metaphor of re-flection, the picture of the mirror without tinfoil, the picture of standing behind the mirror as „standing“ in the mirror, – a mirror of distortion and performance/performation (!), a mirror of the initial transformation without origin, – a mirror, which gives the picture ( away ! ?!) for our language, – our language as graphically marked poetics of communication, – literally ! (see J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ……………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Jede Lektüre ( auch „Gespräche“ müssen gelesen werden! Gehörtes ist gehört worden und in der verstehenden Verstandestätigkeit „gelesen“ worden. Aus-gelesen! Ausgewählt! Aus-sortiert! Aus der gehörten „Wirklichkeit“ er-hört und ent-hört, ver-hört, verwirklicht, verkettet, sprachverkoppelt, verlesen!, zusammen-ge-lesen!, zusammengesammelt, ver-sammelt, ge-doublet, ge-setzt, produktiv ausgelesen! ) muß erst eine signifikante Struktur produzieren. Es gibt kein Kriterium für die Identität des Sinns eines Ausdrucks: die Interpretation wird im wissenschaftlichen Sinne eine Sache der Unentscheidbarkeit, was nicht gleich heißt, daß man sie nicht in einem passageren Einverständnis vieler LeserInnen vorübergehend quasi-fixieren und ver- und bewerten könnte und sollte. Sogenannte „Verstehens-Inseln“ temporärer Textkonfigurationen! Ver-stehen auch im Sinne von: eine kleine oder größere Gruppe von Diskurspartizipanten „steht“(!) temporär auf temporär gesichertem „Verstehens“- bzw Verständnis-Grund! ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………. Dieser Verständnisgrund, dieses „Territorium“ begrenzten (zeitlich und räumlich) Verstehens, das Bildnis temporärer Textkonfigurationen ( mise en abime, Bild im Bild im Bild…), „Bild“ für die Metapher der Re-flexion, das Bild vom Spiegel ohne Stanniol, das Bild vom hinter dem Spiegel stehen als in dem Spiegel „stehen“, – ein Spiegel der Verzerrungen und Performungen, ein Spiegel der ursprünglich ursprungslosen Verwandlungen, – ein Spiegel, der das Bild ab-gibt (!) für unsere Sprache, – unsere Sprache als graphisch markierte Poetik der Kommunikation, – buch-stäblich ! (Vgl. J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch ( im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung / einer intensivierten Wahrnehmung / einer komplexeren Lesbarkeit ) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. The intertextuality and its underlying multiplicity of codes is principally unlimited and unlimitable. The growing deconstruction – textualities and their texture of connotation are not includable or even determinable by any context. ……………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………….. More complex readability ! More complicated readability of the world ! Intensified perception ! ! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………. ……….. ……….. To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at ……… ………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

Jedes Jahr ein Jubiläum / Jedes Jahr bewußt leben

Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer

Gerhard Kaučić,

b. 1959, Philosopher, Writer, 66, 2025

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Titel von Gerhard Anna Cončić-Kaučić bei Passagen

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON II
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen zweiter Band der Dekonstruktion von ‚Finnegans-Wake‘ gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Der Text besteht aus vielen Buchstaben, aus sehr vielen – und jeder Buchstabe ist ein ganzes Universum an Bedeutungen – mehr noch – an „Zeichen“. Jedes dieser Zeichen ist in Bezug auf sich „selbst“ und in Bezug auf alle anderen Zeichen zu setzen und zu lesen. Kein Zeichen darf nicht gelesen werden. Wie im ‚Book of Kells‘ oder den Handschriften des alten Orients in der „untergegangenen“ Bibliothek Sarajewo.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON III
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen dritter Band der Dekonstruktion von Wissenschaft und Theorie gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jaques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Konzis arbeitet Inspektor Sem auf dem Strich vor dem Gesetz. Telquel die Bannmeile Europa, Sucht und Seuche, Wissenschaft und Wahrheit, Mikroben, Gene, Spuren zur Autobiographie Sem Schauns.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen, sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON I
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen erster Band der Dekonstruktion von Religionen und Mythologien gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt.
Dieser Text schreibt in sich einen Roman, ein Gedicht, ein Epos auch. Die Geschichte ist ein Krimi rund um den Helden Sam. Eine Geschichte ein Ro man zum letzten Helden, zum ersten Helden.
„Es“ ist „Ain Traum Booch“ – wie der „Unter-Titel“ sagt. Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON IV
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen vierter Band der Dekonstruktion von Sexualität und Sexualisationsprozessen gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt, Hans Wollschläger und Oswald Wiener fortführten, sondern sie ist eine Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet und entstellt.
Inspektor Sem dekonstruiert Rhetoriken, Sexualanthropologien, Psychagogien, erfindet Schnittstellen, Codes von Liebesrelationen, Liebesmodellen, Geschlechterbeziehungen, decouvriert Paradigmen von Geschlechterdifferenz. Differenz zwischen Liebe und Tod.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON V
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

Mit dem fünften Band von ‚S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns‘ erscheint ein weiterer Text in der Reihe zur Autobiographie des Agenten Sem. Sem, Privatdetektiv, Inspektor, Geheimagent, ist Akteur im System Sprache. Die Schrift im Sinne Jacques Derridas ist sein Medium und auszuspionierendes geheimdienstliches Operationsfeld. Das „Echelon-Projekt“ repräsentiert als Ergebnis die Matrix eines großen Lauschangriffs auf das Humanum schlechthin: Identität, Körper, Reproduktion, Sexualität, Macht, Gewalt, Repräsentation, Sprache, Semiotik, Gedächtnis, Wissen, Archiv. Zugleich ist dieser Text vielleicht die Erfüllung der Forderung von Helmut Heissenbüttel nach einer Literatur für intellektuelle LeserInnen und eine Liebeserklärung an Jacques Derrida.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

CORONA WHEELING CROWNING

The leap. Leaving the book. The production, the emancipation, the liberation of writing.

……………………. Semeion Aoristicon oder zur Autobiographie Sem Schauns …………………..

……. THE SENTENCE ………. the jump ……… the set ……. the leap o f …. The LEAVING of

the BOOK ……….. ?!

I ask if Sem VI is not my / our blog composition !?!

I ask (me / us) if Sem VII is not my / our blog.

I ask if my/our blog will not be Sem VI and Sem VII?

And shall be!

Or must be?

Already is, will be or even must be and will have to be !?!

The set. The leaving of the book.

The production, the emancipation, the liberation of the writing.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Semeion Aoristicon or to the autobiography of Sem Schauns

If you are interested in a PP (Philosophical Practice) with me, please reserve an appointment only under this email: To contact us, please use only this email: gack[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, … „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement

Gespräche outdoor/indoor: Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion…rund um die Uhr…rund um die Welt…

around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

To contact us, please use only these emails:

Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

Homepage: 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html?m=1

The Machine The Man


Philosopher, Feminist, Mediator, Author, Freerider, born 1959, Dr. phil., age 66, 2025

Associate in the grammatological philosophical Practice since 2009 in Vienna and beyond

                                                 Anna Lydia Huber

Philosopher, Feminist, Mediator, Author, Freerider, born 1959, MSc, age 66, 2025

                                Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber, Philosophical Practitioners 

            Gerhard Anna Cončić-Kaučić (Anna Lydia Huber, Gerhard Kaucic, *1959), Writer  

The Machine    The Man   
 
Robots     Androids    

Narratives, Reports, Analyses, Reflections from the Practice/from my/our Philosophical Practice

Vienna 36 years of practice jubilee (1989-2025 ff.) jubilee 36 years PP 2025

PHILOSOPHICAL PRACTICE Gerhard Kaučić (Dr. phil., b. 1959) & Anna Lydia Huber (MSc, b. 1959) VIENNA AUSTRIA  EUROPE

Some preliminary as well as subsequent, perhaps common, but in any case contradictory thoughts on the subject: „Can the machine, the robot, become human, human-analogous or even the new human?“

I think, those, who think in such a way, are subject to some basic errors due to many false assumptions as a result of unquestioned thinking presuppositions, which do not occur in their horizon of thinking.

Presuppositions whose influence on the possibility of thinking of consciousness will not lie in each scientist’s own consciousness, yes, will not even be found in the axiomatics of these sciences in question.

Why the machine cannot be human. But maybe it can even be a little bit human in the future?

Can we think the event human as machine? 

Why the machine will not be able to become human.

Why the machine, the robot, the cyborg will probably never be able to become a human being.

Can man become a machine?  Can a machine live?

What does living mean ?

What does thinking mean ?

What does it mean to know ?

