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Österreichische Philosophie der Gegenwart 

Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax geb. 1959, Dr. phil., Alter 66, 2025

Anna Lydia Huber geb. 1959, MSc, Alter 66, 2025, Wien

Philosophische Praxis 1989 ff.  

Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus unserer Philosophischen Praxis in Wien und in der Welt andernorts

Kann man Philosophieren/Philosophie innerhalb der Grenzen von Nationalstaaten kennzeichnen, auszeichnen und damit abgrenzen, einsperren, umzäunen und zähmen?

Gegenwartsphilosophie in Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt, Wien?

Gegenwartsphilosophie in Deutschland?

Gegenwartsphilosophie in Bayern?

Gegenwartsphilosophie in Frankreich?

Gegenwartsphilosophie in der Schweiz?

Gegenwartsphilosophie in Italien?

Gegenwartsphilosophie in Spanien? 

Gegenwartsphilosophie in Griechenland? 

Gegenwartsphilosophie in Island? 

Gegenwartsphilosophie in Irland? 

Gegenwartsphilosophie in Katalonien?

Gegenwartsphilosophie in Brasilien?

Gegenwartsphilosophie in Kanada?

Gegenwartsphilosophie in Argentinien?

Gegenwartsphilosophie in Mexiko?

Gegenwartsphilosophie in Vietnam?

Gegenwartsphilosophie in Indonesien?

Gegenwartsphilosophie in Thailand?

Gegenwartsphilosophie in Äthiopien?

Gegenwartsphilosophie in Japan?

Gegenwartsphilosophie in China?

Gegenwartsphilosophie in Indien?

Gegenwartsphilosophie in Südafrika?

Gegenwartsphilosophie in Holland, Niederlande?

Gegenwartsphilosophie in England, Schottland, Irland, Großbritannien?

Gegenwartsphilosophie in Schweden, Norwegen, Dänemark, Skandinavien?

Gegenwartsphilosophie in Israel?

Gegenwartsphilosophie in Ägypten?

Gegenwartsphilosophie in der Türkei?

Gegenwartsphilosophie in Iran?

Gegenwartsphilosophie in Rußland?

Gegenwartsphilosophie in Polen?

Gegenwartsliteratur in Litauen?

Gegenwartsphilosophie in den Vereinigten Staaten (USA)?

Gegenwartsphilosophie in Neuseeland?

Gegenwartsphilosophie in Australien?   

    ……….      


Die „Einschreibung“ ist nicht „für immer“, eine jede Einschreibung ist endlich wie das Subjekt selbst, dessen „Archiv“ zerstört werden kann wie jedes Archiv. Auch jedes Medienarchiv.

Durch die Bewußtmachungsarbeit passieren Dinge, die wir nicht planen, nicht kontrollieren können.

Affizierungen !

Die diversen Affizierungen und Immunisierungen sind unkontrollierbar. Sie basieren und passieren aufgrund der jeweiligen individuell biographischen Vor-Einschreibungen.

Philosophische Praxis in neun Einheiten (2024/25) zum Thema „Philosophieren heute und wozu philosophieren(?!) wir“  
(warum und wozu philosophieren wir heute?, warum und wozu können wir heute noch(!?) ernsthaft philosophieren)

Inskriptionen, Archive, Geschichte der Philosophie, Biographien mit Voreinschreibungen, Narzißmen, …

Jacques Derrida:

„Es gibt weder den Narzißmus noch den Nicht-Narzißmus; es gibt mehr oder weniger verständnisvolle, freigiebige, offene und ausgedehnte Narzißmen, und was man normalerweise als Nicht-Narzißmus bezeichnet, ist für gewöhnlich nur die Ökonomie eines viel einladenderen und gastlicheren Narzißmus, der offen gegenüber der Erfahrung des Anderen als Anderem ist. Ich glaube, daß die Beziehung zum anderen ohne die Bewegung der narzißtischen Wiederaneignung vollkommen zerstört wäre, von vornherein zerstört. Die Beziehung zum anderen muß … – selbst wenn sie asymmetrisch bleibt, offen und ohne mögliche Wiederaneignung – sie muß eine Bewegung der Wiederaneignung in das Selbstbildnis skizzieren, damit beispielsweise Liebe möglich ist. Liebe ist narzißtisch.

Da gibt es kleine Narzißmen, da gibt es große Narzissmen, und am Ende steht der Tod als Grenze. Noch in der Erfahrung – wenn es eine ist – des Todes selbst gibt der Narzissmus nicht vollkommen auf.“ (J. Derrida, in „Auslassungspunkte“, S. 212, Passagen Verlag Wien 1998)

[ vgl. S. Freud, Zur Einführung des Narzißmus, 1914; und vgl. bes. :

J. Lacan, Écrits, s. 174 u. 187 u. Lacan, Propos sur la causalité psychique, 1946; ]

Der Narzißmus ist der erotische „Atem“ zum Anderen als sein Spiegelbild zu sich selbst.

(Gerhard Anna Concic-Kaucic)

face à face:

Die narzißtische Beziehung – und eine „Beziehung“ ohne Narzißmus ist nicht denkbar – begründet die imaginäre Definition einer jeden menschlichen Beziehung (Gerhard Kaucic).

Ich denke, ja, ich bin mir sicher, sicher für mich selbst, – politische Handlungen, Setzungen, Neuerungen, Innovationen, Interventionen, Erfahrungen berühren etwas, was viele von uns als Philosophie verstehen.

Politische Handlungen implizieren Philosophisches. Das Politische deckt sich nicht mit dem Staatlichen.

Ich hatte das Glück die großen Jahrzehnte der französischen Philosophie und Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jh. denkend und reflektierend miterlebt zu haben. Das war und ist ein großes Glück für mich.

Die Epoche „Foucault, Deleuze, Derrida u.a.“ ist eine einzigartig herausragende und im höchsten Maße einflußreiche Epoche des intellektuellen Schreibens und Denkens, die im Werk Jacques Derridas einen unausdenkbaren, einen uneinholbaren und unaufhebbaren Höhepunkt gezeitigt hat.

Eine derart intensive, dichte und wirkmächtige Macht des Denkens wird sich in der Geschichte der Menschheit nicht so schnell wieder ereignen können, wenn überhaupt.   

Die Sprache ist immer heterogen. Man schreibt immer, man spricht immer, man denkt immer, um lebendig zu bleiben, lebendig zu machen. Immer um das Leben zu befreien. Immer um Fluchtlinien zu ziehen. Das Leben von Einkerkerungen zu befreien. Um Einkerkerungen zu entkommen oder diesen zu entgehen.

ZUM PRÄLIMINÄREN ENDE EINES BEGINNS. DER BEGINN, EIN DENKEN ÜBER DEN MENSCHEN UND …

Philosophische Praxis heute. Philosophisches Denken heute.

Zum präliminären Ende eines Beginns. Der Beginn, ein Denken über den Menschen und besonders ein Denken über die „Geburt“ des Menschen.

Seit Hegel spätestens macht man sich Gedanken über das Ende des Menschen.

Von Hegel bis Horstmann und Sloterdijk und darüber hinaus.

Nun ist es allerdings erzwungenermaßen so, daß man das Ende nicht denken kann, ohne sich Gedanken zu machen über die Anfänge, die Ursprünge, den Ursprung des Menschen. Die Kortikalisierung! (Vgl. meinen BlogPost „Postanthropozän (!?) in diesem Blog)

Man kann nicht über den Tod nachdenken ohne über die Geburt nachzudenken.

In Respektierung des Wissens der Wissenschaften haben wir die Möglichkeit und vor allem die Notwendigkeit in einen Dialog einzutreten mit Jacques Derrida und seiner Beschreibung des Lebensprozesses

(cf. BlogTeaser Blogspot-Blog 2014 ff.dazu!, Deutsch/Englisch, – ich zitiere: 

Es findet sich nie und nirgends die Möglichkeit einer reinen „Präsenz“oder „Präsentation“. Jede Re-präsentation ( re-praesentatio = wieder präsent machen ! ) ist kontaminiert durch Alterität und affiziert durch Momente der Abwesenheit.

Nie wird es „präsentative Einfachheit gegeben haben“, sondern immer wieder eine weitere „Falte“, eine weitere nicht-repräsentierbare Differenz. „Was hat es auf sich mit dem Nicht-präsentierbaren oder Nicht-repräsentierbaren? Wie es denken?“ (Derrida, Psyche I, S. 122)

Strukturell unabschließbare Nachträglichkeit ( vgl. Derrida) und unendliches Spiel der Signifikanten errichten temporäre Textkonfigurationen, die der permanenten Arbeit der Übersetzung, der Interpretation und der „Dekonstruktion“ ( siehe dazu weiter unten: „Dekonstruktion als philosophische Praxis ! ) ausgesetzt sind.

Bei seiner Beschreibung der beiden Tempi, die der „Todestrieb“ ( vgl. auch bes. J. Lacan, zu „pulsion de mort“,- in: Se 2, 375 u. in: Se 11, 232 u. in: Écrits, 848 ) einerseits und die Lebenstriebe andererseits veranstalten, spricht Freud in Jenseits des Lustprinzips von einem „Zauderrhythmus“, der das Resultat dieser zwei Bewegungen darstellt.

Der Todestrieb folgt blind seiner prioritären Tendenz, das organische System an sein entropisches Ende zu bringen. Die Lebenstriebe dagegen sichern und übertragen jenes Wissen, das die Organismen in Millionen von Jahren auf ihrem Weg zum Tod erwerben.

Der Anfang des Lebens und seiner Zeichen liegt in jenem beinahe Nichts einer Falte, eines Intervalls, das Derrida an die Stelle aller Ursprünge gerückt hat, – ( der différance, J. Derrida, La différance, – in: Randgänge der Philosophie, Wien, Passagen, 1988 ) im Zusammenhang mit seinem Différance-Denken.

Das Denken des Lebens mit dem „Begriff“(!) (vgl. m. Blogpost „Dekonstruktion“ in diesem Blog!) d i f f é r a n c e, der Praxis(!) Différance.

Das ist das Neue, wenn wir vom Philosophieren sprechen. Vom Philosophieren über Anfang und Ende des Menschen.

Vom Philosophieren heute!

Philosophische Praxis! (cf. m. BlogPosts in diesem Blog)

Die philosophische Arbeit, die Arbeit der différance, bedeutet für uns die Anerkennung der eigenen Grenzen, der ethnozentrischen, der geographischen, der politgeographischen und der sprachlichen Grenzen und gleichzeitig die permanente Überschreitung dieser Grenzen ohne diese zu diffamieren oder zu diskriminieren.

Das Erbe der griechischen Philosophie ist der unaufhörliche Prozeß einer Universalisierung. Von daher auch die Universalisierung der Menschenrechte, die Ausdehnung und damit die Befreiung von ethnischen, politischen, kulturellen und sprachlichen Grenzen.

Die griechische Philosophie und ihr Erbe als europäisches Denken ist ein Denken der kritischen Kritik der Vernunft, der Verschiebung, ja der Identitätsdislokation als einer Art Bewußtseinsveränderung, der Verwandlung und der temporären Entwurzelung und Neuentwerfung

Die europäische Abstammung der Philosophie als Überwindung dieser europäischen und eurozentristischen Eingrenzung.

Die Befreiung auch vom Europazentrismus.

Die ständige Entfaltung der Universalisierung als Befreiung und Selbstbrechung. Dies ist der Widerspruch von Europa selbst.

Das Erbe der griechischen Philosophie eine Universalisierung. Das Erbe der griechischen Philosophie eine Befreiung von Zwängen und Begrenzungen kultureller, politischer, ethnischer, sexueller und sprachlicher Natur(!).

Unendliche Vervollkommnung zum Beispiel und vor allem der Menschenrechte. 

Jubilaeum, – 28 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, – Jubiläum (1989-2017ff) Jubilee 2017

… philosophical practices …

Kontinentale Philosophie (continental philosophy), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt

Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt.

Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)

Ausgew. neueste Literatur:

Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.

Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)

www.interculture-journal.com/index.php/icj/article/download/273/366 · PDF Datei

Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration

of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated

from the French by Margaret Clarke.

Duisburg: Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK / GCR21). URL:
https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-39520/Convivialist_Manifesto_2198_0403_GD_3.pdf 

Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.

Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, (Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Fr. M. Wimmer, St. Günzel, D. Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl,Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!), 

„planetarisches Subjekt“, „animal turn“, „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten 

Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber, Österreichische/r Philosoph:in der Gegenwart, Österreichische Philosophie der Gegenwart, (österreichische) Philosophie der Gegenwart, Gegenwartsphilosophie, Zeitgenössische Philosophie, Philosophie des 21. Jahrhunderts, Europäische Philosophie

Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance 
( lies dazu „Die différance“, – in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )

Wozu philosophieren? Wozu Philosophie? Wozu praktische Philosophie? Wozu philosophische Praxis?!

Das Begehren (!) ( bitte nicht zu verwechseln mit Bedürfnis ! ) führt uns zum Begehren auch des Denkens, des Denkens des Begehrens und des irgendwie Habhaftwerdenwollens der je eigenen „Zeit“, – vgl. Teaser, Blogspot-Blog 2014 ff. ! (der Epoche, unserer Epoche!)

Der Epoché (!?) des Post-Anthropozäns!?

Das Begehren, die Leidenschaft (vgl. Teaser!), das ist das, was auf das Anwesende und auf das Abwesende (vgl. Teaser) zielt. Dies hält uns auf Trab. Das erzeugt unsere Identität.

Das Philosophieren vereint uns im Streit, hält uns in der Differenz, auch zu uns selbst, bildet uns zu KulturteilhaberInnen, die sich in ihrem Denken begreifen wollen und zu erkunden suchen.

Warum also nicht philosophieren? Warum also kein Philosophieren?!

Warum also ausgerechnet nicht Praxis der Philosophie???!!!

Die Grenzen der Begriffe und der Werte, die sich im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als selbstverständlich (als „natürlich“) betrachtet und verstanden werden (vgl. Derrida, Gesetzeskraft, Der „mystische Grund der Autorität“).
Genau das versuche ich in meiner nun schon jahrzehntelangen Arbeit in meiner Praxis zu erreichen. Ein kleiner Hinweis in eigener Sache zur Dekonstruktion muß erlaubt sein. Ich feiere den Namen, „die Signatur“ (vgl. J. Derrida) „Derrida“ (und Dekonstruktion) in vielen verschiedenen Zusammenhängen (auch) in diesem Jahr 2025. Das 36-jährige Jubiläum einer „Praxis“ im „Namen“ und durch die „Signatur“ J. D.!