What does archive mean ?

What is recollection (memory) ?

What does history mean ?

What does text as con-text mean ?

What does biography/bio-Graphy mean ?

What does it mean, – to be/become an event ?

A non-calculative!?! 

A historical being!

A being (!) in being present and absent!

Reflections, interventions and informations in the form of a BlogPosting in my/our blog composition, our philosophy blog on Grammatological Philosophical Practice Vienna on the occasion of a philosophical practice in seven parts.

I like to refer here often to our posting in German from February 11, 2018 https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2018/02/maschine-mensch-roboter-dekonstruktion.html 

Derrida denies that the power of history is exhausted in always triggering only transformations of a structure that is identically preserved in depth (spatial metaphor!). On the contrary, the matter is to be thought of in such a way that structures also decompose in their entire depth (! space metaphor!).

Thus, changes are more than just transformations of an „always the same“ (Nietzsche).

Also, the meaning of a structural principle does not escape „the law of determination by opposition“ (Saussure) and can be constituted „thus only in the reference game of the  s i g n i f i a n t s  of  a structure“ (Saussure). So we are all „entangled“ in structures (Derrida) and have no chance of ever getting behind our being entangled in structures. Since structures can only be thought without centres, there can be no text centres and no central interpretation. Without a central sense there is no finding of something (a finding presupposes the presence of the thing to be found!), – it can only be an in-vention of something.

The trace (the being related to each other of different elements), – the trace is neither visible nor invisible. The estate, – the estate is the trace of the trace or the trace of the extinction of the trace. „Thus it can be seen that all the determinations of such a trace – all the names given to it – belong to the metaphysical text that guards the trace and not to the trace itself. There is no trace itself and no real trace.“ (J. Derrida, Randgänge p. 86 and J. D., Schrift und Differenz, p. 308f., 326 and J. D., Grammatologie, p. 83, 108f., 114) 

The mirror(s) can be extended at will. One premise(!), one more mirror surface and there is another additional interfering infinite game of signifiers. Every discourse, – every discourse becomes a Dis-Par-course.

All the scientific discourses of this world call themselves at least (only) scientific and not more knowledge. A scientific discourse knows (at least according to the signifier) that it cannot be a discourse of the knowledge.

The „inscription“ is not „forever“, every inscription is finally like the subject himself, whose „archive“ can be destroyed like any archive. Also every media archive.

All our tele-technologies (from TV to drone and beyond) cause a deconstruction, in real practice, of traditional concepts and notions of state, citizen, national, foreigner, tourist, native, naturalized, etc., in so far as they are bound to a concrete territory.

Every country has its history, its memory and its special way of dealing with its archive economy.

Whenever one opens an archive, remembers certain events, one brings up the drama, this event, and brings it back to memory.

One makes „it“ conscious !

But awareness is by no means the only thing that matters ! If one speaks of the Holocaust or the Shoah, one is (whether one wants to or not!) paving the way to the individual as well as the so-called national unconscious!

Through the work of raising awareness, things happen which we cannot plan or control. Affections !

Postmodernism, so my thesis, has something to do with Freud, – with the psychoanalysis of Sigmund Freud!

I mean the raising of the crisis. An epochal crisis of the „Enlightenment“ of the WRITTEN/Scriptures.

On the question and the word „deconstruction,“ see Jacques Derrida’s „Reflections“ in a 1985 „Letter to a Japanese Friend,“ translated into German and reprinted in: J. Derrida, Psyche. Inventions of the Other II. Vienna 2013 (Passagen Vlg., germ. ed.), pp. 15 – 22.

„The word „deconstruction,“ like any other, derives its value of meaning only from an inscription in a chain of possible substitutions, in what is so calmly called a „context.““ (ibid., p. 21)

„In any case, despite all appearances, deconstruction is neither an analysis nor a critique … It is not an analysis in particular because the decomposition (décomposition) of a structure is not a regression to the simple element, to an origin that cannot be further decomposed. These values, like that of analysis, are themselves philosophies subject to deconstruction.“ ( p. 19)

„Deconstruction has place, it is an event (événement) that does not wait for the reflection, the consciousness or the organization of the subject, not even (for the consciousness of the subject) of the modernism/modernity.  It deconstructs itself.“ (p. 20, german ed.)

Paul Virilio, Die Sehmaschine. Berlin 1989 (Merve). This excerpt serves me for further of my preliminaries on the subject and as a statement of my incipient deconstruction of the machine and the increasingly space-grasping notions of possible subjecthoods.

Today, when one speaks of the development of audiovisual media, one cannot do so without at the same time asking about the development of that virtual world of images and its influence on behaviors and, moreover, without pointing to that new industrialization of seeing, to the emergence of a veritable market of synthetic perception.

   These questions, in turn, lead to the question of „artificial intelligence,“ for there will no longer be any new super-software for solving problems of detail, any fifth-generation computer, that will not be able to grasp and perceive the environment.

   These instrumentally generated virtual images, no longer accessible to direct or indirect observation, these synthetic images produced by the machine for the machine, will become for us an equivalent of what are now already the mental images of an alien interlocutor… an enigma.

 Will robots remain working tools or will they become subjects? Knowing subject, with everything that belongs to it? Thinking ability (What does thinking mean?!) or merely combination ability? Through experience permanently rewriting memory/recollection (Freud) with creative memory work or list archive? Queryology?!

I think this will be or become one of the definitive(!) necessities for a fulfilling life.

Things to know and to be known in advance 

The European Robotics Research Network (EURON) includes around 200 robotics research centers in universities and companies in Europe.

The declared goal of this network is to promote research, education and trade around robotics within Europe.

As a central contact point and especially as a link bridge to the European Commission, this network EURON has an important international function within the European community.

Proposals for roadmaps and research projects for topics in robotics come from this network.

Depending on how the capabilities of robots are seen, different evaluations of robots in the ethical dimension arise.

According to a Roboethics Roadmap (2006), the following evaluation and order emerges: 

I will bundle four ways of looking at or imagining.

I think, those, who think in such a way, are subject to some basic errors due to many false assumptions as a result of unquestioned and not in their horizon of thinking lying thinking presuppositions.  Presuppositions, whose influence on the possibility of thinking of consciousness will not lie in the respective own scientist consciousness, yes, will not even be found in the axiomatics of these sciences in question.

a) Robots are nothing but machines.

 In this case Roboethics is comparable to the ethics of any other mechanical science.

b) Robots have an ethical dimension.

  The assumption here is that robots have an intrinsic ethical dimension because, as products of humans, they can extend and enhance humans‘ ability to act ethically.

c) Robots are moral agents.

 Artificial agents can now act as objects of moral action or as moral agents (themselves).  In the opinion of most roboethicists, they do not necessarily have to have so-called „free will“ (note: questionable ancient philosopheme! G. K. ) to be considered acting ethically.  Here the focus is put on the action itself(!), and not on the decision to act.

d) Robots are a new species.

According to this view robots will not only have consciousness(!, sic, G. K.), but in morality and intelligence(! Sic, which form of intelligence!, G. K.) they will exceed the human dimensions.

Many concepts and attempts of conceptualization from the thinking of metaphysics. Many misconceptions and groundlessnesses (! sic! ground and abyss! Cf. below in the text to it!).

  I consider the above formulation as originating from the foundations and laws of the capitalist market and thus as a „wish machine“ (Deleuze) of property. The technical, artistic or literary imagination always already designs absurd machines. On the one hand by wish-driven overestimation of physical possibilities or by logical impossibilities.

It is no longer about a confrontation of man and machine insofar as one tries to facilitate the life of man by all kinds of extensions, prosthetizations or replacements, no, it is rather about the fact that one connects man with the machine and vice versa, in order to create, to program from it, as it is said above, a new species, – in order to see(!) that from now on it will be or should be about a unity: man as machine or even better(!), the machine as man, as new(!) man! According to this, from then on there shall be human machines and humans!

This wishful thinking regards the man and the machine as a kind of purely evolutionary development in steps without taking all the necessary social conditions into the sight(!).

If we consider the productive forces isolated from the social conditions, there is no possibility for us to observe, to describe or even to regulate these wishful machines in connection with all the realities like violence, oppression, enslavement, scarcity of resources and many other relevant connections together in the course of the setting operations.

The societies of humans, animals, plants are simply left out. One corporation is secretly working on military robots, another on high-tech medical machines with nanotechnology, etc., etc. …

I would like to note here, „freedom“ looks different!

I rarely use the word freedom, because freedom as such cannot exist and never will have existed.

There has always been freedom from and dependence on. Even today we are in a certain way in a game of freedom in connection with and within the respective political machine (cf. my BlogPost in German on the DDR – Rechtsstaat oder Unrechtsstaat). 

A thinking without being present with absences! Without present absent (compare my Blogspot-Teaser and my Blogspot-Blog-Footer 2014 ff. to it!).

We want to remain vigilant against scientistic positivism, although I have great respect for the specialists, – except when they (mostly) in the absence of a philosophical culture try to interfere with it (especially with ethics and philosophy).

The interest in machine-like things and even machines themselves (but what does everything mean here already „machine“) I know quite well at myself (from the bicycle over the society mechanisms up to the space capsule and beyond), however I am not ready to put a pure simple thinking (can one call this „thinking“?) , which links mechanical formations with human states or connects them mentally under-complex or tries to put them into one, that I share such a talking shop in any way or would find interesting.

These models of thinking of „intelligence“ (what is that please?) and complexity do not reach by far to what there is to think about – at the subject complex man/machine, machine_human. 

Let’s try a definition of machine.

Freud provides me with some additions in the process! Derrida writes about this in „Freud and the Scene of Writing“. Freud speaks of an economy, of reality, desire, repetition and the compulsion to repeat ( please also see my Youtube videos on „Language and the Unconscious“ ! ).

Freud speaks of unconscious calculation, that is, of an economy of repetition.

As soon as one speaks of calculability and repetition and this is present in something, we are talking about a machine and the reality of a machine!

That which goes or would go beyond the machine is, in its core or essence, an event that is not programmable or an event that does not necessarily have to remain programmable.

And what would a human machine be? Man and machine or man as machine?!

We have, I have defined the machine as the dispositive (the dis-positive, not the positive!!!) of calculation and repetition/reiteration.

If something goes beyond that into the incalculable, into the non-programmed and non-programmable, then it should be able to be called the event of life.

Non-programmable is the other order of something that is not foreseeable(!).

It is!,- but not visible, not recognisable, it is absent, still absent, perhaps absent remaining and present at the same time, present absent as a trace.

Not a trace of the visible! A trace of absent present singular remaining difference of elements related to each other.

A trace is neither visible nor invisible. The enactment is the trace of the trace or the trace of the extinction of the trace. „Thus it can be seen that all the determinations of such a trace – all the names given to it – belong to the metaphysical text that guards the trace and not to the trace itself. There is no trace itself and no essential trace.“ (J. Derrida: Randgänge, p. 86, germ. ed.).

The ‚trace‘, – the being related to each other of differentiated elements!!!

A chain of differencing substitutions. Différance (!) The non-full, the non-simple origin of differences.

Freud’s neurological model of the functioning of the psychic apparatus (!) speaks of the origin of the recollection between the trajectories.

The trace as thought of recollection is not a pure trajectory. It is the intangible and invisible (!) difference between the trajectories and there is no pure trajectory without differences. Life protects itself with the help of reiteration, the trace and! … and the deferral/the procrastination  (différance).

After all these somewhat more difficult passages on the definition or imagination of man and machine, Freud’s evocations reveal talk of an apparatus, a psychic apparatus with recollection,- something like a machine after all!!!???

Memory and its recollection and language and thinking about oneself and the self. The unconscious!

Let us not forget psychoanalysis when we speak of or even think of the human being!

Let us not forget the unconscious! Language and the unconscious (Please read Alenka Zupancic: Why Psychoanalysis? Berlin 2009, esp. „Intervention II: Freedom and Cause“, pp. 31-55, german ed.).

So let us not forget: what we would have to think here would be the event with the machine!

As an unpredictable/unforeseeable event, no seeing can recognise the arrival of a coming.

Also the talk, the extremely (also for me) fascinating chatter and talk about robots, robotics, roboethics, philosophy, science, ethics, scientism, consciousness, artificial intelligence, new species, responsibility, queryology and all the other more or less carelessly used metaphysical terms, – let us never stop thinking about being human, reflecting on it and exchanging ideas in thinking up to the unpredictable/unforeseeable limits of the machine.

 Once again, as a basic prerequisite and foundation for any serious thinking about the subject and its „humanum„(!): Alenka Zupančič: Warum Psychoanalyse? Drei Interventionen, Berlin 2009, german edition, Verlag diaphanes, Zürich-Berlin, 76 Seiten, –   original in English,  Why Psychoanalysis? Three Interventions 2008 (more cf. https://www.journal-psychoanalysis.eu/answers-by-alenka-zupancic/  ).

To be able at some point to bring into the consciousness of the scientists the train of thought that there is an unconscious and that this knowledge of it irritates the philosophy of consciousness, the philosophy of the subject, the philosophy of responsibility and thus tends towards a philosophy of the decentered subject with the intention of creating a consciousness of responsibility with very special caution, Scepticism and careful attention to all the fragility of being human, will never remain for me without hope for improvement, – a hope for science with the most all-embracing prudence, transparency, responsibility and participation in the political and social discourse of our time.

The uniqueness of the human being and of every human being cannot be reduced to machine-like calculation. The Singular is the secret of the human being, of every human being!

The secret clings to such a „transcending“ of something. The secret could be that which seems impossible, even the impossible altogether, – becoming the political, as the experience of an impossible. The impossible is the singular! (cf. Derrida, Politics of Friendship, p. 55 and The Unconditional University, p. 73, germ. ed.)

The political grows out of the experience of the singular because of the secret that is a prerequisite for the experience of the singular, or better still, that adheres to it, remaining as the presence of absence. This is the coming democracy, the democracy that is always just arriving.

„And the secret is not something that I conceal within myself; it is not me.

The secret is not the secret of the idea that one locks up in one’s own head and decides not to tell anyone; it is rather a secret that coexists with the experience of the singular.

The secret cannot be reduced to the public sphere – yet I do not call it private – nor can it be reduced to the public or the political, at the same time this secret underlies that from which the public sphere and the sphere of the political are capable of being, and of being open.“

(( Jacques Derrida: ibid, Remarks on Deconstruction and Pragmatism, – in: Ch. Mouffe (ed.): Deconstruction and Pragmatism. Democracy, Truth and Reason. Vienna 1999 (Passagen Verlag), p. 178f., germ. ed. ))

René Descartes (1595-1650) attributed self-consciousness to humans and declared animals to be machines. René Descartes considered animals – in contrast to humans – to be reductively explainable automata (De homine ,1622). Read my post on animal philosophy on this.

The machine paradigm appears in the history of the early modern era. The thinking and construction of mechanics and the enthusiasm generated by new inventions and the discovery of new physical laws gave rise to talk of the body without a soul and, as a countermovement, of the soul without a body.

While Descartes excluded man from the machine paradigm, La Mettrie also thought of man as composed like or as a machine. 

„Descartes and all the Cartesians, – among whom one counts the Malebranchists, – have made the same mistake. They have assumed two precisely distinguishable substances in man, as if they had seen such and counted them correctly.“ (La Mettrie: Man a Machine. Leiden 1747, p. 17, germ. ed.)

Note also here the index words of the argument: see and count!  „Seen“ and „counted“ !

The concept is determined by the growing heuristic significance of descriptive-empirical thinking, which was only really set in motion(!) by mechanics.

Only the thinking of the quantum theorists made the thinking of an empiricism (with in each case what presuppositions and conceivable and inconceivable(?!) consequences!?) without self-reflection a perceivable dangerous enterprise (just think of the responsible(!!!) and so terribly misguided nuclear physicists, military leaders and politicians).

„The mind’s thinking invents and makes. Its precepts can be carried out and multiply making by endless repetition. A world constitution is created in which a few minds construct the machines, create, as it were, a second world, in which the masses then serve as the function of execution.

The other thinking, the thinking of reason, does not make possible execution according to instructions in masses, but requires everyone to think as himself, to think originally.“  (Karl Jaspers: The Atomic Bomb and the Future of Man. Munich 1982)

The urban theorist and sociologist Lewis Mumford describes in his major work „Myth of the Machine. Culture, Technology and Power.“ (1967 Engl. edition, Germ. V. 1974) the emergence and history of Western civilisation as a technocratic culture organised as a global mega-machine.

The thinking of the machine and the thinking of man (or „only“ animals!) as a machine and the thinking of society as a machine already takes a centuries-long path. The way a society of humans deals with animals shows a way of dealing with them as if they were machines to be crammed into garages.

Without empathy. Cruel.