36 Jahre ( 1989 – 2025 ) philosophische Praxis GK, 36 Jahre, 1989 – 2025 ff. Dekonstruktion, 36 Jahre Gespräch, Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Komplizierung, Dekonstruktion . G. K.

Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.

Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.

Der Begriff(!)  Différance  stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.  

Noch  einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.  

Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des  Z e i c h e n s  dekonstruktiv verkehrt werden muß.

Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens,  S i g n i f i k a t  (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung,  S i g n i f i k a n t  (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet.   

Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.  Denken Sie an das, was wir vorher über Religion, Gott und Mensch gesagt haben.  Vgl Sie dazu: 

http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html 

Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).  

Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.  

Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.

Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn  E f f e k t  einer immer schon  n a c h t r ä g l i c h e n  Signifikation ist.

Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.  Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.   Aus all dem folgt ein völlig neues,  weil mehrfach transformiertes Verständnis  und  Ereignis  von  T e x t.

Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).   Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.   

Es geht darum, es geht mir/uns in meiner/unserer Philosophischen Praxis (( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) )) immer darum, Texte  (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art)  in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.  

Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.

Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.

Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.  Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner  D i f f é r a n c e  den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall.   Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.  

Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?  Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!  

Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.   Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein.  

Und was heißt hier  T i e r ! ( in diesem Blog,-   vgl. mein BlogPosting „Tierphilosophie“ !!! )   Tiere sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!   

Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.!   Und teilweise sogar Bewußtsein!  

Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.  

Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.

Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blogspot-Blog 2014 ff. an, – lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, – meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“!  

(Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).  

Wenn die Grammatologie  „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ ,  dann genau deshalb,  „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).  

in English:

>What could „philosophize today“ mean< !

What and how would an adequate thinking practice be today.

In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently.

The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general. Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.

Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively.

Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.

Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: 

http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html

Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) „always already in the position of the signifier“ (Derrida, Grammatologie, p. 129).

There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations.

According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.

The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification.

Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.

Through Derrida’s transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.

From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.

The „essence“, the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus „inscribed“ (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud’s „Wunderblock“).

The thinking of difference/différance is the inherent practice of „deconstruction“.

My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.

The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.

What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.

We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.

Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.

Where is the border crossing from animal to human?

This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?

I ask this question completely without the intention to make man an animal.

We are animalistic, but not animal alone.

And what does animal mean here! (in this Blog, – see my BlogPosting animal philosophy!!! )

Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!

And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!

Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism.

Even if most philosophers do not want to hear that until today.

I can’t roll everything up here(!) now (it’s always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, – read Derrida’s work on it and pay attention to the „Sins“(!) – catalogue, – my red list on „coming democracy„!

(keyword „species extinction“, „climate change“, … etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).

If grammatology „cannot be a science of mankind“, then it is precisely because, „from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148). 

Die gesamte Geschichte der Metaphysik ist eine Geschichte der Reduktion auf das „Wesen“, eine gedachte Konstruktion zur Vereinfältigung der Vielheiten, eine Verneinung der „Fältelung“ (Derrida), eine Abwehrstruktur gegenüber dem komplizierenden Denken zur Ermöglichung einfacher Aussagen über das Seiende.

Der Surplus (Derrida) als Überschuß der Überraschung des Kommenden (!), die différance (!) (Derrida), – das Abenteuer des Denkbaren als permanente Verschiebung des Standpunktes (!) infolge erkennbar werdender Perspektiveneröffnungen (!) nach hinten in die nie anwesend gewesene Gegenwart einer Vergangenheit und nach vorne in die nie ganz präsent werdende Gegenwärtigung einer Gegenwart (!) ( im Ablaufgeschehen des Historischwerdens ! ) durch signifikativ fast und beinahe fixpunktfreie Permutations- und Konnotationsmöglichkeiten, zeitlichräumliche Verschiebungsstrategien, Verschiebungsarrangements und Verschiebungsderangements sowie durch Veränderungswahrscheinlichkeiten von Ereigniswahrnehmung (!) in aufeinander bezogen werden könnender Lesarten (retour und en avant).

( vgl. Marshall McLuhan, Die magischen Kanäle. Understanding Media, Wien 1968, S. 99:

„Jede Form von Transport befördert nicht nur, sondern überträgt und verändert den Absender, den Empfänger und die Botschaft.“ )

Die Lesarten sind überbordend und überfordernd. Das Menschsein in der Natur und als Natur ändert sich gerade gewaltig. Die Technikkultur erreicht einen neuen Level auf der nach oben unsichtbaren Spirale der Erforsch- und Erfindbarkeiten (Stichwort: Nanotechniken etc.). Natur als Natur gibt es beinahe nicht mehr, weder um den Menschen herum noch in uns Menschen drin (Stichwort: Medizintechnik, Prothesenkultur).

Leuchtet uns hier ein Hoffnungsschimmer?! Gar einer zur Denkbarkeit der Vergrößerbarkeit unseres ökologischen Fußabdrucks?! 3 Erden, 5 Erden, 7 Erden auf unserer einen Erdkugel !?

Denkbar!? Machbar?! Infolge techno-naturtechnischnatürlicher (!) Verkopplungseffekte in näherer oder fernerer Zukunft?!

Disruptive Innovation!? Disruptive Technologien als Ausweg? Als Notausgang!?

Je ne sais pas !

I don’t know !

Ich weiß (es) nicht !!! WIR wissen es nicht. Können wir es wissen?

Die Gedächtnisspeicher wachsen im Sekundentakt. Niemand kann sich seiner selbst mehr sicher genug sein, um eine Behauptung zu versuchen. Wir verneigen unser Haupt manchmal und wir neigen manchmal und temporär zur Setzung von etwas, – dies aber beinahe (?) immer mit Anführungsstrichen markiert. Jede Autorität ist als bleibend vorläufig markiert.

Auch die Autoritäten der Techniken, der Religionen, der Kulturen und der Menschenbildungen überhaupt.

Wissen und Information stehen unausweichlich in Frage und unter dem Vorbehalt der Skepsis.

Künstliche Intelligenz und sich selbst organisierende Systeme heben den Anspruch der Unterscheidbarkeit von Natur und Kultur weitgehend auf. Beide unterliegen strukturierter Prozeßhaftigkeit von „Information“, also Formationen von Codes und unbeschränkbarer und unbegrenzter Umkodierungspotentiale.

Die Geschichte des Menschen und der Erde im „Post-Anthropozän“ (!?).

Im oder am Abgrund / Abyss !?

( Zur Erinnerung: Unsere Zeitschrift aus den 80er und 90er Jahren, — „Die Grüne F Abyss“, 1989-1999, — spricht davon ! )

Eine Geschichte der Enteignung des Selbst (!) und der Aneignungsversuche von Vorstellungen menschlicher Selbstverhältnisse und menschlichen Selbstverständnisses.

Subjektivität“ und „Identität“ wird weiterhin erlebbar und erlebt, allerdings ebenso heftig und oft beinahe unheimlich (!) dekonstruiert und dekonstruierbar.

Mille Plateaux“ (Deleuze) für jeden begreifbar, für jeden und jede denkbar. Das Leben als Vielheiten.

Vernetzte Welten, komplizierte Welten, komplizennotwendige Welten, Einsichten in Komplexitäten, Neues denken lernen und neu und neuerdings denken und auf einsichtige Menschen mit Vertrauensvorschüssen hören, – zumindest hinhören!

Verstehen wird zunehmend erschwert. Täglich machen wir Erfahrungen, deren Zusammenhänge uns meist nicht ganz klar werden. Einzeldisziplinen der Wissenschaft stellen uns oft nicht ausreichend Erklärungsmodule zur Verfügung.

Ob Biodiversität, ob Artensterben, ob Finanzmärkte und Realwirtschaft, ob Verkehr und Transportwesen, ob internationaler Tourismus, Geldverkehr, Geldveranlagung, Telekommunikation, Wasserverbrauch, individuelles Autofahren, Hunger in der Welt, Kindersterblichkeit, Geopolitik, Machtinteressen, Konzerninteressen, Menschenrechte, Kriege, Terror, Landverlust, Lebensraumverlust u.a. . . .

Alles hängt „irgendwie“(!) mit allem zusammen und kaum jemand reflektiert das Ganze auf sich selbst herunter, – auf sein je eigenes Verhalten und seine je eigenen Möglichkeiten des richtigen Denkens, Handelns und Tuns.

Was kann ich tun !? Wie lebe ich ethisch und richtig angesichts der teilweise undurchsichtigen Weltverhältnisse?! Mache ich mir überhaupt irgendwelche Gedanken zur Lage der Anderen in der Welt?! Wie bringe ich mich ein?

Bringe ich mich ein?! Kann ich mich konkret mit einem Stück Welt auseinandersetzen? Oder bin ich ein Ignorant? Bin ich vielleicht gar einer von den Rücksichtslosen und egomanisch durch das Leben (auch vieler anderer) Hetzenden?!

Ich erlebe bei vielen Menschen ein Gefühl von Machtlosigkeit angesichts der Dynamiken von Ökonomie und Politik, angesichts der Turbulenzen der Märkte und ihrer Folgen. Verzweiflung, Depressionen und Burnouts angesichts der Aussichtslosigkeit vielerorts und der generellen Abnahme des Sozialstaats und der wachsenden Arbeitslosigkeit und vor allem der exorbitanten Arbeitslosigkeitsraten bei den Jugendlichen in vielen Staaten dieser Welt.

Ich erlebe ganz allgemein eine Art Erschöpfung des gemeinen Selbst, – einhergehend mit der Verschleißung und Verschließung des aufmerksamen Blicks von Ich zu Ich bzw vom Ich zum DU !

Das Anthropozän (Crutzen) und die Beschleunigung aller Formate. Die „Technosphäre“ scheint sich zu verselbständigen. Der Mensch bleibt zurück. So die große Sorge vieler. Genügend Anlässe darüber gründlich nachzudenken. Praxis des Denkens! Praktiken des Handelns!   

Ein kleiner Hinweis noch zur Ideen- und Erkenntnislehre PlatonSokrates‘ (!)

( cf. J. Derrida, Dissemination, Wien 1995, S. 84ff.; J. D., Von der Gastfreundschaft. Wien 2001, S. 20-58; J. D.: Grammatologie, Frf. 1983, S. 459ff.; 

J. D., Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen, – in: J. D.: Die Schrift und die Differenz. Frf. 1976, S. 422ff.): cf. esp.: Sonnengleichnis, bes. Liniengleichnis und Höhlengleichnis in: Platon, Der Staat (Politeia VI, 507 – 518) : die platonische Ordnung des Wissens entlang einer (aufsteigenden?) epistemologischen Linie ( altgrch. γραμμή / grammḗ, –

cf. Derrida in „Ousia und gramme“ zur Schrift, Linie, Punkt, Zeit, Kreis, Raum anhand einer Fußnote in Sein und Zeit Heideggers und zu „Gramme und Zahl“ in Aristoteles‘ Physik IV;

Jacques Derrida: Ousia und gramme. Notiz über eine Fußnote in Sein und Zeit, – in: J. D.: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, Passagen, S. 84 ) im so bezeichneten „Liniengleichnis“ ( Politeia VI, 509-511 ) der Politeia als Skala von Erkenntnisweisen: die Stufe der Erkenntnis der eikasia als Meinungs- oder Mutmaßungswissen; Wahrscheinlichkeit! Möglichkeit! die Stufe der Erkenntnis der pistis als Wahrnehmung der sichtbaren Welt (Tiere, Pflanzen, Artefakte) und der dianoia, dem begrifflichen Verstand (geometrischer Operationen); Verstandesgewißheit! und die Stufe der Erkenntnis der noesis als die Einsicht durch Vernunft! ( laut Theodor Ebert vertrat Platon keine dualistische Metaphysik mit ontologischer Trennung (Chorismos) zwischen intelligibler und sinnlich wahrnehmbarer Welt; 

Eberts Auffassung nach handelt es sich nicht um vier, sondern nur um drei Erkenntnisweisen: um wahrnehmende, mathematische und dialektische Erkenntnis in funktionaler Verkettung, – in: Theodor Ebert: Meinung und Wissen in der Philosophie Platons, Berlin 1974, S. 181–193 )

Platons Erkenntnislehre läuft auf das Licht ( „Sonne“, Erhellung, Aufklärung, „Wahrheit“ ) als das „Gute“ zu, – in Analogie zur Sonne.

Die „Wahrheit“ hat ihren „Grund“ (!) „im Guten“ und entspringt ihm, so wie das Licht von der Sonne aus strahlt.

Allein durch die Einsicht (!!!! das Problem dabei !?, das Problem der Problematizität von Einsicht !!! cf. Marie-Françoise Plissart / Jacques Derrida: Recht auf Einsicht. Wien 1998) der Vernunft kann das Gute erkannt werden! Das Gute als das Wesen der Ideen!

Direkte Einsicht der Vernunft in das Wesen der Ideen. Platons Erkenntnistheorie als buchstäbliche Meta-Physik.

„Bedingungen“(!) einer Lektüre der platonisch-metaphysischen Wahrheitsfindung bzw Bedingungen und Bedingtheiten einer Wahrheitsfindungslektüre des Begriffes der „Wahrheit“ bei PlatoSokratesVorsatz: Recht auf Einsicht?!

„Du wirst niemals, Sie auch nicht, all die Geschichten kennen, die ich mir beim Anschauen dieser Bilder noch habe erzählen können.“ (Derrida, Plissart)

Bedingung 1)

Das Denken der différance (Derrida, Die différance, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 29-53) ist ein Denken hin zu dem, was sein kann!

Bedingung 2)

„Eine Verbindung (articulation) … gibt Spielraum.“ (!) (Derrida, passim)

Bedingung 3)

In der Praxis des Sagens steckt die Behauptung von „etwas und etwas“, ein Surplus, ein Exorbitantes (Grammatologie 279f.). Spielraum der Dekonstruktion, – der „Spielraum“ zwischen den „etwas“!