And, we want to remind you of this once again and take it as a warning to us and all of our behaviour towards each other, not that it is not already more than bad enough what we do to the animals, no, let us think with Hans Wollschläger about the animals and the people and the „Potential Mengele“! „Animals look at you“,  (in German Original: „TIERE SEHEN DICH AN“ oder Das Potential Mengele. 1987)  is the title of his writing and means the mass killings, the slaughters and the keeping of animals in general, the togetherness! The non-togetherness!

The war of the species!  (Cf. my/our posting on animal philosophy here in my/our blog).

Devastating(!).

And the Holocaust.

Let us never forget that with all the reasons and justifications that led to it.

Well, the limit of the human being in relation to the animal and in relation to the machine. What is the limit to the robot, the new species proclaimed by some scientists, empiricists, technicians.

Jacques Derrida’s „grammatology“ cannot be a science of man „because from the very beginning it poses the question, fundamental to it, of the name of man“ (J. D.: Grammatology, 1974, p. 148, germ. ed.).

 Compare also my teaser to the blogspot-Blog 2014 ff. on this!

Grammatology poses this question by placing man as a unit under suspicion and bringing the concept(!) of différance into play.

Grammatology poses this question by placing man as a unity under suspicion and bringing into play(!) the concept (which cannot be a concept in the conventional sense!, – cf. my post on deconstruction „What is deconstruction“ as well as my teaser and blog footer on it) of différance.

And since grammatology thinks graphy (cf. my dissertation „Grammato t e c h n e als G r a m m a t o logie der ‚Herzgewächse` oder von der Inkommunikabilität, Salzburg 1986) and since it thereby thinks the name of man, it is compelled to refer the elaboration of the concept of „différance“ to the palaeoanthropology of Leroi-Gourhan.   

And this means reading the unity of the human being as a stage or articulation in the history of life as the history of the „gramma“ and thus of the concept of the programme (cf. m. Posts on „Postanthropocene“ and on „Religion and Society“ in 3 parts from April 2017 or the English version „The Religious Deconstruction Religion and Society“ from January 2021, link: https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2021/01/the-religious-deconstruction-religion.html   

as well as teaser and footer Blogspot-Blog 2014 ff.).

„Undoubtedly, this term is to be understood entirely in the sense of cybernetics, which can only be understood through a history of the possibilities of the trace as the unity of a double movement of protention and retention.

This movement far exceeds the possibilities of >intentional consciousness<, which is itself an emergence that makes the gramma emerge as such (that is, corresponding to a new structure of non-presence) and undoubtedly makes the emergence of writing systems in the narrower sense possible in the first place.“ (J. Derrida: Grammatology 1974, p. 149, germ. ed.)

This means that intentional consciousness and its origins as possibilities predate the emergence of man. The différance is based on the concept of the ProGram as the history of life, i.e. as the general history of the gramma, and because this is older than human graphy in particular, the différance denies the opposition animal/human and the opposition nature/culture.

The history of the gramma is at the same time the history of electronic data processing, reading machines, seeing machines, sensor technology, robotics, and others.

The gramma structures all levels of life as well as the continuation of life by other means: „from gene writing … to the overcoming of alphabetic writing assigned to logos and assigned to a particular homo sapiens“ (J. D. p.149ff.).

And starting from processes of „liberation of recollection/memory“ , which Leroi-Gourhan describes (cf. Bernard Stiegler: Technik und Zeit. Zürich-Berlin 2009, p. 184, germ. ed.) and thus „an exteriorisation of the trace, which has always begun and is constantly increasing, which expands the différance and the possibilities of storage from the elementary programmes of so-called >instinctive< behaviour to the production of electronic data processing and reading machines“. (J. D., p. 149ff.)

The history of man is the history of gramma (including electronic data processing), a history of technology. The invention of man is technology. The inventing as well as the invented technology.

The traditional thinking of technology from Plato to today has thus been shut down.

The “ consciousness “ is to be considered as a stage of différance!  It is the transition from the genetic to the non-genetic. (André Leroi-Gourhan: Hand and Word. Frf. 1988, p. 275 u. 285, german edition)

The cultural codes, like the genetic codes, are „behavioural >programmes<; like them, they give form, order and direction to life.“ (Paul Ricœur: Time and Narrative. Vol.1, Munich 1988, p. 96, german ed.)

How to think: such a detachment!  Such a transition from one interval to another with a complete reorganisation of the code system!

The unthinkable question!!!

„… the unthinkable question of an absolute past, of an incomprehensible present that can only be an infinite abyss“, a collapse, says Ricœur.

The first man who has been dead >>or rather thought to be dead<< is that of the first present, the first transient ecstasy of the past, the present and the future: a past that has never been present gives a present that is not connected to any past present.

We will find this abysmal question as a paradox of exteriorisation in Leroi-Gourhan. (B. Stiegler: Technology and Time, p. 186, germ. ed.)

Time has existed since life existed.

„… the trace is the différance that opens appearance and meaning as the articulation of the living in the non-living par excellence, as the origin of all reiteration/repetition“.  (J. Derrida: Grammatology. p. 114)

It is about the question of the temporality of life. It is about the past, which I have not experienced and yet which is my past and through which I receive something transmitted. A kind of inheritance structure.  I inherit a fate, so to speak.

For example, the fate of storing an organ defect in my gene script.

The origin always remains obscured to me. But it is transmitted to me. In the history of the living, the phenomena of life singularise in me as my existence.

Not necessarily a deterministic programme of the biological, but rather a programme that is influenced or can be influenced from outside and afterwards, a kind of tradition, a traditioning of so-called epigeneses, a storage of what has happened and what the past has given me.

History. Recollection. Memory. Consciousness. Unconscious. Dreams. Reworking potentials. Filters for my present. Also influenceable, conceivably influenceable by me and my life’s progress (partly fatefully unpredictable/uncalculable). 

By no means everything is articulated or articulable.

Epiphylogenesis transmits its identity to the human individual. The physical structure, the gait/way of walking, the tone of voice, the dialect, the gestures in part.

In any case, we hold on to Leroi-Gourhan’s statement, man invents himself in technology by inventing the tool.

The tool is invented and thus, more or less simultaneously, man invents himself and man invents the tool, always back and forth.

I have often spoken in my blog about „adapting the body to its use“!

We do this constantly in our human history. Think of the use of weapons invented to preserve life and power. Or sport. We adapt the body – to use!

Medicine and its manufactured machine parts (e.g. a knee joint, a new heart, the whole implantation complex, the pharmaceutical industry, etc.) help us to live and survive.  All these machines are for health, we say. The preservation of the species, perhaps. So we think. Species destruction, perhaps.

And most certainly, our life process today is causing the species extinction of other organisms many times over.

Robots with consciousness! A new species. That is what was said at the beginning of these lines. This species as a new break in the movement of life, a gramma. Androids!

Androids as a further evolution of the living, the half-living? How do we want to name and question this. Androids are human-like without being human. What would that mean? Without human fragility, without human sensitivity, without dreams, without the unconscious, without the past and thus without the present and the presentness.

Wouldn’t the android be a merely(!?) very well programmed calculator. A knower!? Consciousness knows past, present and future. Time.

Consciousness lives from the unconscious and vice versa. Language lists including any situation-calculated combination ability for linguistic interactions are still far from speaking and thinking towards the concrete you, starting from an I with feeling and creative mind potential including awareness of the past, – also a past that will always have arisen in the second after each second of partially realised present and presence including absence effects.

Our overtaxable and often, actually always overtaxed sensory perceptualism with exclusion filter functions for the protection of the brain and its survivability together with the associated sleep phases for reworking the recollection content and the memory household.

Human interaction and communication is very very complex and fascinating. Mechanical engineering and specifically robotics, robotics, information technology, kinetics, etc. are too.

But honestly! Are we still in the 16th, 17th, 18th century of Descartes or LaMettrie with this thinking, – animals, humans even, are machines!!!?

Are we still living techno-philosophically in the thinking of the machine paradigm!!!? (La Mettrie: Man a Machine. Leiden 1747, p. 17, germ. ed.)

Let us not forget psychoanalysis, and by no means psychoanalysis!

Let us not forget the Other! 

Let us not forget the unforeseeable, the incalculable, the coming!

The always-arriving future in the present!

„The forgetting of psychoanalysis does not necessarily take place outside psychoanalysis or its institutional space. It can happen right in the heart of psychoanalysis.

So when I say, >> Will we / would we like to forget psychoanalysis?<<, this we is not without including some psychoanalysts.“  (Jacques Derrida: Let us not forget – psychoanalysis!  (Suhrkamp), Frankfurt 1998, p. 7, germ. ed.)

And now, towards the forerunning/preliminary end, letting the cyborg logicians have their say.

The typewriter as an invention for the blind to make mechanical writing accessible to them. A prosthesis that greatly changed communication. Everyone eventually had to learn how to use this writing prosthesis without looking at the keyboard. So to speak, an experience of blindness was useful in order to be able to use the accelerating prosthesis.

Every invention challenges our bodies. We adapt them to use.

With the help of a technological supplement, our living organs are changed, very often reinforced or improved. A prosthesis for long distance hearing is the telephone. Television is a prosthesis of the eye and the ears. Likewise, the radio, the bicycle, the automobile, the habitation and many other inventions as interventions of our lives.

La Mettrie’s man-machine (or Descartes‘ animal-machine) are based on the idea of a biological body, which is a complex but mechanical system of corresponding interactions for actions of all kinds.

Albertus Magnus‘ Automaton dreams up a mechanistic model as an equivalent substitute for a human agent, the so-called robot. The 17th and 18th centuries declared man to be a machine, the 19th and 20th centuries speculated and experimented with machines that would know how to behave like humans.

The 21st century talks about a new species with consciousness and free(!) will including decision-making abilities and speaks of culpability, judgement and roboethics.

This creates the image of a threatening living machine. A machine that desires consciousness (cf. Fritz Lang’s Metropolis ) anticipates the cyborg portrayed by Schwarzenegger in Terminator.

The robot as a place of negotiation between the human body and the machine. On the one hand, as a prosthesis for a body part to enhance an ability, and on the other hand, the machine as an organism that uses workers in industry as organs for the production of something.

The cyborg is the prosthetic embodiment taken to the extreme. It is no longer a mechanical system whose organs would have to correspond with each other, but a communicating biological-technological open system, a quasi-living being that is connected to hypertextual networks, acts partly sensorially-visually (Virilio’s vision machine!) and results in a kind of independently(!?) thinking (!?) prosthesis.

A new species(!??!), – as some engineers, cyberneticists and information and communication scientists postulate with great passion (cf. on this the historian of science, women’s researcher and feminist Donna Haraway: The Reinvention of Nature. Primates, Cyborgs and Women. Frankfurt am Main 1995).

The Cyborg as Writing Format. A hypertext-controlled machine with a biotechnologically manufactured body and, within certain (in my opinion narrow) limits of what can be said(!), a communicative buddy of a possible future that is perhaps just arriving.

But beware!

Cybernetic technologies are not neutral or particularly human-friendly.

In truth, they are always about the preservation or expansion of socio-economic structures, almost always about economic imperialism. 

In Donna Haraway’s words, cybertechnologies are the result of power structures, but at the same time represent sites of resistance, invention and intervention, a space of reinvention of nature, perhaps also of politics and society as a world community.

Or, with many other critical voices (Josef Weizenbaum, Erwin Chargaff, Peter Singer, Jeremy Rifkin, Barbara Duden, Hartmut Böhme, Renate Genth, Claudia v. Werlhof, Günther Anders, Gerburg Treusch-Dieter, and others) formulated as a warning:

In the interaction of genetic engineering and biosciences, the information sciences and robotics as cybertechnologies, a human-machine monster has just emerged and is emerging, a transformation configuration that attempts to transform the living into the machine or machine-compatible in order to get it under control and power of disposal as „one’s own creation“ – a power over life and death, a power over the consciousness and unconscious of the individual and society.

Robot people, cyborg human machines?! A new species!?! The Supermankind!!!  ( see my essay Nietzsche’s Shadow Walker from „The Green F Abyss“ No. 5/6, 1989/90, p.11-17, in german only  ).

Are we in a rupture phase as described above the transition from inanimate to animate? Are we just in such a „fold/inflection/pli„, in such an interval of just-not-yet-quite-but-yet-almost-quite?!

Are we again facing an inscription of the animate into the inanimate, of the animate into the inanimate and vice versa?!  The new (and perhaps sole !) species of the post-anthropocene!?

Is it conceivable/thinkable!?  The order of plants, animals, humans, machine humans!!!

Reversing the order of questions, no longer considering the name crypt to be a metaphor in the common sense, this will perhaps mean moving from psychoanalysis and in it from a new cryptology to an anasemic radical semantic change that psychoanalysis has introduced into language (Nicolas Abraham/Maria Torok: „L’écorce et le noyau“. Paris 1978.).

A new ethics in the history of consciousness?!  What ethics? What ethos? What responsibility?

We need laws to make the cyborg at home in a human world, to let it live under human rights conditions and to prevent it from living among us under „inhuman“(!) conditions with all conceivable and unthinkable (cf. science fiction on this) crime situations/misbehaviour in its luggage.

In antiquity, it was above all Epicurus who strictly separated human action from divine principles and created a purely materialistic system of ethics. On the basis that the pleasure(!) of the individual was both the origin (!, cf. Freud!) and the path and goal of everything worthwhile, he came to the conclusion that ultimately all actions, even ethical ones, were committed for the sake of personal advantage.

However, the pursuit of pleasure in ethics does not necessarily lead to antisocial behaviour, for it is „not possible to live pleasurably without living rationally, beautifully and justly“ ( Epicurus: Von der Überwindung der Furcht, ed. by O. Gigon, Zurich 1983, S.59, germ. ed. ).

However, since in practice one cannot be sure that this wisdom will reach every individual, according to Epicurus, it is advisable to always conclude contracts in public life. The basis of such contracts is the ethical maxim „neither to harm one another nor to allow oneself to be harmed“ (Epicurus, ibid., p. 64).

There must therefore also be access to reality for cyborgs. Consciousness is not free-floating and independent of reality and perceptual abilities.

According to Freud, the principle of reality is „one of the two principles that dominate psychic processes. It forms a pair with the principle of pleasure, which it modifies. To the extent that it succeeds in asserting itself as a regulatory principle, the search for satisfaction no longer proceeds along the shortest paths, but takes detours and postpones its outcome because of conditions imposed by the external world.

… from the dynamic point of view, psychoanalysis tries to base the intervention of the principle of reality on a certain kind of drive energy that is specifically at the service of the ego (see: ego drives (or instincts)).“ (J. Laplanche, J.-B. Pontalis: The Vocabulary of Psychoanalysis. Frankfurt am Main (Suhrkamp Tb) 1982, Second Volume, p. 427, germ. ed.).

Species, consciousness and ethics, human rights, contracts, man and society, desire and reality, – also and especially from a legal point of view no easy-to-handle terms and comprehensibilities in association with a proclaimed new species.

And towards the provisional end as guilt and gift: responsibility!

Deconstruction has an ethical component, perhaps even a purposefulness (without wanting or being able to be method or critique), a purposefulness towards responsibility for the other!

Deconstruction could be a certain destabilisation in things, in the conditions of something. Every progress needs destabilisation of existing solidifications, first in real existing relations of power forces, accompanied by a destabilisation in the hitherto used supposedly firmly defined concepts, and again accompanied by a shift in the concepts, relations through inscriptions and thus accompanying rewritings of political evaluations and, as a consequence, transformations of real power relations, structures and power differences.

Deconstruction maintains a relationship to the Other. In the relationship to the Other, responsibility arises and the attempt as a temptation of justice.

Lévinas defines the encounter with the other person (face à face) from face to face as the moment in which responsibility can arise under the presupposition that the other is always allowed to be different and wants to be recognised as such an other. In other words, also recognised in its otherness!

The encounter with the Other makes me responsible! Responsible for the singularity of the Other. For the unpredictability of the Other in otherness.

This is what I try to do in my responsible philosophical practice of thinking and acting. I try to take the other as the other is and I try to recognise, to see(!) what the other is or what it can say to me (could say to my otherness).

The deconstructive state of thinking makes me different and an Other. Maybe I encounter the Other more „really“, maybe that means more honestly, maybe more ethically(!). I am trying.

This respective Other could also be a cyborg! ?

Perhaps every human being has a piece of cyborgism in/on him/herself as the other.

What would that be? Perhaps a piece of relative irresponsibility? Threateningness? Fearfulness? Situational and contextual strangeness? For the time being! Or at all?!

Depending on the displacement activity as deconstruction of inscription.

Deconstructions are the movements of what Derrida calls the „de-appropriation“.

But one is mistaken if one thinks one has appropriated something like deconstruction in the singular.

One would have appropriated something like the deconstructions (in the plural) when a system, an individual, an institution is changed or not by what it thinks it appropriates or has appropriated. Inscriptions change and are changed.

This is perhaps also the aversion to deconstruction of so many who (entered or) step into the picture as opponents of deconstruction. Deconstruction is not a seeing machine!