Bedingung 4)

Unter différance begreift Derrida das, was im Zwischenraum des etwas als etwas sich ereignet oder ereignen kann. Die Gespenstigkeit von etwas liegt im Spielraum der radikalen Möglichkeit, den die différance zu eröffnen vermag. Derrida zeigt uns die „radikale Möglichkeit“ einer „Gespenstigkeit“ in allem, was wir erleben. (cf. Derrida, Die Stimme und das Phänomen, S. 49ff. und bes. Marx‘ Gespenster, passim)

Bedingung 5)

Derrida macht deutlich, dass die Gegenwärtigkeit der Wahrheit überhaupt in Zweifel zu ziehen sei (vgl. dazu auch Hilary Putnam: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frf. 1990, stw 853, bes. S. 15 ff. u. S. 202 ff.; engl. V.: H. Putnam: Reason, Truth and History. Cambridge University Press 1981).

Derrida stellt die zentrale Frage nach dem Legitimationsgrund, der es erlaubt, im wissenschaftlichen Rahmen von einer Erfahrung der „Wahrheit“ zu sprechen, die grundlegend verschieden ist von den Begriffen und Kategorien wissenschaftssprachlichen Zugriffs.

„Unter“(!) einer jeden Textarbeit erscheint durch die Arbeit des Dekonstruierens ein Gleiten von Sinn und vielfach Gefälteltes, Übereinandergeschichtetes an Bedeutungshaftigkeit, das uns immer nur als Spur begreifbar werden kann und nie als ein Text in seiner Präsenzhaftigkeit des quasi endgültigen Ausdrucks.

Bedingung 6)

Die Welt heute ist zu einem einzigen großen Raum geworden, wie es sich Platon und alle seine NachfolgerInnen bis ins 20. Jahrhundert herauf nicht haben erträumen (!) können. Doch hat dieser Raum und darauf verweist Derrida mehrfach, ja vielfach und ausdrücklich, auch eine ihnen unbekannte Qualität: hybrid in all seinen kulturellen Bedingungen, Voraussetzungen, Bestimmungen und Verschiebungen, – allseits sich überlagernd, zuspitzend, überschießend, heterotop, global und vielleicht auch kommend (!?!) planetarisch.

(( cf. dazu, – anregend kontrovers: Texte von Chantal Mouffe, Richard Rorty, Simon Critchley, Ernesto Laclau und Jacques Derrida, – in: Chantal Mouffe (Hg.): Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft. Wien 1999 (Passagen Vlg.) und Chantal Mouffe: Welche Weltordnung: kosmopolitisch oder multipolar?, – in: Chantal Mouffe: Über das Politische. Wider die kosmopolitische Illusion. Frankfurt am Main 2007, S. 118 ff. (edition suhrkamp) und bes.: Jacques Rancière: Der Hass der Demokratie. Berlin, August Verlag 2011; sowie: Colin Crouch: Postdemokratie. Frankf. 2008; 

und schließlich noch Platons „heikle“ und provokative (!?) Formulierungen zur Demokratie als ein politisches Regime, das keines ist (!?!), – in: Platon, Politeia, Buch VIII, 562d ff. ))


Nachsätze: Judith N. Shklar: 

„ Dem Liberalismus der Furcht vorzuwerfen, er würde seine Erwartungen zu niedrig ansetzen, hieße, Gefühle für geringer zu achten als Ideen und besonders politische Anliegen und Sachen.“ (S. 50)

„Ein hiermit in Verbindung stehender Einwand gegen den Liberalismus der Furcht lautet, dass er die genuin menschliche durch eine > instrumentelle Vernunft < ersetze (vgl.: Seyla Benhabib: Kritik, Norm und Utopie. Die normativen Grundlagen der Kritischen Theorie. Frf. 1992).

Meistens wird die Bedeutung der ersteren im Dunkeln gelassen, aber in der Regel geht es dabei nicht um irgendeine Version des platonischen Idealismus.

Der Begriff > instrumentelle Vernunft < bezieht sich auf politische Praktiken, die auf Effizienz aus sind oder nur Zweck-Mittel-Kalkulationen betreiben und dabei weder die Rationalität noch einen anderen möglichen Wert ihrer Ziele oder Ergebnisse hinterfragen.

Weil der Liberalismus der Furcht sehr klare Ziele hat – nämlich Furcht und Grausamkeit zu vermindern – , scheint dieses Argument ziemlich irrelevant zu sein.“ (S. 51)

„Jeder Versuch von Bürgererziehung in einer liberalen Demokratie muss das Ziel haben, gut informierte und selbstbestimmte Erwachsene hervorzubringen. Das vollendete Portrait eines mustergültigen Liberalen findet sich in Kants Tugendlehre, die uns detailliert die Gesinnung einer Person beschreibt, die andere Menschen ohne Herablassung, Arroganz, Demut oder Furcht respektiert. Er oder sie beleidigt andere nicht durch Lügen oder Grausamkeit, die den eigenen Charakter nicht weniger verderben als sie das Opfer verletzen.“ (S. 54)

aus: Judith N. ShklarDer Liberalismus der Furcht. Mit einem Vorwort von Axel Honneth und Essays von Michael Walzer, Seyla Benhabib und Bernard Williams. Herausgegeben, aus dem Amerikanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Hannes Bajohr. 176 Seiten, Berlin 2013 (Matthes & Seitz).

John Dunn: „In der Politik ist Demokratie heute der Name für das, was wir nicht haben können – doch was wir uns dennoch sehnlich wünschen.“ ( John Dunn: Western Political Theory in the Face of the Future. Cambridge University Press 1979, p. 27 )

Ingolfur Blühdorn: „Diese Feststellung ist sogar aktueller denn je. Nach der postdemokratischen Wende könnte man allerdings noch pointierter sagen: Demokratie ist heute der Name für das, was wir nicht haben wollen – doch was wir uns dennoch sehnlich wünschen. Diese Neuformulierung würde den postdemokratischen Stand des demokratischen Paradoxes voll erfassen. Und dieses spezifisch postdemokratische Paradox entsteht eben, weil die Modernisierung die Logik des flexiblen und flüchtigen Subjekts (und also die Logik der Postdemokratie) immer schneller vorantreibt, dabei aber die Logik des traditionellen, identischen Subjekts (und also die Logik der Demokratie) keineswegs aussetzt.“ ( Ingolfur Blühdorn: Simulative DemokratieNeue Politik nach der postdemokratischen Wende. Berlin 2013 (Suhrkamp Verlag), S. 162 f. )

Müssen wir, können wir, dürfen wir an die Idee der Demokratie Zweifel setzen ?!?

Und an der Demokratiefähigkeit !?!

An der Demokratiemöglichkeit ?!

Der Demokratizität !?

Am Demokratischen?!

An der Frage der Demokratie !?

Warum bezeichnet Jacques Derrida die Demokratie als kommende, – die kommende Demokratie !?

Jacques Derrida: „Aufgrund des Geheimnisses möchte ich die Frage der Demokratie abermals aufnehmen, da es ein Konzept der Politik und der Demokratie als Offenheit gibt – wir sind alle gleich und der öffentliche Bereich steht uns allen offen -, was dazu tendiert, das Geheimnis zu negieren, auszustreichen oder zu verbieten;

in jedem Fall tendiert es dazu, das Recht aufs Geheimnis auf den privaten Bereich zu beschränken und damit eine Kultur der Privatsphäre zu etablieren. (Ich denke, das ist die vorherrschende und hegemoniale Tendenz in der Geschichte der Politik des Westens.) …

ich habe versucht, gegen eine derartige Interpretation der Demokratie eine Erfahrung des Geheimnisses und der Singularität zu denken, der gegenüber der öffentliche Bereich keine Rechte und keine Macht in Anschlag bringen kann.“

( Jacques Derrida: Bemerkungen zu Dekonstruktion und Pragmatismus, – in: Ch. Mouffe (Hg.): Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft. Wien 1999 (Passagen Verlag), S. 179. )

Jacques Derrida bezeichnet die kommende Demokratie als eben solche aufgrund des Geheimnisses (!) als Erfahrung des Singulären (!), aus der das Politische nur erwachsen kann, – und zwar erwachsen in seiner Offenheit. Offen ist kommend.

Die Erfahrung ist das, was das Subjekt über ein bisher Erfahrbares hinausführt, – quasi entgegen allen und als Überraschung aller Erwartungen, Hoffnungen, Begehrlichkeiten. Das was den Horizont der Wahrnehmung zu übersteigen vermag.

Das Geheimnis haftet an einer solchen „Übersteigung“ von etwas.

Das Geheimnis könnte das unmöglich Scheinende, ja das Unmögliche sein, – das Politische werden, als die Erfahrung eines Unmöglichen.

Das Unmögliche ist das Singuläre! 

(vgl. Derrida, Politik der Freundschaft, S. 55 und Die unbedingte Universität, S. 73)

Das Politische erwächst aus der Erfahrung des Singulären aufgrund des Geheimnisses, das die Erfahrung des Singulären zur Voraussetzung hat oder besser noch, diesem anhaftet, als Präsenz der Absenz bleibend.

Eben die kommende Demokratie, die immer erst ankommende Demokratie.

Dies ist der Initialeffekt des Denkens der Singularität und also des Geheimnisses dafür, warum zum Beispiel in der Literatur alles gesagt werden kann und weswegen Literatur mit Demokratie verantwortlich (!) zusammenzudenken ist.“

Und das Geheimnis ist nichts, was ich in mir verberge; es ist nicht Ich.

Das Geheimnis ist nicht das Geheimnis der Vorstellung, die man im eigenen Kopf einschließt und von der man beschließt, sie niemandem zu sagen, es ist eher ein Geheimnis, das der Erfahrung des Singulären koexistent ist.

Das Geheimnis kann nicht auf den öffentlichen Bereich reduziert werden – trotzdem nenne ich es nicht privat -, es kann auch nicht auf die Veröffentlichung oder das Politische reduziert werden, zur selben Zeit liegt dieses Geheimnis dem zugrunde, von dem aus der öffentliche Bereich und der Bereich des Politischen zu sein, und offen zu sein, vermag.“

(( Jacques Derrida: ebda., Bemerkungen zu Dekonstruktion und Pragmatismus, – in: Ch. Mouffe (Hg.): Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft. Wien 1999 (Passagen Verlag), S. 178f. ))

In der platonischen Ideenlehre ist die Idee des Guten das oberste Prinzip. Ein nicht einfach zu erfassendes Prinzip! Umgelegt auf die heutige Politik möchte ich dieses „Prinzip“(!) anwenden auf die modernen Menschenrechtsformulierungen, nach denen sich heutige Politik und PolitikerInnen zu richten hätten, – also auf das, was gut und richtig ist für alle Menschen auf diesem Globus, das sogenannte „planetarische Prinzip“ (vgl. Gayatri Chakravorty Spivak) den „Anderen“ zu denken,

im Zeichen der Alterität zu denken,

(( cf. Teaser-Ende zur Spur„Die Spur, in der sich das Verhältnis zum Anderen abzeichnet, …“ „Es gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken.“ 

(J. Derrida, op.cit., Grammatologie, S. 82)

„The trace must be thought before the entity.“ 

(J. Derrida, op. cit., of Grammatology, p. 47)

„ Il faut penser la trace avant l’étant.“ 

( Jacques Derrida, op. cit., DE LA GRAMMATOLOGIE, p. 69 ) ))

ja vom Imperativ(!), das Subjekt als planetarisch zu denken, –

auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21. Jahrhundert gerichtet gedacht:

wie Migration (Flüchtlinge, Refugees), Welt als Umwelt und deren Zerstörung, Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle, Bevölkerungsdichte, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen, Bürgerkriege, „ethnische Säuberungen“ (!), Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen, Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Korruption, Waffen(lieferungen), Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, „Fleischproduktion“!, Tierrechte, Tierphilosophie 

((…ich beziehe mich in der Hauptsache auf Derrida und seine Texte über „das Tier“, – in: J. D.: „Das Tier, das ich also bin“. Wien 2010.;…

alle Philosophen, von Aristoteles bis Descartes, Kant, Heidegger, Levinas bis Lacan, sprechen von „das Tier (cf. S. 58f.); … alle Tiere werden als Tier zusammengedacht!, – das „Tier als solches“ !

Die berüchtigte Formel, die „Als-solche-Struktur“, das ist das, was Derridas Dekonstruktion zu überschreiten, zu attackieren versucht, – das Einheiten bilden in einem Urteil, z. B. Heideggers Ausdruck „Weltbilden“, das ist das , was der Mensch (die Menschen!) kann und was diesen vom Tier(! welchem?) unterscheide;

dieses sei „weltarm“!

Eine Unterscheidung mit vielen Folgen!

Diese Tier-Mensch-Unterscheidung ist der Grundstein der abendländischen Metaphysik und ihrer Serien binärer, hierarchischer Oppositionen als Grundlage für Weltaussagen und Urteile (!) über diese (cf. S. 164)…

Derrida spricht von der Teilnahme an einem „veritablen Krieg der Arten, jedesmal wenn „man“ „Das Tier“ sagt ! (cf. S. 58);… 

das Zusammendenken aller Tiere als Tier!

Mit dem Singular das Tier wird eine metaphysische Formulierung und Denkweise privilegiert, – das Tier als solches !

Was wären die Kriterien für die Zusammenführung aller Tierarten und Tierindividuen unter einen Begriff!?

Es kann nur die Fundamentalopposition zum Begriff des Menschen / der Menschen gemeint sein. Eine Abwertung!

Das Lebewesen Tier, die Tiere seien weniger als ein Mensch und der Mensch sei mehr als ein Tier!

Für Derrida bleibt die Beziehung zum Seienden immer eine tierliche Beziehung, dies gelte auch für uns Menschen.… Derrida denkt, der durch die metaphysischen Oppositionen bewirkte Separatismus (gegenüber uns Menschen) bedeute die andauernde gedankenlose und brutale Fortsetzung der Gewalt gegen Tiere.

Gleichzeitig fürchtet er die Reduzierung des menschlichen Lebens auf tierisches Leben durch viele Biologen bzw Biologisten und damit die Gefahr, daß Menschen der nämlichen Gewalt ausgesetzt sein werden und seien!