Notice!

The transformation of „consciousness“ is too little!

Guilt and gift ?!   Responsibility! 

Deconstruction enables the relationship to the Other and the relationship to the Other enables (perhaps) deconstruction. Différance as a game of freedom and liberation. 

Becoming time of space and becoming space of time and being different, being recognisable, not being identical! Only the one who is not the same as all the others is recognisable as one, as aAnother! 

Otherness of the dissimilar logically requires that between the distinguishable units or elements, interval, distance, spatialisation arise in persistent repetition (Derrida, Randgänge, p. 33, germ. ed.). Other, Other, aOther, …

Time has had existence ever since life has existed.

But Derrida also writes in Grammatology on page 114 (germ.ed.) that „the trace is the différance that opens appearance and meaning as the articulation of the living in the non-living par excellence, as the origin of all reiteration/repetition“.  Absolute past, incomprehensible present and an infinite abyss.

A past that has never been present generates a present that is not connected to any past present.

The concept of différance (which can never be entirely a concept, not a concept of all or nothing) and the rupture in différance is an attempt and a temptation to ‚grasp‘ this transition. 

The meaning of death lies within and outside the economy of life in general. Life, after the rupture, is the economy of death. Logically. Life is thus inscription into death! Inscription into the non-living.  The most exciting question here. The brain.

Everything that happens in the human body is just as mechanical as what happens in a clock, Leibniz wrote. Today, a somewhat less naïve comparison is used, that with the cybernetic calculating machine. The comparison of the brain with the computer, however, is no less naïve.  Why?

The so-called „cerebral machine“ has two internal systems. On the one hand, the coding of the connections by a neuron network, on the other hand, the coding by patterns of electrical impulses and chemical signals.

And the human brain can autonomously develop strategies for action. Our brain reacts to the outside and anticipates future event-creating possibilities and creates its own programmes.

It is made for „self-organisation“ and thus developed for thinking, if thinking means: to grasp/conceptualise, to open up new spaces, to be able to open up; to think could mean to grasp a geography without a map. Knowledge is not thinking! We know a lot, but we don’t think very well today.

Thinking also exists in other mammals. For example, when animals develop and adapt hunting strategies or know how to vary them.

Our brain can produce ideas independently of the visible outside world and use them strategically for our own survival.  Our brain obviously(!) does not correspond to any conventional and conceivable(!) kind of machine imagination.

The imprinting by the physical and socio-cultural world remains for years, some even for a lifetime.

Each generation experiences this process anew. The ever-repeated learning process is therefore subject to a time limit.

The essential elements of the brain structure, which provide for the unity of the human being and are subject to the power of the genes, also signify an „inner representation“ of the world.

It has evolved over the course of generations through the evolution of the genome of its ancestors!  (cf. Jean-Pierre Changeux: The Neuronal Man, p. 348, germ. ed.).

You notice the significant differences to the so-called „artificial intelligence“ of robots and cyborgs! ?

Consequently, the human brain harbours or generates at least three forms of an internal representation of the world, whose emergence and lifespan span time spans from a tenth of a second to several hundred million years.

Each of these modes of representation expands the „field“ of the represented world.

The ability to produce impermanent representations „opens“ the brain organisation to the social and cultural environment.

In contrast, a genetically completely determined brain would probably not have survived for lack of successful adaptability to world conditions and world changes.

These changing „new worlds“ of impermanent representations of world in the brain then continue to develop on their own, albeit according to rules that are linked to the capacity of the brain structure (J.-P. Changeux, ibid.,).

The idea of spontaneous multiplication through recombination of neuron complexes, followed by selection through resonance, is captivating.

More of this in my Philosophical Practice as Grammatological Philosophical Practice!

Finally, here are a few rounding tactical thrusts concerning our lives (perhaps also as survival!).

Our world. Our brain. Our life. Our environment.

The capitalist mode of production and consumption!!!

The production and consumption model in the capitalist Metropolises!!!

Is it in any way related to freedom of speech, press or assembly, i.e. the freedoms that relate to the right to participate in political life and to shape public policy?!

Does economic freedom satisfy basic needs that could be the prerequisite for being able to participate in cultural and political developments?  Also an important criteriology for being a human being as a political being – as a political being who can think freely!

Milton Friedman is not a follower of John Dewey’s democratic ideals. He wants freedom of choice and by that he means the freedom to do the buying, i.e. to spend money (he only means those who have some!).

Friedman speaks of freedom beyond state control, i.e. of an „economic landscape“ in which only and really only private forces (should) call the shots.

Freedom as economy and life beyond state and thus social (even communal!) control!

Freedom as the freedom to want to buy better clothes, food! Consumption!  ?

Freedom to demand as much money for public schools and universities as the so-called „market“ allows.    That is, to the maximum!

Profit maximisation everywhere! Whether school. Whether prison. Whether choice of profession. Whether sperm bank.

The choice is free because it is only, almost only, a matter of money, a question of money as a matter of money management.

The others – those who have no money or too little for housing, education, food – are of no interest from this point of view.

And!, – the freedom of shopping(!) also includes the possibility to buy and sell other people’s livelihood!!!

Also and especially the livelihood(!) of the new species(!) robotic human machine Cyborg.

That means the capital markets are in command. Wall Street.

They alone then decide whether a company is to be continued, where it should be able to develop or whether it should be allowed to go under and be summarily locked up!

Keyword: Rust Belt! Reagan. Thatcher. Bush. Industrial policy no longer exists. Trade unions have to be toothless, if at all. No voice any more. Consumers? Of no interest. Environment! A lie of the left! See Trump, Bannon etc.

The investment banks like Goldman Sachs call the shots. Criticism of this is unwelcome. Many are of this opinion. They advocate freedom of shopping!

Keynes theories need to be reanimated. The leading role of the democratic state and higher public spending financed by a different tax policy (far higher taxation of wealth, machine tax, financial transaction taxes, Yanis Varoufakis‚ „general basic dividend“, cf. Der Standard Sat./Sun., 4/5 March 2017, „Machines, robots and other taxpayers“, in: Der Standard „Commentary of the others“, p. 39 etc., in german) to increase distributive justice on a global scale, – as a result increased opportunities for participation in the political process for as many/all as possible and perhaps still the chance to preserve and protect the life of the still existing species,- also and especially for the benefit of all of us!!!!

We humans also depend on the life of the many insect species. According to a new study, 80% of all insects have been wiped out in the last 20 years!!!!!

Does that make it easier to think of a new species that probably wouldn’t care!!!?

I would like to thank my guests for their inspiring and hopeful reflections, trains of thought and creations of thought – sometimes and always on the edge of the abyss.

No reason without an abyss!?   Philosophical practice as a construction site with building blocks, ruins, gravel, scrap and techné and as a free experimental laboratory for walks of thought in thought buildings and ruins, also of an archaeological nature.

And: As always, we have too little time!

Every sentence has too little time. Every sentence displaces by jumping. It displaces many other possible and necessary (!) sentences (for more see my Youtube video on „The Sentence“).

Every sentence, every word, every code has its being and its monstrousness in incommunicability!

Every sentence greets a ghost. Every sentence is a ghost.

Every sentence in every setting and every session (even the one in a PP/philosophical practice).

I should always be able to state all the psychoanalytic, economic, political and juridical implications of what is said/set above.

I refer all readers to my/our publications on the net and to the publications on paper.

Can our brain keep up with this speed of destruction and develop sufficient counter-strategies in time? Or are we entering the post-anthropocene?! The cyborgs probably don’t care. I do! (cf. m. Posting „Anthropocene, Postanthropocene“ here in this weblog) 

Post scriptum/after the bound/Nachsatz:

The tasks of a future democracy/a democracy on the rise/a permanent advent/arrival of democracy/a democracy in the arrival ( Jacques Derrida ), to think the subject as „planetary“ (cf. G. Ch. Spivak, see teaser, –  the teaser from my blog; note: the teaser is only visible in the web-version!), – especially concerning the great challenges of politics in the 21st century: Utopia (?!) of reflexive solidarity (Spivak),

borders of a planet (John Bellamy Foster et al. (Ed.): The Ecological Rift: Capitalism’s War on the Earth, 2011),  deconstructive politics as an ideological-critical reading of the imperial archive, geopolitics, geopolitical involvement, geopolitical interest driven policy and/as value policy, power, morals and human rights, analysis of power, gender and governmentality, teletechnology, cyborg technology, political bodies, complexities of rule, citizenship, parliamentarianism, peace policy, institution building and institution maintenance, economically correct and fair redistribution of social wealth, proper management  of Migration (Flüchtlinge, Refugees),   …

proper handling of migration (refugees), migration and capitalism, Postkolonialismus,  neocolonialism, postcolonialism, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Kolonialismus, Rassismus, Faschismus, Neo – Kolonialismus, Ökonomismus, Imperialismus,

Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle  einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, – vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),

 the world as environment and its destruction, manmade environmental disasters, shipping, esp. container shipping, pollution of oceans, pollution of soil, greenhouse gases, temperature rise, shortage of resources, prosperity gap,

population density, urban development ( e.g. „Gängeviertel“ in Hamburg, the initiative „Komm in die Gänge“ stands for discourse and practice of a different (!) form of urban development and is an example and symbol that gives hope against gentrification and the destruction of old buildings ),

urban development towards a green city, urban philosophy, reddening of the city, city of dreams, madness and society, madness and city, city and sexuality, desire and city, city as text, city and writing, city as writing, the city and the divided I, the city and the power, the city and the political, the city as a mechanism of discipline, the city as a social testing lab, the city and the philosophical practice with many practices, the world as a city and the other, water wars, religious wars, climate change, climate consequences, global warming, nuclear relicts, climate wars, climate catastrophes, civil wars, „ethnic cleansing“ (!), genocide, violent conflicts, social questions, ecological questions, planetary principle, tradition history, the question of a global government (!?), social catastrophes, terrorism, natural disasters, migration, unstable states, poverty, wealth, corruption, media policy and presence-ideologies, war and non-war, world order and biopolicy, bioengineering, robotics, bio-inspired robotics, Robotertechnologien, weapon development, arms delivery, violent and oppressive power politics, religious fanaticism, party political fanaticism, terrorism, biodiversity, standardization, factory farming, animal factories, animal consumption, „meat production“!, animal rights, animal philosophy,

„animal turn“ (vgl. Anne Peters, Tier-Recht im Zeitalter des Menschen, – in: Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge. Berlin 2015, S. 67ff.),

ethical norms, euthanasia, terminal care, aging, health and sports, sports and age, ethics and medicine, cyber war, cyber crime, technology and space, political demarcation, deterritorialization, tourism, mass media, mass mediality, neoliberalization of the subjects, power,

truth and passion (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.),

sex labour, difference and the shaping of the social ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ),

automobility, digitalia and upbringing, education, unemployment, debt crisis, failing of democratization, neglect of the common good,

production and consumption (David Harvey), globalized consumption, market fanaticism, power of the market, democratization of the market, power of the globally operating financial markets, education, social policy, urban policy, policy of affordable housing, youth unemployment, social inequality, exclusion, individuality, sovereignty, liberalism, egalitarianism, limits of growth, mobility, traffic and communication, ecology, freedom, justice, interests of corporate groups, turbo-capitalism, global tax culture, international tax evasion, tax fraud, Drogierungsverhalten, drug laws, drug culture,

the own and the foreign, fascism, antisemitism, racism, sexism, human trafficking,

modern slavery (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: „Die neue Sklaverei“, engl. V.: K. B., „Disposable People. New Slavery in the Global Economy“ und Hanns Wienold ),

„Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung, Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass slavery in history, yesterday – today – tomorrow, the racial subject“

 ((cf.: Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl., Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp, 2014 (ÜS aus d. Franz., Michael  Bischoff). )),

arms trade, private purchase of weapons, possession of weapons, increase in complexity, knowledge generation, urbanization and population growth, democracy deficit, sustainability crisis, green energy, energy regime, energy crisis, legitimization crisis, territoriality, agricultural policy, fishing policy, famine (cf. Jean Ziegler),

famine and capitalism, „the right to food“

(( human right, UN-social covenant, Article 11 (1) and (2); human dignity ( primary normative principle of human rights, ethical principle, „dignitas“ (Cicero), the „idea of the good“ (Plato), fundamental „equal worth of all human beings“ (Kant), protection of the human dignity in Article 2 of the Treaty on European Union )),

need of land, land grabbing, land robbery, justice, human rights, decolonization of thinking, policy of displacement, solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim),

just policy as a policy of strengthening the weak

(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten – Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.

and Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))

And towards the end, more reading for those who want to delve deeper into the practice(!) of deconstruction and world events.

I have found three essay texts from our journal for culture and politics and grammatology „Die Grüne F Abyss“ (1989ff.), which we published in the 1990s, in our Viennese archive and I am happy to make the convolute available in photographed form.

Again and again I receive enquiries about this. I am now meeting the friendly demand for these still very lively texts.

I think they can be studied and read quite well in this form and, if desired, also quoted. As far as I know, 14 numbers of our publication are archived in the Literaturhaus Wien and copies are made available or sent to interested readers on request.

Essay texts (in German) from:  Die Grüne F Abyss Nr. 3: Zum ökonomilitärischen Komplex „Psa – Gentechnologie – neuronale Hirnforschung auf dem Weg zur „Spur“ oder was die Gentechnik(er) so gefährlich macht von Domenica Sontag, Die Grüne F Abyss Nr. 3, October 1989, p. 38ff (ed. by Gerhard Kaucic u. Anna Lydia Huber, graphics by Sepp Winter (St. Johann im Pongau)

F Abyss No. 4: „Computer Sprache Übersetzen oder Fragmente zu einer Theorie der ÜS by Gerhard Kaucic, in Die Grüne F Abyss No.4, November 1989, pp. 36 – 41 (Essay in German). 

F Abyss No. 5/6: „Nietzsche Schattenwanderer oder Unlesbarkeit dieser Welt“ by Gerhard Kaučić, in: The Green F Abyss No. 5/6 Dec. ’89 / Jan. ’90, pp. 11 – 17 (Essay in German ).

Attention! Text-Pictures better readable: cf.: https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2021/02/the-machine-man-cyborgs-deconstruction.html?m=1

 Attention! Text-Pictures better readable: cf.: https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2021/02/the-machine-man-cyborgs-deconstruction.html?m=1

Please refer to Jacques Lacan.

Desire works towards an outside. And desire needs as constant food this outside. To be read by Alenka Zupancic in „Why Psychoanalysis?“

And in Monique David-Ménard (2009) in „Deleuze and Psychoanalysis.“ Especially the chapter „Does a Conceptual Invention Bring the Infinite into Play? >>Finishing the Judgment<< (1993),“ pp. 132ff. 

Every sentence greets a ghost. Every sentence is a ghost.

Every sentence in every setting and every session (also the one in a PP/philosophical practice).

The Machine    The Man   

 Robots     Androids    Cyborgs as subject    Deconstruction 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2021/02/the-machine-man-cyborgs-deconstruction.html

 Best regards!

Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber

PP Wien/Vienna/Austria/Europe   

Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Vienna (established 1989) & Anna Lydia Huber, MSc, associate in the grammatological philosophical Practice since 2009 in Vienna and beyond

Adventure Philosophy! JEDES JAHR EIN JUBILÄUM / JEDES JAHR BEWUSST LEBEN …………… Abenteuer Philosophie ……. Abenteuer Leben !!!

……………………………………… Grammatologische Praxis, Philosophische Praxis, Philosophie, was ist Philosophie?, das Verstehen, das Begehren, Verknotung, Knoten von Leben und Schrift u. von Leben als Schrift, Semiologie wird zur Grammatologie, Philosophie als Wissenschaft, differ/a/nce, Sokratismus als Verdummung, Theoria als höchste Form der Praxis. ………………………………………………. 

 Die Schrift (vgl. Teaser), die Sprache, der Satz, das Wort. Jeder Satz ist ein Sprung! 

Persönliche Geschichte und Allgemeingeschichte; Sprache Bewußtsein Unbewußtes; was hat das mit der Allgemeingeschichte, der Erfahrung, der Phänomenologie (z. B. die von Merleau-Ponty), dem Begehren (z.B. Freud, z.B. Lacan, z. B. Melanie Klein), der Bearbeitung, der Wirklichkeit, der „psychischen Realität“ (Freud) zu tun (?!) ……………………………………………………..


……………………………………………………………………….. Gastfreundschaft Philosophische Praxis ……………………………………………………………………. ich versuche darzulegen, warum ich Anfragen nach Vorträgen, Seminaren oder Diskussionen permanent und beharrlich (fast) verneinend beantworte; meine grammatologische philosophische Praxis bedingt Dekonstruktion. ………………………………………………………………………………………………………………………………………… Und diese bedingt Rücksichtslosigkeit und Unabhängigkeit und höchste Aufmerksamkeit ! …………………………………………………………………………………………………………………………………………………..Zu einem Menschen, dem man zuhören können möchte und dessen Worte man wahrnehmen können möchte, in aller Offenheit, zu einem solchen Menschen sollte man eine Liebe, eine Leidenschaft, wenigstens aber eine Zuneigung entwickeln wollen und können. 