(ebda.)… Menschen und Tiere „erleben“(!) den Tod nicht „als solchen“!

Die Möglichkeit und die Realität des Todes nehmen wir nicht „als solche“ wahr, sondern nur über den Umweg (!) über andere. Die Menschen genauso wie die Tiere.

Das ist „uns allen“(!) gemeinsam, – bei aller Fremdheit, die wir Tieren gegenüber empfinden (sollten!

Für Derrida eine Fremdheit, die wir kultivieren sollten.

Eine Andersheit, deren Schönheit wir genießen und schützen und bewahren sollten und müssen!)…

wir alle, Tiere wie Menschen, sind körperliche Lebewesen, verletzlich, vergänglich und singulär!

Extrem rar!

Teil einer kleinen, kostbaren, schützenswerten, permanent gefährdeten Welt. 

Gewaltminimierung ist Derridas Auftrag an uns!

( Jacques Derrida: Das Tier, das ich also bin. S. 58ff., S. 63ff., bes. S. 67 und ff., S. 79ff., S. 206ff. ); Tierphilosophie also )), 

Cyber-Crime, Rassismus, Hunger, Landraub (Land-Grabbing), Soziale Ungleichheit, Verkehr, Produktion und Konsum, Gerechtigkeit, …

( cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten – Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff. und Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 )

„Le sens du monde“ (J.-L. Nancy)

Der Sinn der Welt Die Sinne der Welt Sense

Interlacements Inkommunikabilität

Philosophische Praxis die rätselhafte und verstörende Notwendigkeit Von Kommunikation!!! 

vgl. unbedingt und zuallererst zum Wort „Kommunikation“ und zur Bedeutung und zur Situierung im semantischen Feld von Kommunikation Jacques Derridas „Signatur Ereignis Kontext“ , – in: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, S. 291ff. !!!

Philosophical Practices / Politics / Disseminations

Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch ( im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung / einer intensivierten Wahrnehmung / einer komplexeren Lesbarkeit ) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben.

Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist.

The intertextuality and its underlying multiplicity of codes is principally unlimited and unlimitable.

The growing deconstruction – textualities and their texture of connotation are not includable or even determinable by any context.

More complex readability ! More complicated readability of the world ! Intensified perception ! !

((   Body Politics!   Sport und Alter, Sport und Altern,  Körperwissen, Medizin, Technik und Ethik, Mensch und Technik, Lebenserwartung, Körpertechnie, wie leben?!, welches Leben!?, wozu(!?) leben, Lebenserwartungen(!?), Sportivität bis mindestens 140 !? Body Politics! Sport in die Körper einschreiben!  Körper schreiben! Lust und Schmerz Körper erschreiben! Körperschrift als Lebenslust! 

Das Leben lebendig leben! Leidenschaften! Liebe leiden! Body Politics! Besetzungen erarbeiten! Libido entwickeln! Leben (h)aushalten! Body Politics! Différance!!! (vgl. Teaser, Blogspot-Blog!) 

1. Die Différance des Menschen“, – in: Bernard Stiegler: Technik und Zeit. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 181ff. „Die Technik als philosophisches Problem

2. Menschliche Natur und conditio humana

3. Warum Technik?“, – in: Massimo De Carolis: Das Leben im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 20ff. „Derrida und die Technologie. Die Treue an den Grenzen der Dekonstruktion und die Prothesen des Glaubens“, – in: Bernard Stiegler: Denken bis an die Grenzen der Maschine. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 111ff.

Ökotechnie der Körper, vgl. J. Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin 2007, S. 145 Körpertechné! Körpertechnie! Body Politics! Körpertechnik(en), –  den Körper seinem Gebrauch anpassen! 

Die Verschiebungen der Aporien des Körpers!!!???   Body Politics! Mauss, Marcel: Soziologie und Anthropologie 2: Gabentausch, Soziologie und Psychologie, Todesvorstellungen, Körpertechniken, Begriff der Person, Frankfurt am Main 1997, S. 199f., S. 219ff. Körpertechnik! „den Körper seinem Gebrauch anzupassen“ (M. Mauss, 199), –

Stichwort „Prothesen“! Vgl. Jean-Luc Nancy und sein Herz! „(DIES IST MEIN HERZ, >>DAS HERZ EINES ANDEREN<<) in: . J. Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin 2007, S. 121ff. J.-L. Nancy: Corpus. Berlin, Zürich 2014, S. 87f.:

„Die Ökotechnik funktioniert mit technischen Apparaten, an die sie uns von allen Seiten anschließt.“

Body Politics! Körpertechné! Körpertechnie! Körperwissen! Body Politics! Körpertechnik(en), –                          

den Körper seinem Gebrauch anpassen!  Body Politics!   ))                                                           

vorläufige Antwort auf vor-läufige (!) Fragen: 


ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Mountainbiker / Rennradfahrer / Freerider / Läufer / Wanderer und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund


ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Mountainbiker / Rennradfahrer / Freerider / Läufer / Wanderer und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund


ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Mountainbiker / Rennradfahrer / Freerider / Läufer / Wanderer und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund

vorläufige Antwort auf vor-läufige (!) Fragen: 


ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Mountainbiker / Rennradfahrer / Freerider / Läufer / Wanderer und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund


Kurzbiographie siehe Homepage bzw
Teaser und Blogposts zu „Was ist Philosophische Praxis? I und II und III“

Denken der Schrift. Grammatologie. (vgl. Blog-Teaser)

Gegenwartsphilosophie

Körperphilosophie Demokratiephilosophie

Kommen Sie gut nach Hause. 

Mit den besten Wünschen für 2025, –

Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber

Philosoph, Philosophin,

Philosophische/r  Praktiker:in, Schriftsteller:in (Jg. 1959)

 PP Wien

Gerhard Kaučić Djay PhilPrax & Anna Lydia Huber Gasometer Wien

Philosophischer Salon Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber 

Film Denken 
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2018/03/philosophischer-salon-gerhard-kaucic.html    

Mobile Version (ohne Teaser): 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2018/03/philosophischer-salon-gerhard-kaucic.html?m=1

DR. GERHARD KAUČIĆ / DJAY PHILPRAX (JG. 1959) LEITER EINER PHILOSOPHISCHEN PRAXIS SEIT 1989

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch (im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Mise-en-Abyme ……………………………………. mise en abîme ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Abyssos …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. intertextuelle Strukturen als die „Natur“ der Sprache ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. This reason of understanding, limited by „territory“ (temporally and spatially), the image of temporary textual-configurations ( mise en abyme, picture in picture in picture…), „picture“ as a metaphor of re-flection, the picture of the mirror without tinfoil, the picture of standing behind the mirror as „standing“ in the mirror, – a mirror of distortion and performance/performation (!), a mirror of the initial transformation without origin, – a mirror, which gives the picture ( away ! ?!) for our language, – our language as graphically marked poetics of communication, – literally ! (see J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ……………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Jede Lektüre ( auch „Gespräche“ müssen gelesen werden! Gehörtes ist gehört worden und in der verstehenden Verstandestätigkeit „gelesen“ worden. Aus-gelesen! Ausgewählt! Aus-sortiert! Aus der gehörten „Wirklichkeit“ er-hört und ent-hört, ver-hört, verwirklicht, verkettet, sprachverkoppelt, verlesen!, zusammen-ge-lesen!, zusammengesammelt, ver-sammelt, ge-doublet, ge-setzt, produktiv ausgelesen! ) muß erst eine signifikante Struktur produzieren. Es gibt kein Kriterium für die Identität des Sinns eines Ausdrucks: die Interpretation wird im wissenschaftlichen Sinne eine Sache der Unentscheidbarkeit, was nicht gleich heißt, daß man sie nicht in einem passageren Einverständnis vieler LeserInnen vorübergehend quasi-fixieren und ver- und bewerten könnte und sollte. Sogenannte „Verstehens-Inseln“ temporärer Textkonfigurationen! Ver-stehen auch im Sinne von: eine kleine oder größere Gruppe von Diskurspartizipanten „steht“(!) temporär auf temporär gesichertem „Verstehens“- bzw Verständnis-Grund! ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………. Dieser Verständnisgrund, dieses „Territorium“ begrenzten (zeitlich und räumlich) Verstehens, das Bildnis temporärer Textkonfigurationen ( mise en abime, Bild im Bild im Bild…), „Bild“ für die Metapher der Re-flexion, das Bild vom Spiegel ohne Stanniol, das Bild vom hinter dem Spiegel stehen als in dem Spiegel „stehen“, – ein Spiegel der Verzerrungen und Performungen, ein Spiegel der ursprünglich ursprungslosen Verwandlungen, – ein Spiegel, der das Bild ab-gibt (!) für unsere Sprache, – unsere Sprache als graphisch markierte Poetik der Kommunikation, – buch-stäblich ! (Vgl. J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch ( im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung / einer intensivierten Wahrnehmung / einer komplexeren Lesbarkeit ) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. The intertextuality and its underlying multiplicity of codes is principally unlimited and unlimitable. The growing deconstruction – textualities and their texture of connotation are not includable or even determinable by any context. ……………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………….. More complex readability ! More complicated readability of the world ! Intensified perception ! ! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………. ……….. ……….. To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at ……… ………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

Jedes Jahr ein Jubiläum / Jedes Jahr bewußt leben

Gegenwartsphilosophie

Adventure Philosophy!

Philosophische Praxis

Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer

philosophical practices face à face

Gerhard Kaučić,

b. 1959, Philosopher, Writer, 66, 2025

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Titel von Gerhard Anna Cončić-Kaučić bei Passagen

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON II
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen zweiter Band der Dekonstruktion von ‚Finnegans-Wake‘ gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Der Text besteht aus vielen Buchstaben, aus sehr vielen – und jeder Buchstabe ist ein ganzes Universum an Bedeutungen – mehr noch – an „Zeichen“. Jedes dieser Zeichen ist in Bezug auf sich „selbst“ und in Bezug auf alle anderen Zeichen zu setzen und zu lesen. Kein Zeichen darf nicht gelesen werden. Wie im ‚Book of Kells‘ oder den Handschriften des alten Orients in der „untergegangenen“ Bibliothek Sarajewo.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON III
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen dritter Band der Dekonstruktion von Wissenschaft und Theorie gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jaques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Konzis arbeitet Inspektor Sem auf dem Strich vor dem Gesetz. Telquel die Bannmeile Europa, Sucht und Seuche, Wissenschaft und Wahrheit, Mikroben, Gene, Spuren zur Autobiographie Sem Schauns.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen, sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON I
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen erster Band der Dekonstruktion von Religionen und Mythologien gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt.
Dieser Text schreibt in sich einen Roman, ein Gedicht, ein Epos auch. Die Geschichte ist ein Krimi rund um den Helden Sam. Eine Geschichte ein Ro man zum letzten Helden, zum ersten Helden.
„Es“ ist „Ain Traum Booch“ – wie der „Unter-Titel“ sagt. Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON IV
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen vierter Band der Dekonstruktion von Sexualität und Sexualisationsprozessen gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt, Hans Wollschläger und Oswald Wiener fortführten, sondern sie ist eine Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet und entstellt.
Inspektor Sem dekonstruiert Rhetoriken, Sexualanthropologien, Psychagogien, erfindet Schnittstellen, Codes von Liebesrelationen, Liebesmodellen, Geschlechterbeziehungen, decouvriert Paradigmen von Geschlechterdifferenz. Differenz zwischen Liebe und Tod.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON V
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

Mit dem fünften Band von ‚S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns‘ erscheint ein weiterer Text in der Reihe zur Autobiographie des Agenten Sem. Sem, Privatdetektiv, Inspektor, Geheimagent, ist Akteur im System Sprache. Die Schrift im Sinne Jacques Derridas ist sein Medium und auszuspionierendes geheimdienstliches Operationsfeld. Das „Echelon-Projekt“ repräsentiert als Ergebnis die Matrix eines großen Lauschangriffs auf das Humanum schlechthin: Identität, Körper, Reproduktion, Sexualität, Macht, Gewalt, Repräsentation, Sprache, Semiotik, Gedächtnis, Wissen, Archiv. Zugleich ist dieser Text vielleicht die Erfüllung der Forderung von Helmut Heissenbüttl nach einer Literatur für intellektuelle LeserInnen und eine Liebeserklärung an Jacques Derrida.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

In English:

CORONA WHEELING CROWNING

The leap. Leaving the book. The production, the emancipation, the liberation of writing.

……………………. Semeion Aoristicon oder zur Autobiographie Sem Schauns …………………..

……. THE SENTENCE ………. the jump ……… the set ……. the leap o f …. The LEAVING of

the BOOK ……….. ?!

I ask if Sem VI is not my / our blog composition !?!

I ask (me / us) if Sem VII is not my / our blog.

I ask if my/our blog will not be Sem VI and Sem VII?

And shall be!

Or must be?

Already is, will be or even must be and will have to be !?!

The set. The leaving of the book.

The production, the emancipation, the liberation of the writing.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Semeion Aoristicon or to the autobiography of Sem Schauns

If you are interested in a PP (Philosophical Practice) with me, please reserve an appointment only under this email: To contact us, please use only this email: gack[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement

Gespräche outdoor/indoor: Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion…rund um die Uhr…rund um die Welt…

around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

To contact us, please use only these emails:

Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

Homepage: 

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html?m=1

Sport Fun Erhabenheit

PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA 

                                         Philosophische Praktiker, GrammatologInnen, Autor:in, Radfahrer:in, Ökomobilist:in, der Philosoph/die Philosophin als Radfahrer:in, der Philosoph/die Philosophin als Radfahrende, der Philosoph/die Philosophin als Fahrende/r, der Philosoph/die Philosophin als Bewegte/r und Bewegende/r, der Philosoph/die Philosophin als Scout   …….   trace ……. Spur …….   Grammatologie Dekonstruktion   

Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner/unserer Philosophischen Praxis

Sprachphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie,  Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalismus, Konstruktivismus, Postmoderne, Wiener Postmoderne, Dekonstruktion, Grammatologie 

Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance  
( lies dazu „Die différance“, – in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )    

Radfahren in Wien und überall sonst, – Fahrradfahren geht immer und überall !

Radfahren und Philosophische Praxis ( vgl. auch „Was ist PP? (II) Teil 2“ )

Radfahren und Philosophieren, Sport und Philosophie, beides birgt „Artistisches“!

Wir erliegen als Zuschauende unkritisch der Bewunderung, dem Staunen, der Begeisterung. Wir unterliegen einer gewissen Begehrensgrundlage zur Verschmelzung. Einem Hinüberwachsen! Einem Überunshinauswachsenwollen! Eins sein wollen mit einem Helden / einer Heldin!

Das ist etwas Gefährliches, wenn diese Leidenschaften im Feld der Politik auftauchen. Wir alle wissen, worauf ich anspiele. Der Faschismus, die Faschismen aller Arten spielen mit diesen unseren Gefühlsmöglichkeiten. Wenn wir nicht aufpassen und unseren kritischen Verstand einsetzen, kann uns das heftig ergreifen und instrumentalisieren. Man denke nur an den Nationalsozialismus, den Faschismus und an andere einschlägige Richtungen des Rassismus ( ob Apartheid in Südafrika in den 40ern und ff., ob Hutu/Tutzi 1994, ob Daesch (IS), ob Rußland, ob USA heute und viele andere Vorgänge in der Geschichte der Menschheit.

Menschen werden buchstäblich von jemand oder etwas ergriffen!  Dann sind wir nicht mehr Herr unserer selbst ( vgl. E. Canetti, Masse und Macht und W. Reichs Faschismustheorie!! )

Was im weiten Feld des Politischen und der Politik gefährlich bleibt und gefahrvoll ist!

Muß das immer und überall gelten!? Muß ich immer kritisch sein? Kann ich immer kritisch sein?

Beim Musikhören bzw Genießen von Musik, beim Genießen der Kunst und Artistik der Töne- und Sound-Erzeuger  muß ich mich dem Genuß hingeben dürfen, ansonsten entgeht mir die Musik (?!).

Beim Schauen und Genießen eines guten Fußballspieles muß ich mir selbst erlauben quasi unkritisch das Spiel als Spiel zu verfolgen, ansonsten entgeht mir dieses Vergnügen. Ich muß zumindest ein bißchen leidenschaftlich Partei ergreifen dürfen, jubeln dürfen, – und traurig sein dürfen. Für die Zeitstrecke der Spieldauer muß ich dem Sportgeschehen erst einmal ein bißchen unkritisch, quasi „naiv“ begegnen, ansonsten begegnen das Spiel und ich selbst einander nicht. Und ohne eine echte Begegnung, also ohne leidenschaftliche Begegnung erfahre ich keine „Motio“ ( lat.: Bewegung, Eindruck! ), keine Emotion, keine Bewegtheit und also keine Berührtheit

Ich muß mich berühren lassen! Berühren lassen für diese begrenzte Zeitstrecke! Ohne Bewegung keine Berührung, ohne Berührung keine Rührung, ohne Rührung kein starkes, heißt vivifizierendes, lebendig haltendes Erleben. Kaum ein Leben!  Kaum ein Leben ohne Erlebnisse (!?). Kaum ein Leben ohne Erfahrung  (!?).

Erfahrung erfordert zuallererst Bejahung, sonst ist es keine Erfahrung (!?). Ich muß etwas bejahen, es loben, es anerkennen, um etwas erkennen und berühren zu können und von etwas berührt werden zu können! Andernfalls ist es bloß ein mir Zugestoßenes, ein Schmerz, eine unerkannte, vielleicht unerkennbare Be-rührung. Ein Unaussprechbares und Unaussprechliches! Eine Art Trauma.

Aristoteles schreibt in seiner „Rhetorik“, wir sollen die Tugenden und vor allem aber die Erfolge derer, die wir bewundern, loben. Er meint, wir gäben den Dingen und Ereignissen durch das Lob „Schönheit und Bedeutung“ (!) und Aristoteles meint auch, daß die Trope der Verstärkung dafür angemessen sei, – also die expressive, leidenschaftliche Ausdrucksweise, die den „Helden“, die „Heldin“, den „Artisten“, die „Artistin“, aus dem Alltag und dem Alltäglichen heraushebt und damit zeitgleich auch den Zuschauenden als eine Art Teilnehmenden / Teilhabenden, die Zuschauenden an einer Art „Erhabenheit“ ( vgl. Kant, Lyotard ) teilhaftig werden läßt.

Dieses Teilhaftigwerden erhöht vielleicht den empfundenen Eigenwert durch ein Mit-von-der-Partie-gewesen-Sein. Das Gefühl der Schönheit ( vgl. Goethe ) von etwas. Die Schönheit der Kunst. Die Schönheit des Sports, – des Sportlichen. Die Schönheit der Bewegung und der Bewegten. Die Schönheit der Geübten. Die Schönheit der Vielgeübten. Die Schönheit der ArtistInnen. Die Schönheit und Bedeutungshaftigkeit des Artistischen! Des nur durch außergewöhnlichen Aufwand von Körperlichkeit Erreichbaren. Das Unerreichbare! Für fast alle (!?).

Durch Ausübung und Übung von etwas kann aber so manche/r ein bißchen etwas von dieser Art „Erhabenheit“/ Herausgehobensein (aus der Vielzahl der/des Gewöhnlichen) erlangen und sich daran und darüber und dadurch erfreuen. Kann der Mensch sich freuen an sich selbst/durch sich selbst?

Ich denke, ich kann es. Ich freue mich, wenn ich mich bewegen darf und kann. Ich freue mich, wenn ich Sport ( ob Radsport, Fußball, Handball, Basketball, Tennis, Badminton, Schwimmen, Boxen, Aikido, Boden- und Geräteturnen, Gewichtheben, 100-Meter-Lauf, Langlauf, Marathon etc. ) erlebe, – als Zuschauer und als Ausübender. Ich erfreue mich an den anderen, die besser sind als ich (in etwas) und ich erfreue mich an meinen eigenen Fähigkeiten.

Ich spreche jetzt vor allem von meinen körperlichen Fähigkeiten, – quasi von meinen „artistischen“ Fähigkeiten. Ich meine da besonders (heute und hier) mein Radfahren, mein Können auf einem Rad. Ich genieße es. Ich genieße diese Art von Bewegung und die davon ausgelöste Bewegtheit.

Ich brauche die Wiederholung dieser Bewegung. Ich brauche die Power, die Kraft des Körpers. Ich schätze die Eigenschaften des Gerätes, meines Fahrrads. Es kann für mich nicht oft genug sein. Es wird mir nie langweilig.

Jede Wiederholung ist anders und wiederholt genau genommen nicht. Ich benütze verschiedene Räder ( vgl. Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 ) und ich fahre immer andere Wege.

Jedesmal ein anderes Topographikum, ein anderes und anders herausforderndes Gelände. Ich liebe das. Und besonders liebe ich es zurzeit mit meinem Enduro zu fahren, meinem „Spaßwerk“ (S Works)! Die Eingeweihten wissen, was das meint.

Dieses Rad ist der Alleskönner, das Alleskönnende, das fast alles Ermöglichende, auch wenn der Rider (bike rider), der ich bin, lange nicht alles kann.

„Sport und Fun, Leidenschaft,  Philosophie und Spaß, Humor, Angst,  Ernst und Geschicklichkeit, Körper, Kraft, Raffinesse und Mechanik.

Was macht das mit den modernen, risikobegabten Menschen!“ 

Kann die Philosophie damit etwas anfangen? Können die PhilosophInnen da mit?

Damit etwas anfangen? Leidenschaft entwickeln? Genießen?

Und trotzdem hernach den Verstand nicht verlieren? Kritisch bleiben?

Und freudvolle Menschen sein oder werden?

ArtistInnen Ihres Feldes?!

Ein schönes „Praktikum“, eine schöne philosophische Praxis – ein echtes Symposion ( vgl. Plato ), ein Gelage im besten Sinn mit Herz und Verstand und Lust an der Debatte im Beisein unserer so geschätzten Bikes (Enduro-Bikes, MTBs) mit open end.

Radfahren in Wien und darüberhinaus, Mountainbiken in Wien, Rennradfahren in Wien, Fahrrad in Wien, Fahr Rad in Wien, Philosophie in Wien, Philosophie und Sport,                                                 

                                                 Abenteuer und Philosophie,  

          Niemand ( m / f / o ), der nicht „leidenschaftlich“ ist, sollte Eintritt suchen !

Abenteuer Philosophie

Grünes Denken,     Planetarisches Denken und Handeln,       Philosophie

Vom Fahrrad aus

Mountainbiking in Wien (und überall sonst auch)

Zu den diversen „Errötungen“ der Stadt und der Stadtberge:   Das Rad!   Das MTB!   Der Allesbezwinger!   Der Cityspringer!

Zum Thema „Philosophie und Rad“ und „Philosophische Praxis auf Rad und auf Draht“ u.a.

vgl. Blogpostings  „Was ist philosophische Praxis? Teil 1 Ein Zuschnitt“ und „Was ist PP? Teil 2  Eine Ansage in neun Bemerkungen“  und Blogpost „Gezi Park das Unberechenbare“ u.a.

Philosophie und Sport

Abenteuer Philosophie

vorläufige Antwort auf vor-läufige (!) Fragen:

ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Rennradfahrer / All Mountain-Biker / alljährlichen Großglocknerbezwinger / Rider und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund

Mehr Themen und Themata  Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax‘ Philosophische Praxis:

https://www.pinterest.com/gerhardkaucic/pins

(Kleine Themenliste / Auswahl / Selection   on   Pinterest zur Grammatologischen Philosophischen Praxis von Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien Europa Welt)

Radfahren in Wien und überall sonst, – Fahrradfahren geht immer und überall !

Radfahren mit Reflektoren! Radfahren in Wien und anderswo.

In der Stadt. Auf dem Land. Im Wald. Auf den Bergen. Von den Bergen. An Flüssen. An Seen. Am Meer. Über die Hügel dieser Welt. Auf den Flügeln der Mechanik dieser Welt. Leise und lächelnd. Befriedigend. Sehr gut. Für mich und für die Welt.

P.s.:

nun noch zum endenwollenden Enden auf häufig gestellte  Fragen:

sportlich aktiv seit dem 9. Lebensjahr, einer der ersten Langläufer Österreichs ( im Jahre 1968! auf Vereinsebene!, –  kein Berufssportler), fuhr eines der ersten Mountainbikes in Österreich (seit 1983!, aufgrund einer Erfahrung mit Leo Lehner, einem Freund damals, der dieses Bike, dieses Rad, dieses MTB aus Alaska von einer dortigen Radtour mitbrachte, zu unser aller Erstaunen und zu unser aller Freude). 

vorläufige Antwort auf vor-läufige (!) Fragen:
ich selbst bezeichne mich nicht als „Sportler“!, – ich halte mich für einen erfahrenen, leistungsfähigen und sehr gut trainierten Radfahrer / Radtourenfahrer / Mountainbiker / Rennradfahrer / Freerider / Läufer / Wanderer und Abenteurer mit sportlichem Hintergrund

((Aus: Peter Weibel: Die Beschleunigung der Bilder. In der Chronokratie. Bern 1987.))

Oder noch einmal anders formuliert:

Eine kleine zu allerlei Überlegungen einladende Monstrosität ( ! siehe dazu  im Posting  „Was ist PP Teil 2“ zur „Lichtung“ und zur „Monstrologie“ ! ) als auch gleichzeitig ein so einige eminente und immanente Aufweisungen implizierendes Dekonstruktivum.

                                                                                       !!! ???

„Das Rad (von Vinci bis Vertov besungen) ist der Beginn der mechanischen Bewegung und der Medienmythen. Vom Wagenrad zum Fahrrad, vom Zahnrad in der Uhr bis in der Fabrik, vom Mühlrad bis zum Wasserrad, aber auch bis zu den Rädern und Spulen in der Kinematographie ist das Rad Produktionsmittel und Erzeuger  von maschineller  Beschleunigung, Tod von Raum und Zeit, Transformer der Dinge in Zeichen und Bilder. Mit dem Rad beginnt die Beschleunigung und die barocke Klage >>Alles geht zu schnell<< (Tempus fugit – die Zeit flieht).

Mit dem Rad beginnt die Mechanisierung der Wahrnehmung und die Implosion der Realität in Bilder.  Im Zug wandert die Landschaft als Bilderbogen an dir vorbei, der du ruhig sitzt wie im Kino.

Kine-Maschine (Eisenbahn) und Kinematographie (Film) sind Geschwister.

Die Landschaft wird daher bei der maschinell beschleunigten Fahrt selbst zum Film. Durch die laufenden Maschinen-Räder wird die Landschaft selbst zum laufenden Bild.

Diese Verflüchtigung der Landschaft in der Flut unablässig wechselnder Bilder, dieses Vorbeirasen der sichtbaren Welt am Eisenbahn-Fenster durch die Geschwindigkeit der Fahrt bewirkte, daß die Landschaft als eine Projektion von Bildern, als Film auf dem Zugfenster (Leinwand) erschien.

Es gibt daher nicht nur sehr viele Filme, welche die Eisenbahn als Sujet haben, sondern auch Avantgarde-Filme, welche die Analogie von Zugfenster und Leinwand, von bewegter Maschine und bewegtem Bild als generativen Formalismus benützen.“ (ebda., S. 30)                                                                                       

                                                                        !!! ???

 „Die Freude der Museen an der Zelebrierung des bloßen Gehens, Sitzens und Stehens, wie es die Werke von Abramovic/Ulay, Richard Long, Gilbert & George’s Living Sculptures, Robert Wilson, Hamish Fulton etc. schlichtweg sind, ist ein beklemmender, weil einfältiger Rückzug aus der gegenwärtigen Geschwindigkeit der Geschichte, aus der Beschleunigung der tele-technetronischen Gesellschaft, in der und von der wir alle leben.

Wegen dieses Aufbewahrens obsoleter (sic !?, G. K.) Lebens-, Erlebens-, und Erkenntnisformen in der Hochkultur ist die Massenkultur, z. B. in der Frage der Geschwindigkeit, der beschleunigten Zeit, oft fortschrittlicher (sic !?, G. K.); z. B. Rockmusik (Speed, Lärm, Drugs) oder Film, die proletarische (sic !?, G. K.) Kunstform, die noch immer vom Kunstbetrieb ausgeschlossene (sic!, P. W. 1987), visuelle Kunstform, das Massenmedium, das ein Medium der Geschwindigkeit ist, weil es ein urbanes Medium ist, oder Musikvideos.