Dabei sollte der Körper nicht nur nicht ignoriert werden, sondern offenen Blickes wahr und für wert genommen werden, – in aller Gebrechlichkeit, Fragilität und Verletzlichkeit ! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..Körper bedeutet auch Stimme, Farbe der Stimme, Tonfall, Rhythmus, Tempo, Gestus, Bewegung, Gesicht, Augen, Blicke, Ausdruck etc. ……………………………………………………. der Körper ist etwas Schönes, – …………… ……………………………………………………. 

 (die Kunst zeigt uns den Körper, traditionelle Stammeskulturen in Afrika, Australien und Amerika ebenfalls; man hat Lust am Körper als Text und “beschreibt” ihn auch oftmals mittels Tattoos), ……………………………………………………., – heute 

und in früheren Kulturen. …………………………………………………….

Der Körper ist die Grundlage für jede Strukturalität gelingender intellektueller Intimität einer jeden philosophischen Praxis als Gespräch.   

PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA 

DR. GERHARD KAUČIĆ / DJAY PHILPRAX (JG. 1959) LEITER EINER PHILOSOPHISCHEN PRAXIS SEIT 1989

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch (im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Mise-en-Abyme ……………………………………. mise en abîme ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Abyssos …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. intertextuelle Strukturen als die „Natur“ der Sprache ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. This reason of understanding, limited by „territory“ (temporally and spatially), the image of temporary textual-configurations ( mise en abyme, picture in picture in picture…), „picture“ as a metaphor of re-flection, the picture of the mirror without tinfoil, the picture of standing behind the mirror as „standing“ in the mirror, – a mirror of distortion and performance/performation (!), a mirror of the initial transformation without origin, – a mirror, which gives the picture ( away ! ?!) for our language, – our language as graphically marked poetics of communication, – literally ! (see J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ……………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Jede Lektüre ( auch „Gespräche“ müssen gelesen werden! Gehörtes ist gehört worden und in der verstehenden Verstandestätigkeit „gelesen“ worden. Aus-gelesen! Ausgewählt! Aus-sortiert! Aus der gehörten „Wirklichkeit“ er-hört und ent-hört, ver-hört, verwirklicht, verkettet, sprachverkoppelt, verlesen!, zusammen-ge-lesen!, zusammengesammelt, ver-sammelt, ge-doublet, ge-setzt, produktiv ausgelesen! ) muß erst eine signifikante Struktur produzieren. Es gibt kein Kriterium für die Identität des Sinns eines Ausdrucks: die Interpretation wird im wissenschaftlichen Sinne eine Sache der Unentscheidbarkeit, was nicht gleich heißt, daß man sie nicht in einem passageren Einverständnis vieler LeserInnen vorübergehend quasi-fixieren und ver- und bewerten könnte und sollte. Sogenannte „Verstehens-Inseln“ temporärer Textkonfigurationen! Ver-stehen auch im Sinne von: eine kleine oder größere Gruppe von Diskurspartizipanten „steht“(!) temporär auf temporär gesichertem „Verstehens“- bzw Verständnis-Grund! ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………. Dieser Verständnisgrund, dieses „Territorium“ begrenzten (zeitlich und räumlich) Verstehens, das Bildnis temporärer Textkonfigurationen ( mise en abime, Bild im Bild im Bild…), „Bild“ für die Metapher der Re-flexion, das Bild vom Spiegel ohne Stanniol, das Bild vom hinter dem Spiegel stehen als in dem Spiegel „stehen“, – ein Spiegel der Verzerrungen und Performungen, ein Spiegel der ursprünglich ursprungslosen Verwandlungen, – ein Spiegel, der das Bild ab-gibt (!) für unsere Sprache, – unsere Sprache als graphisch markierte Poetik der Kommunikation, – buch-stäblich ! (Vgl. J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch ( im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung / einer intensivierten Wahrnehmung / einer komplexeren Lesbarkeit ) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. The intertextuality and its underlying multiplicity of codes is principally unlimited and unlimitable. The growing deconstruction – textualities and their texture of connotation are not includable or even determinable by any context. ……………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………….. More complex readability ! More complicated readability of the world ! Intensified perception ! ! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………. ……….. ……….. To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at ……… ………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

Jedes Jahr ein Jubiläum / Jedes Jahr bewußt leben

Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer

Gerhard Kaučić,

b. 1959, Philosopher, Writer, 66, 2025

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Titel von Gerhard Anna Cončić-Kaučić bei Passagen

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON II
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen zweiter Band der Dekonstruktion von ‚Finnegans-Wake‘ gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Der Text besteht aus vielen Buchstaben, aus sehr vielen – und jeder Buchstabe ist ein ganzes Universum an Bedeutungen – mehr noch – an „Zeichen“. Jedes dieser Zeichen ist in Bezug auf sich „selbst“ und in Bezug auf alle anderen Zeichen zu setzen und zu lesen. Kein Zeichen darf nicht gelesen werden. Wie im ‚Book of Kells‘ oder den Handschriften des alten Orients in der „untergegangenen“ Bibliothek Sarajewo.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON III
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen dritter Band der Dekonstruktion von Wissenschaft und Theorie gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jaques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Konzis arbeitet Inspektor Sem auf dem Strich vor dem Gesetz. Telquel die Bannmeile Europa, Sucht und Seuche, Wissenschaft und Wahrheit, Mikroben, Gene, Spuren zur Autobiographie Sem Schauns.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen, sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON I
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen erster Band der Dekonstruktion von Religionen und Mythologien gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt.
Dieser Text schreibt in sich einen Roman, ein Gedicht, ein Epos auch. Die Geschichte ist ein Krimi rund um den Helden Sam. Eine Geschichte ein Ro man zum letzten Helden, zum ersten Helden.
„Es“ ist „Ain Traum Booch“ – wie der „Unter-Titel“ sagt. Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON IV
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen vierter Band der Dekonstruktion von Sexualität und Sexualisationsprozessen gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt, Hans Wollschläger und Oswald Wiener fortführten, sondern sie ist eine Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet und entstellt.
Inspektor Sem dekonstruiert Rhetoriken, Sexualanthropologien, Psychagogien, erfindet Schnittstellen, Codes von Liebesrelationen, Liebesmodellen, Geschlechterbeziehungen, decouvriert Paradigmen von Geschlechterdifferenz. Differenz zwischen Liebe und Tod.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON V
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

Mit dem fünften Band von ‚S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns‘ erscheint ein weiterer Text in der Reihe zur Autobiographie des Agenten Sem. Sem, Privatdetektiv, Inspektor, Geheimagent, ist Akteur im System Sprache. Die Schrift im Sinne Jacques Derridas ist sein Medium und auszuspionierendes geheimdienstliches Operationsfeld. Das „Echelon-Projekt“ repräsentiert als Ergebnis die Matrix eines großen Lauschangriffs auf das Humanum schlechthin: Identität, Körper, Reproduktion, Sexualität, Macht, Gewalt, Repräsentation, Sprache, Semiotik, Gedächtnis, Wissen, Archiv. Zugleich ist dieser Text vielleicht die Erfüllung der Forderung von Helmut Heissenbüttl nach einer Literatur für intellektuelle LeserInnen und eine Liebeserklärung an Jacques Derrida.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

In English:

CORONA WHEELING CROWNING

The leap. Leaving the book. The production, the emancipation, the liberation of writing.

……………………. Semeion Aoristicon oder zur Autobiographie Sem Schauns …………………..

……. THE SENTENCE ………. the jump ……… the set ……. the leap o f …. The LEAVING of

the BOOK ……….. ?!

I ask if Sem VI is not my / our blog composition !?!

I ask (me / us) if Sem VII is not my / our blog.

I ask if my/our blog will not be Sem VI and Sem VII?

And shall be!

Or must be?

Already is, will be or even must be and will have to be !?!

The set. The leaving of the book.

The production, the emancipation, the liberation of the writing.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Semeion Aoristicon or to the autobiography of Sem Schauns

Falls Sie interessiert sind an einer PP mit mir/uns, bitte nur unter dieser E-mail einen Termin reservieren: To contact me/us, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement

Gespräche outdoor/indoor: Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion…rund um die Uhr…rund um die Welt…

around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

To contact us, please use only these emails:

Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

Homepage: 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html?m=1