>>Big Time<< (1987) von Peter Gabriel ist künstlerisch besser, zeit- und mediengemäßer als die von Wulf Herzogenrath geförderte deutsche Hausmütterchen-Videokunst.

Die pleotope und –chrone Polytropik der Medienkunst und besonders des elektronischen  Bildes ist auch deswegen künstlerisch so interessant, weil in keinem bisherigen Kunstmedium die soziale, technologische und ästhetische Entwicklung auf mehreren Ebenen so verflochten verlaufen ist.

Parallelen zwischen den technischen, sozialen und ästhetischen Strategien reichen von der Produktionstechnik (siehe Montage) bis in die Terminologie.“ (ebda., S. 121)

((   Body Politics!   Sport und Alter, Sport und Altern, 

Körperwissen, Medizin, Technik und Ethik, Mensch und Technik, Lebenserwartung, Körpertechnie, wie leben?!, welches Leben!?, wozu(!?) leben, Lebenserwartungen(!?), Sportivität bis mindestens 140 !? Body Politics!

Sport in die Körper einschreiben!  Körper schreiben! Lust und Schmerz Körper erschreiben!

Körperschrift als Lebenslust! Das Leben lebendig leben! Leidenschaften! Liebe leiden! Body Politics!

Besetzungen erarbeiten! Libido entwickeln! Leben (h)aushalten! Body Politics!

„Wer? Was? Die Erfindung des Menschen 1. Die Différance des Menschen“, – in: Bernard Stiegler: Technik und Zeit. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 181ff.

„Die Technik als philosophisches Problem 2. Menschliche Natur und conditio humana3. Warum Technik?“, – in: Massimo De Carolis: Das Leben im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 20ff.

Derrida und die Technologie. Die Treue an den Grenzen der Dekonstruktion und die Prothesen des Glaubens“, – in: Bernard Stiegler: Denken bis an die Grenzen der Maschine. Zürich-Berlin 2009 (diaphanes), S. 111ff.

Ökotechnie der Körper, vgl. J. Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin 2007, S. 145

Körpertechné! Körpertechnie! Body Politics!

Körpertechnik(en), –  den Körper seinem Gebrauch anpassen! Body Politics!

Das Sterben, der Tod, das ist das absolut Inakzeptable!Das Inakzeptable! Dasabsolut Inakzeptable (!) Das, was wir nicht und nie akzeptieren können werden! Das, was wir gezwungen werden zu akzeptieren ohne es akzeptieren(!) zu können. Die Ausweglosigkeit(!) des Körpers, – dessen Aporien! Die Verschiebungen der Aporien des Körpers!!!???   Body Politics!

Mauss, Marcel: Soziologie und Anthropologie 2: Gabentausch, Soziologie und Psychologie, Todesvorstellungen, Körpertechniken, Begriff der Person, Frankfurt am Main 1997, S. 199f., S. 219ff.

Körpertechnik! „den Körper seinem Gebrauch anzupassen“ (M. Mauss, 199), die Verwendung des Körpers ist immer sozial vorgegeben (!?), Body Politics!

Stichwort „Prothesen“! Vgl. Jean-Luc Nancy und sein Herz! „(DIES IST MEIN HERZ, >>DAS HERZ EINES ANDEREN<<) in: . J. Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin 2007, S. 121ff.

J.-L. Nancy: Corpus. Berlin, Zürich 2014, S. 87f.: „ Techné der Körper…. Die >>Erschaffung<< ist die techné der Körper. Unsere Welt erschafft die große Zahl von Körpern, sie erschafft sich als Welt der Körper…“ „Die Ökotechnik funktioniert mit technischen Apparaten, an die sie uns von allen Seiten anschließt.“ Ebda.: S. 14 „Es bliebe, den Körper zu schreiben… Es bliebe, nicht über den Körper zu schreiben, sondern den Körper selbst….“ Body Politics!

Körpertechné! Körpertechnie! Körperwissen! Body Politics!

Körpertechnik(en), –  

mehr vgl. Teaser im Blogspot-Blog 2014 ff. !!!

downhill

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de  

Falls Sie interessiert sind an einer PP mit mir/uns, bitte nur unter dieser E-mail einen Termin reservieren: To contact me/us, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

If you are interested in a PP (Philosophical Practice) with me, please reserve an appointment only under this email: To contact us, please use only this email: gack[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

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around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

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Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

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Philosophical Practice as Training

Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 66, 2025)

 European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors

Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction,  Philosophical Practice Vienna Austria Europe

Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn,  RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r,  Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r  

Philosophische  PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa  

(Dr. phil., born 1959, Age 66, 2025) 

(MSc,, born 1959, Age 66, 2025)

……………………………………… Grammatological Practice, philosophical practice, philosophy, what is philosophy, understanding, desire, knotting, knots of life and writing and of life as writing, semiology becomes grammatology, philosophy as science, differ/a/nce, Socratism as stultification, theoria as the highest form of practice. ……………………………………………….

Writing (cf. teaser), language, the sentence, the word. Every sentence is a leap!

 Personal history and general history; language consciousness unconsciousness; what does this have to do with general history, experience, phenomenology (e.g. that of Merleau-Ponty), desire (e.g. Freud, e.g. Lacan, e.g. Melanie Klein), processing, reality, „psychic reality“ (Freud) (?!) ……………………………………………………..

LANGUAGE, THINKING, PHILOSOPHY, UBW: …………. HOSPITALITY PHILOSOPHICAL PRACTICE ……

Sprache, Denken, Philosophie, Ubw: …………. Gastfreundschaft Philosophische Praxis ……

SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: …………. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS …

……………………………………………………………………….. Gastfreundschaft Philosophische Praxis ……………………………………………………………………. ich versuche

……………………………………………………………………. I try to explain why I answer requests for lectures, seminars or discussions permanently and persistently (almost) in the negative; my grammatological philosophical practice requires deconstruction. ………………………………………………………………………………………………………………………………………… And this requires ruthlessness, independence and the utmost attention! …………………………………………………………………………………………………………………………………………………..To a person to whom you want to be able to listen and whose words you want to be able to perceive, in all openness, to such a person you should want to and be able to develop a love, a passion, or at least an affection.

 The body should not only not be ignored, but should be perceived and valued with an open mind – in all its frailty, fragility and vulnerability! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..Body also means voice, color of voice, tone of voice, rhythm, tempo, gesture, movement, face, eyes, looks, expression, etc. ……………………………………………………. the body is something beautiful, – …………… …………………………………………………….

  (art shows us the body, as do traditional tribal cultures in Africa, Australia and America; people enjoy the body as text and often „describe“ it with tattoos), ……………………………………………………., – today

and in earlier cultures. …………………………………………………….

Contemporary Philosophy

The invention of reality, the truth of a work, whether a philosophical, literary, artistic or a scientific, architectural, photographic work or a political, military, economic work or an artificially-naturally brought about reality as the truth of a work of climate change and consequences, – – – – the truth of a work (!!!) only reveals itself in the recognized and recognizable (!) history of its effects.

At the same time we think the impossible and that (this >at the same time<) is the impossible! (Derrida, Donner le temps I)  

Boredom Freedom to Work Trainings Education Future Human Being Democracy Philosophical Practice as Training
Free from having to work / free from the need to work / joblessness / work-free  Education  Humanity  Future
 

At the beginning was a quote from my last posting:

„Cycling: Philosophy for Everyone / Philosophie des Radfahrens“ https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2019/04/cycling-philosophy-for-everyone.html 

„Physical Presentation as perfection of the personality as philosophia perennis;

Ecology as a necessity of our actions;

we do it in nature, – at least in culture-nature;

without nature no freeriding; without freeriding no balanced personality;

without skills no discipline;

without discipline there is no school and no educational ability;

without the will to educate no education, no civility, no civilization, no constitutional state, no democracy!“

Truth?  Assertion?!  Provocation?! Necessity?  Illusion?! Utopia?! Dystopia?! Desire?! Hypertrophy?! Becoming democracy! Democracy on the rise?! 

The work, as we know it today, organizes for the most part in the employee formation, this work or this „essential action of man“ (Marx) will be lost or taken away from us at least in the simpler forms.

This is ensured by computer and robot technologies (cf. my posting: „MASCHINE MENSCH Roboter Androiden Cyborgs als Subjekt Dekonstruktion“)

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2018/02/maschine-mensch-roboter-dekonstruktion.html).

Education or even better „training“ is the word of the hour. (!?)

We need skills and training in order to find our way in the world as >unemployed<(!)/work-freed (in the conventional form understood also economically a particularly difficult way of survival!).

A world without conventional work for us humans. A life in a world that we do not have to earn with our hands work.

The economic basis for our life is provided by the means of production and wealth taxation (90%, Piketty) and their just and fair political and legal design (cf. Thomas Piketty, Kapital und Ideologie, fr. edition 2019, german ed. 2020;

https://www.derstandard.at/story/2000108752814/staroekonom-piketty-fordert-vermoegenssteuer-von-90-prozent?ref=nl  ).

In the future, we must shape our own lives, recognize our desires and learn to assess their realization possibilities. For this we need a good, contemporary education. 

An education that prepares us for the complexity of the world as ecological.

An education that disciplines us and prepares us.

A training of human education.

A training especially on the behavioural level in interaction with cognition.

Perception, attention, concentration, argumentation, expansion of imagination.

A training for embedding into the various attractions of society and their intelligent and disciplined handling.

A relatively new field of activity here would be the gaming of e-athletes, a longer invented field the freeriding in various disciplines, to name only two recent inventions or developments, which show a life outside the world of workers and employees.

The future might have many fields of activities of this or similar kind.

Children, pupils, people acquire knowledge in one or more fields, which enables them to strengthen their own individual identity.

At the same time, they acquire knowledge that enables them to adapt individually to the situation that has arisen as a result of their activity knowledge.

Knowledge, empowerment, skills develop their own personality through training and its improvement.

The development of skills and abilities improves individual identity.

The ability and the willingness to change in a disciplined way means the processing of the individual and the processing of knowledge.

We found an example of such a way of life in Reinhold Messner’s person – the three of us quickly agreed on that.

In our small group of three I took the liberty of modestly pointing out that my now 66 years of life and perhaps my way of life as a philosopher, writer and head of a philosophical practice (philosophical practitioner for more than 36 years) could also provide an example of how people as humanity could spend their lives in the medium to distant future, perhaps also in many individual cases.

To say it completely simply and briefly:

A happy, – on all or at least many levels, – and very satisfying life with and through practice, training, experience, reflection and self-reflection and not least through a well-dosed interaction with relatively many, but not too many, passionate and thinking people!

According to various studies, this is only true for a few people in a population like Austria.

Accordingly, almost 70 percent are dissatisfied with their professional activities – their jobs!

The ability and the readiness for disciplined change means the processing of the individual and the processing of knowledge!

A small insertion for identity formation or insecurity:

Already in the family we have a small social structural framework, which is again and again in danger of dissolution, e.g. by the addition of new brothers and sisters or for instance by worse accidents etc..

According to Luhmann, the child already arrives at school structurally dissolved, meaning that the child has had to make challenging experiences that have put the familiar structure of a social situation at risk of (perhaps even total) dissolution or a dissolution that is actually taking place (cf. Niklas Luhmann, „Strukturauflösung durch Interaktion: Ein analytischer Referenzrahmen“, Soziale Systeme 17, 2011).

Children are confronted with many interactions and interventions. Adults too.

But are these children adequately (!) trained in our schools and homes today and are they trained at all?

Are our children trained in seeing through and recognizing people and their actions? Are they trained, educated, taught in respect and relativity with a factual argumentative background?

Have we been and are we being trained for mobility in respectful argumentation due to an improved imagination and inventiveness.

In schools, universities, academies and also in companies?

Have we been encouraged and trained to be critical in both directions?

To criticise and endure criticism?!

Transitions from one situation to another are always critical transitions.

Will I make the transition?

Am I sufficiently trained for the new?

Have we been able to do trainings of this and other kinds in school?

Our societies are media societies, made medially and medially. We as individuals are made medially and medially (cf. Moira Gatens). Our societies need critical citizens, otherwise the many media changes in the current situation cannot be mastered. Is our school knowledge and our school training (e.g. in project group dynamics) critical enough for this?

Have we learned which contexts are necessary to classify certain information? Have we designed the education sufficiently for the training for the handling, the critical handling, with the electronic media?

Do we attach enough importance to the acquisition of critical comparative knowledge, to respectful interaction with others and respectful interaction with tradition and knowledge authority?

(cf. also N. Luhmann, The Educational System of Society)

The difference in the form of education is:

a) hardly any exercises in and on the technological medium, i.e. more or less unintentional socialisation mostly through oral instructions as abstract content for the classroom, or

b) education through training of all kinds for self-education as disciplined adaptation, – a kind of self-formatting (whether through well-founded acquired knowledge of self-chosen/discovered reading for further trained ability to differentiate, competence responsibilities and motivation intensification or through project development together with other non-dominant participants under the premise of free will with consciousness including beginning and end freely according to the opinion of all motivated participants).

This is the only way for disciplined adaptation to sometimes complex situation relations to occur.

This is the only way fruitful education can take place!

In the family constellation or relationship constellation of any kind, in schools and also in companies.

Also and especially in the respective futures.

Exercise, training, awareness of mediality, skills, abilities, competence, capability, education, awareness/knowledge (also about the „ghost“(!) of the Ubw (cf. Freud, Lacan, Derrida), decision-making ability, critical criticism awareness, training, exercise, practice.

Life as Performance!

Life an exercise?!

In(ter)vention

All of us practicing individuals? All of us in the future? No work?!  Free from economic survival care?? Free and safe!!???? Before death????!!! Life is an exercise-out/exertion.

Towards the temporary end:

Training and its effects on the human being arise from the interplay of stimuli from outside (events diffusing outside the human body and their recognizable or perceptible and ever-changing stimulus of experience) and from inside (stimuli arising inside the human body).

Desirable things thus arise and set us in motion. Training is a passing and past movement.

Targeted training – training with recognizable and formulationable intention can form us. In the positive as in the negative! How and whether the individual knows how to distinguish between these depends very much on the upbringing, the education, the practice – in total on the surrounding „world“ and its realities.

If my little remarks and remarks on the subject of our longer conversation on the subject of „Philosophical Practice and/as Training“ are of any of you, I mean you as a reader, as a reader of this little text here, – so some of you should seem incomprehensible to some here, you may be right about that.

I would like to encourage you then to a training in reading and understanding and invite you to Paul de Man and his „Allegories of Reading“ (Frf. 1988, Suhrkamp).

In this book and his essays you will find explanations and citations on the complex of „reading“ and „understanding“ and their presupposition in the „incomprehensibility“ of communication as „text“.

And now, still for the time being, quoting Niklas Luhmann once again in conclusion, for him unsuccessful communication is the normal case and an „improbability that has become invisible in everyday understanding“ (cf. Niklas Luhmann, Social Systems. Outline of a general theory. rf. 1984, p. 216f., germ. ed.).

For the time being, however, I will end these few hints about the future, training, practice in democracy as a successful education and disciplined adaptation to situations of higher complexity with a few quoted lines from Peter Sloterdijk (from: P. Sl., Du mußt dein Leben ändern. Über  Anthropotechnik. Frankfurt 2009, (Suhrkamp) p. 14) and thank my two engaged guests for the passionate conversation in my philosophical practice here in Vienna in the past days.

Quote:

„The one who speaks of man’s self-generation without speaking of its formation in the exercising life has missed the subject from the beginning. We must therefore suspend practically everything that has been said about man as a working being in order to translate it into the language of exercising or self-forming and self-enhancing behavior. …

It is time to reveal man as the living being that arises from repetition.  As the 19th century was cognitively marked by production, the 20th by reflexivity, the future was to present itself under the sign of exercises/exertions.“  

The liberation from the melancholy of the closeness of the word, the simplicity of words, the totality of beliefs, the meaningfulness of non-contextualized sentences.

Mistrust the slogans! Mistrust the sentences! Every sentence a leap.

Worlds between the sentences. Worlds in the sentences. World in every sentence, – in every jump!

                    Aesthetically and ethically at the same time!

                      Deconstruction has an ethical component !

Deconstruction has an ethical component, – perhaps even a goal orientation (without wanting or being able to be a method or criticism), – a goal orientation towards responsibility for the other!

 LIFE’S WORK PHILOSOPHICAL PRACTICE GERHARD KAUČIĆ (*1959)  

Deconstruction is and always will be the questioning of the origins, the foundations and the limits of our conceptual, theoretical and normative apparatus.

And this always in the double movement of the Différance.

This is exactly what I am trying to achieve in my decades of work in my practice.

Now already 36 years, – almost my adult life long, 1989 – 2025 ff., deconstruction, – means: 36 years, open end, indoor / outdoor, more than 3500 conversations, discourse, associations, analysis, problematization, identity dislocation, subjectivation, formalization, folding, complication, aporia, deconstruction, supporting/concomitement/accompaniment.

And many, many journeys and just as many guests in my long practice time.  

I must let myself be touched! Let myself be touched for this limited period of time! Without movement there is no touch, without touch there is no emotion, without emotion there is no strong, vivifying, living experience. Hardly a life!  Hardly a life without life experiences (!?). Hardly a life without some kind of experience (!?).

Experience first and foremost requires affirmation, otherwise it is not experience (!?). I have to affirm something, praise it, recognize it in order to be able to recognize and touch something and to be touched by something! Otherwise it is merely something pushed towards me, a pain, an unrecognized, perhaps unrecognizable touch. An inexpressible and unspeakable thing! A kind of trauma.

In his “Rhetoric”, Aristotle writes that we should praise the virtues and, above all, the successes of those we admire. He believes that by praising things and events, we give them “beauty and meaning” (! ) and Aristotle also believes that the trope of amplification is appropriate for this – that is, the expressive, passionate mode of expression that lifts the “hero”, the “heroine”, the “artist”, the ‘artiste’, out of the everyday and the commonplace and thus at the same time also allows the spectator to participate in a kind of “sublimity” (cf. Kant, Lyotard).

This participation perhaps increases the perceived intrinsic value by being part of the party. The feeling of the beauty ( cf. Goethe ) of something. The beauty of art. The beauty of sport – of the sporty. The beauty of movement and those in motion. The beauty of the practiced. The beauty of the well-trained. The beauty of the artist. The beauty and meaningfulness of the artistic! That which can only be achieved through extraordinary physical effort. The unattainable! For almost everyone (!?).

However, by practicing and exercising something, some people can attain a little of this kind of “sublimity”/being elevated (from the multitude of the ordinary) and enjoy it and about it and through it. Can man rejoice in himself/through himself?

I think I can. I am happy when I can and am allowed to move. I am happy when I experience sport (whether cycling, soccer, handball, basketball, tennis, badminton, swimming, boxing, aikido, floor and apparatus gymnastics, weightlifting, 100-meter runs, cross-country skiing, marathons, etc.) – as a spectator. As a spectator and as a practitioner. I enjoy others who are better than me (at something) and I enjoy my own abilities.

I’m talking about my physical abilities in particular – my “artistic” abilities, so to speak. I’m referring in particular (today and here) to my cycling, my ability on a bike. I enjoy it. I enjoy this kind of movement and the movement it triggers.

I need the repetition of this movement. I need the power, the strength of the body. I appreciate the characteristics of the machine, my bike. It can’t be often enough for me. I never get bored.

Every repetition is different and, strictly speaking, not repetitive. I use different bikes ( see What is Philosophical Practice? (II) Part 2 ) and I always take different paths. Each time a different topography, a different and differently challenging terrain. I love that. And I especially love riding my Enduro at the moment, my “fun work”! Those in the know know what that means.

I’m talking about my physical abilities in particular – my “artistic” abilities, so to speak. I’m referring in particular (today and here) to my cycling, my ability on a bike. I enjoy it. I enjoy this kind of movement and the movement it triggers.

I need the repetition of this movement. I need the power, the strength of the body. I appreciate the characteristics of the machine, my bike. It can’t be often enough for me. I never get bored.

Every repetition is different and, strictly speaking, not repetitive. I use different bikes ( see What is Philosophical Practice? (II) Part 2   ( cf. Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 ))  and I always take different paths. Each time a different topography, a different and differently challenging terrain. I love that. And I especially love riding my Enduro at the moment, my “fun work”! Those in the know know what that means.

This bike is the all-rounder, the all-rounder that makes almost everything possible, even if the rider (bike rider) that I am is far from being able to do everything.

„Sport and fun, passion, philosophy and fun, humor, fear, seriousness and skill, body, strength, finesse and mechanics. What does that do to modern, risk-taking people!“

Can philosophy do anything with this? Can philosophers do anything with it?

Do something with it? Develop passion? Enjoy it?

And still not lose their minds afterwards? Remain critical?

And be or become joyful people?

Artists in your field?!

What is philosophical practice as deconstruction and how „goes“ my deconstructive PP or how goes deconstruction as philosophical practice .

                (( See: Part I, Part II and Part III in this blog ))

 Part 1 Teil I,  Part I        Part 2 Teil II   Part II     Part 3Teil III   Part III         

Postscriptum  as a prescript, – – –  

well knowing, – conversations are not summarizable!

Conversations are con – versations and live only by the actionality!

Mere coarse rudiments are deliverable. Almost dead texts!

 first of all, please study:  

 Grammatologie    différance    Dekonstruktion   (Was ist Dekonstruktion.)   Dissemination

Dekonstruktion hat eine ethische Komponente!

Deconstruction enables the relationship to the other and the relationship to the other enables (perhaps) deconstruction. Différance as a matter of freedom and liberation.

Time becoming of space and space becoming of time and being different, being recognizable, not being identical! Only he who is not equal to all others is recognizable as one, as another!

Otherness from the dissimilar logically requires that between the distinguishable units or elements interval, distance, spatialization emerge in persistent repetition (Derrida, Randgänge, p. 33, german edition!). Other, Other, Other, …

There’s the time since life has existed. 


Giving a picture

„You’ll never know, you won’t know, all the stories I could tell myself while looking at these pictures.“ (Derrida, Plissart)

And this always in the double movement of Différance.

Sentences that mean the world!

Sentences that interpret the truth!

What the philosophical practice wants and can do – in search of the true life, „the true life“.

Deconstruction cannot be included in a „term“ deconstruction.

And deconstruction opens up or opens up an access to the other through discoveries of the unknown or the previously unthought.

Deconstruction cannot be defined or completed (cf. J. Derrida, Limited Inc, p. 171 ff., germ. edition).

Deconstruction is and always will be the questioning of the origins, the foundations and the limits of our conceptual, theoretical and normative apparatus. And this always in the double movement of the Différance /  Différance .
A text that perhaps consists of habitual (binary) thesis and antithesis, when deconstructed, reveals, for example, a multitude of perspectives that exist simultaneously – often in conflict with each other.

This conflict, however, only becomes visible through deconstruction.
Deconstruction has an ethical component, since it opens the relationship to the other, insofar as it finds access to the previously unimagined or the previously excluded and possibly invents or finds new social, new interpersonal, new political, new scientific, new legal, new technical, new philosophical and artistic ways of thinking and acting (cf. E. Lévinas and J. Derrida).

Philosophical practice could make a not insignificant contribution to this, I think.

Deconstruction has an ethical component !

Dekonstruktion hat eine ethische Komponente ! 

Freundschaft Freude Freiheit

Freudensprünge

friendship  joy  freedom

jumping of joy

Practice and Practices: What happens in a philosophical practice like ours. What happens in a philosophical practice? What is a philosophical practice? What is philosophical practice? ( see below in this blog post and see especially above in the teaser ! ) What happens in my philosophical practice.

The compact citation context text „Corpus“ here (!) is owed to a lucid, precise and concise reading accuracy and reading simultaneity (strictly speaking only almost / nearby!) – a kind of grammatological necessity of thinking!

In my grammatological philosophical practice we do not formulate about something, not about texts (said / unsaid / thought / interpreted / written / drawn / filmed / meant / mediated / realities of any kind) // (in relation and reference to supposed truths of reality), but we work as precisely as possible as readers of a text passage by reading it and subsequently analysing the concrete (!) ( and only these!). ) linguistic units and perpetual incessant interrelation (!) of the analyzed and its decoding by deconstruction of all (!) implications, references, (un) thoughts and the thinking of the trace ( cf. teaser on grammatology and on the trace: „The trace in which the relationship to the other emerges expresses its possibility in the whole realm of the existing, which metaphysics has determined from the hidden movement of the trace as being present. It is necessary to think the trace before the existing. … Op. cit., Jacques Derrida: Grammatologie, Suhrkamp,  pp. 81-88 ).

And all this almost in the form of the locally almost tangible „simultaneity“ (!), – thus in the form of highest attention to the text just read and in question now (!).

I cultivate the intellectual intimacy of deconstructive attention.

The various propositional forms in discussions, lectures, lessons, assignments, meetings, critiques, interjections, pleas, assembly speeches, meetings, service meetings, supervisions, conferences, presentations, talks, interviews, conversations, entries in social media, etc. mostly erase attention to this micrology and reduce much of what language conveys.

The beat! The tone of voice! The facial expressions! The gestures!

The speaking speed! The vocabulary! The digressions!

The exaggerations! The volume!

The ideological minimal racisms!

Certain phrases as microaggressions!

Strictly according to the setting confidential „individual conversation“, –

confidential „one-to-one conversation“, „face à face“, –

with open end, –

indoor as well as outdoor

„Conversations,“ „discourses.“

„Deconstructions“,

„Companions.“

„Text“

Arrangements in a work of relating! 

The philosophical work, the work of the différance, means for us the recognition of the own borders, the ethnocentric, the geographical, the politgeographical and the linguistic borders and at the same time the permanent exceedance of these borders without defaming or discriminating against them.

PHILOSOPHIZING IN THE 21ST CENTURY

The legacy of Greek philosophy is the incessant process of universalization. Hence the universalization of human rights, the expansion and thus the liberation of ethnic, political, cultural and linguistic borders.

Greek philosophy and its legacy as European thought is a thinking of the critical critique of reason, of displacement, indeed of identity dislocation as a kind of change of consciousness, of transformation and of temporary uprooting and redesign.

The design or the possibility – first the mental possibility of a new design of one’s own (!) self.

The European descent of philosophy as overcoming this European and Eurocentric limitation. The liberation also from European centrism. The constant development of universalization as liberation and self-break. This is the contradiction of Europe itself. Europe and universalization as the deconstruction of one’s own restriction, of one’s own restriction, of colonization and imperialization – also of economic imperialization.

The heritage of Greek philosophy a universalization. The heritage of Greek philosophy a liberation from constraints and limitations of cultural, political, ethnic, sexual and linguistic nature(!). Infinite perfection, for example, and above all the infinite perfection of the human rights.

And finally …

As in the newer music since Cage, Stockhausen and others, silence, pauses, noises, gestures are just as important as what you hear and what you (supposedly?) hear. The oh so important pauses, holes, crumbling of the unheard and the unsaid, over which the said, thought, heard jumps incessantly (unfortunately incessantly!).

Every sentence a jump!

Common thinking jumps in the usual rhythm of index words generated by repetition, unreflected repetition. What can unfold in the process is more likely to be the least possible.

Let us try to hold against it by taking the trouble to work behind it. Our PPs. Our philosophical practices and their practicings. I salute you.  Stay cool and considerate.

With kind regards, – Gerhard Kaučić (Dr. phil., age 66, born 1959)  Djay PhilPrax, operator and head of a philosophical practice since 1989 here in Vienna and almost everywhere else in and around the world.

The Political Body and the Other

contemporary philosophy

Body Philosophy

body philosophy

Deconstruction

grammatology

Philosophical Practice

contemporary philosophy

Conversations are events of a very or more or less intelligent being together of two or more people on a topic to be determined.

Conversations in this kind of philosophical practice are confidential!

Conversations are therefore text events without a protocol.

Conversations in my philosophical practice result in this blog as a further text event (and at the same time as a presupposition!).

For the question and the word „deconstruction“ see Jacques Derrida’s „Reflections“ in a „Letter to a Japanese Friend“ from 1985, translated into German and reprinted in: J. Derrida, Psyche. Inventions of the Other II. Vienna 2013 (Passagen Verlag.), pp. 15 – 22.

„The word „deconstruction“, like any other, draws its meaning value only from an inscription into a chain of possible substitutions, into what is so calmly called a „context“. (ibid., p. 21)

„Despite all appearances, deconstruction is in any case neither an analysis nor a critique … It is not an analysis, particularly because the decomposition of a structure is not a decline to a simple element, to an origin that cannot be further decomposed. These values, such as that of analysis, are themselves philosophemes exposed to deconstruction“. ( S. 19)

„Deconstruction is in place, it is an event (événement) that does not wait for the reflection, the consciousness or the organization of the subject, not even of modernity. It deconstructs itself.“ (S. 20)  

Philosophy … Deconstruction … „Right to Insight, or the Invention of the Other“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Vienna 2011)

contemporary philosophy

contemporary

philosophy

Philosophy

Falls Sie interessiert sind an einer PP mit mir/uns, bitte nur unter dieser E-mail einen Termin reservieren: To contact me/us, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

If you are interested in a PP (Philosophical Practice) with me, please reserve an appointment only under this email: To contact us, please use only this email: gack[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement

Gespräche outdoor/indoor: Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion…rund um die Uhr…rund um die Welt…

around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

To contact us, please use only these emails:

Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

Homepage: https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html

https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html?m=1

Philosophische Praxis als Training

Skills Disziplin Schule Training und die arbeitsfreie Gesellschaft in der Zukunft!

Lust an den skills/Fertigkeiten und ihrer Verbesserung, – zwei Gäste aus Deutschland und Luxemburg

Zitat aus einem meiner/unserer Postings aus unserem Blogspot-Blog 2014 ff.:

 „Cycling: Philosophy for Everyone / Philosophie des Radfahrens“ https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2019/04/cycling-philosophy-for-everyone.html

„Körperliches Sichzeigen/Sichdarstellen/Sichpräsentieren als Vervollkommnung der Persönlichkeit als philosophia perennis

die Ökologie als Notwendigkeit unseres Tuns; 

wir tun es ja in der Natur, – zumindest in der Kultur-Natur;

ohne Natur kein Freeriding; ohne Freeriding keine ausgeglichene Persönlichkeit; 

ohne Skills keine Disziplin; 

ohne Disziplin keine Schule und keine Bildungsfähigkeit; 

ohne Bildungswillen keine Erziehung,  keine Gesittetheit, keine Zivilisation, kein Rechtsstaat, keine Demokratie!!!“ 

Wahrheit?!  Behauptung?!  Provokation?! Notwendigkeit?!  Illusion?! Utopie?! Dystopie?! Begehren?! Hypertrophierung?! Demokratiewerdung!? Demokratie im Kommen?!  

Die Arbeit, so wie wir sie heute kennen, organisiert zum großen Teil in der Angestelltenformation, diese Arbeit bzw diese „wesentliche Handlung des Menschen“ (Marx) wird uns zumindest in den schlichteren Formen abhanden kommen bzw abgenommen werden.

Dafür sorgen Computer- bzw Robotertechnologien (vgl. mein Posting:  „MASCHINE  MENSCH   Roboter    Androiden    Cyborgs als  Subjekt  Dekonstruktion https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2018/02/maschine-mensch-roboter-dekonstruktion.html).

Erziehung bzw noch besser „Training“  ist das Wort der Stunde. (!?)

Wir brauchen Skills und Trainings, um uns in der Welt als >Arbeitslose<(!) (in der herkömmlichen Form verstanden auch ökonomisch eine besonders schwierige Überlebensweise!) zurecht zu finden.

Eine Welt ohne herkömmliche Arbeit für uns Menschen. Ein Leben in einer Welt, das wir uns nicht mit unserer Hände Arbeit verdienen müssen. 

Die ökonomische Basis für unser Leben verschaffen uns die Produktionsmittel und die Vermögensbesteuerung (90%, Piketty) und deren gerechte und faire politische und rechtliche  Ausgestaltung (vgl. Thomas Piketty, Kapital und Ideologie, fr. Ausgabe 2019, dt. 2020;  https://www.derstandard.at/story/2000108752814/staroekonom-piketty-fordert-vermoegenssteuer-von-90-prozent?ref=nl ).

Wir müssen in der Zukunft unser Leben selbst gestalten, unsere Wünsche erkennen  und deren Realisationsmöglichkeiten  abschätzen lernen. Dafür benötigen wir eine gute, zeitgemäße Erziehung.  

Eine Erziehung, die uns vorbereitet auf die Komplexität der Welt als ökologische. 

Eine Erziehung, die uns diszipliniert und uns vorbereitet. 

Ein Training der Menschenbildung.

Ein Training besonders auf der Verhaltensebene im Zusammenspiel mit Kognition.

Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Argumentation, Erweiterung der Vorstellungskraft.

Ein Training zur Einbettung in die diversen Attraktionen der Gesellschaft und deren intelligente und disziplinierte Handhabung. 

Ein noch relativ neues Betätigungsfeld wäre hier das Gaming der E-SportlerInnen, ein schon länger erfundenes Feld das Freeriding in diversen Disziplinen, um nur zwei jüngere Erfindungen bzw Entwicklungen zu nennen, die ein Leben außerhalb der Arbeiter- und Angestelltenwelt aufzeigen. 

Die Zukunft dürfte viele Felder an Betätigungen dieser oder ähnlicher Art aufzuweisen haben.

Kinder, Schüler, Menschen erwerben ein Wissen in einem oder mehreren Feldern, das ihnen die Stärkung ihrer je ganz eigenen individuellen Identität ermöglicht. 

Zur gleichen Zeit erwerben sie damit ein Wissen, das die individuelle Anpassung an die jeweilige Situation, die durch das Tätigkeitswissen entstanden ist, möglich macht. 

Wissen, Befähigung, Skills (Fertigkeiten) entwickeln so die eigene Persönlichkeit durch das Training und dessen Verbesserung. 

Die Entwicklung von Fertigkeiten und Fähigkeiten verbessert die individuelle Identität.

Die Fähigkeit und die Bereitschaft zur disziplinierten Änderung bedeutet die Bearbeitung des Individuums und die Bearbeitung des Wissens.

Ein Beispiel für solch eine Lebensweise als Lebensart  fanden wir in der Person Reinhold Messners, –  darin waren wir drei uns sehr schnell einig.    

Ich erlaubte mir in unserer kleinen Runde zu dritt bescheiden darauf hinzuweisen, daß auch mein nun schon 60 Jahre währender Lebensweg und vielleicht auch meine Lebensart als Philosoph, Schriftsteller und Leiter einer Philosophischen Praxis (philosophischer  Praktiker seit mehr als 30 Jahren) ein Beispiel abgeben könnten, wie die Menschen als Menschheit in mittlerer bis fernerer Zukunft ihr Leben verbringen könnten, vielleicht auch in vielen Einzelfällen verbringen werden.

Um es ganz einfach und kurz zu sagen: 

Ein glückliches, – auf allen oder doch zumindest vielen Ebenen, – und sehr befriedigendes Leben mit und durch Übung, Trainings, Erfahrung, Reflexion und Selbstreflexion und nicht zuletzt durch eine gut dosierte Interaktion mit relativ vielen, aber nicht zu vielen, leidenschaftlichen und denkenden Menschen !

Gewissen diversen Studien zufolge trifft das heute nur auf wenige Menschen,  in einer Bevölkerung wie der österreichischen,  zu.

Demgemäß sind knapp 70 Prozent unzufrieden mit ihren beruflichen Tätigkeiten, – ihren Jobs! 

Die Fähigkeit und die Bereitschaft zur disziplinierten Änderung bedeutet die Bearbeitung des Individuums und die Bearbeitung des Wissens! 

Ein kleiner Einschub zur Identitätsbildung bzw Verunsicherung:

Schon in der Familie haben wir einen kleinen gesellschaftlichen Strukturrahmen, der immer wieder in Auflösungsgefahr begriffen ist, z. B. durch Hinzukommen von neuen Geschwistern oder etwa durch schlimmere Unfälle etc. 

Das Kind kommt nach Luhmann schon strukturell aufgelöst in die Schule, heißt, das Kind hat herausfordernde Erfahrungen machen müssen, die die bekannte Struktur einer sozialen Situation in die Gefahr einer (vielleicht sogar totalen) Auflösung oder in eine real sich ereignende Auflösung gebracht hat (vgl. Niklas Luhmann, „Strukturauflösung durch Interaktion: Ein analytischer Bezugsrahmen“, Soziale Systeme 17, 2011).

Kinder werden mit vielen Interaktionen und Interventionen konfrontiert. Erwachsene auch.

Werden diese Kinder in unseren heutigen Schulen und Elternhäusern aber auch adäquat(!) trainiert und werden sie überhaupt trainiert?!

Werden unsere Kinder trainiert im Durchschauen und Erkennen von Menschen und deren Handlungen? Werden sie trainiert, geschult, unterrichtet im Respektieren und Relativieren mit sachlich argumentativem Hintergrund? 

Wurden und werden wir trainiert zur Beweglichkeit im respektvollen Argumentieren aufgrund einer verbesserten Vorstellungskraft und Erfindungskraft. 

In den Schulen, Hochschulen, Akademien und auch in den Betrieben? 

Sind wir zur Kritikfähigkeit in beide Richtungen ermuntert und ausgebildet worden? 

Kritik ausüben und Kritik aushalten?!

Übergänge von einer Situation in eine andere sind immer kritische Übergänge.

Schaffe ich den Übergang? 

Bin ich ausreichend trainiert für das Neue? 

Konnten wir in der Schule Trainings dieser und anderer Art machen?

Unsere Gesellschaften sind Mediengesellschaften, medial und medial gemacht. Wir als Individuen sind medial und medial gemacht (vgl. Moira Gatens). Unsere Gesellschaften brauchen kritische BürgerInnen, ansonsten sind die vielen Medienwechsel in der jeweils akut-aktuellen Situation(sveränderung) nicht zu bewältigen. Ist unser Schulwissen und unser schulisches Training (z.B. in Projektgruppendynamiken) kritisch genug dafür?

Haben wir gelernt, welche Kontexte etwa nötig sind, um gewisse Informationen einzuordnen. Haben wir die Erziehung ausreichend auf das Training für den Umgang, den kritischen Umgang,  mit den elektronischen Medien, ausgelegt?

Legen wir genug Wert auf den Erwerb kritischen Vergleichswissens, auf einen respektvollen Umgang mit Anderen und einen respektvollen Umgang mit Tradition und Wissensautorität?

(vgl. auch N. Luhmann, Das Erziehungssystem der Gesellschaft)

Der Unterschied in der Form der Erziehung ist:

a) kaum Übungen im und am technologischen Medium, also mehr oder weniger  absichtslose Sozialisation meist durch mündliche Anweisungen als abstrakter Inhalt für den Unterricht oder

b) Erziehung durch Trainings aller Arten zur Selbsterziehung als disziplinierte Anpassung, – eine Art Selbstformatierung (ob durch begründet erworbenes Wissen selbst gewählter/entdeckter Lektüre zur weiter trainierten Differenzierungsfähigkeit, Kompetenzzuständigkeit und Motivationsintensivierung oder durch Projekterarbeitung zusammen mit anderen nicht dominierenden Beteiligten unter der Prämisse des freien Willens mit Bewußtsein samt Anfang und Ende frei nach dem Dafürhalten aller motiviert Beteiligten). 

Nur so ereignet sich disziplinierte Anpassung an mitunter komplexe Situationsrelationen. 

Nur so geschieht fruchtbare Erziehung! 

In der Familienkonstellation oder Beziehungskonstellation jedweder Art, in den Schulen und auch  in den Betrieben. 

Auch und besonders in den jeweiligen Zukünften.

Übung, Training, Medialitätsbewußtheit, Skills, Fertigkeiten, Kompetenz, Fähigkeiten, Können, Erziehung, Bewußtsein/Wissen (auch über das „Gespenst“(!) des Ubw (cf. Freud, Lacan, Derrida), Entscheidungsfähigkeit, kritisches Kritikbewußtsein, Training, Übung, Exerzitien

Das Leben als Performance!

Das Leben eine Ausübung?!

In(ter)vention

Wir alle übende Individuen? Wir alle in der Zukunft? Arbeitsfrei?!  Frei von ökonomischer Überlebenssorge?? Frei und sicher!!!??? Vor dem Tod???!!! Das Leben eine Aus-Übung.

Zum vorläufigen Ende hin:

Training und seine Effekte auf den Menschen entstehen aus dem Wechselspiel der Reize von außen (außerhalb des menschlichen Körpers diffundierender Ereignisse und deren erkennbarer bzw wahrnehmbarer und immerwärts vergehender Erfahrungsreiz) und von innen (innerhalb des menschlichen Körpers entstandene und entstehende). 

Begehrenswertes entsteht so und setzt uns in Bewegung. Training ist vergehende und vergangene Bewegung. 

Gezieltes Training, – Training mit erkennbarer und formulierbarer Intention kann uns bilden. Im Positiven wie im Negativen! Wie und ob das Individuum das zu unterscheiden weiß, hängt wiederum sehr von der Erziehung, der Bildung, der Übung, – insgesamt von der es umgebenden „Welt“ und deren Wirklichkeiten ab.

Falls meine kleinen An- und Ausführungen zur Thematik unseres längeren Gespräches zum Thema „Philosophische Praxis und/als Training“ einigen unter Ihnen, ich meine jetzt Sie als LeserIn, als Leser dieses kleinen Textes hier, – also sollte einigen von Ihnen manches hier unverständlich erscheinen, so haben Sie vielleicht Recht damit. 

Ich möchte Sie dann dazu ermuntern zu einem Training im Lesen und Verstehenkönnen und Sie zu Paul de Man und seinen „Allegorien des Lesens“ (Frf. 1988, Suhrkamp) einladen. 

In diesem Buch und seinen Essays finden Sie Ausführungen und Anführungen zum Komplex „Lesen“ und „Verstehen“ und deren Voraussetzung in der „Unverständlichkeit“ von Kommunikation als „Text“. 

Und jetzt immer noch vorläufig abschließend noch einmal Niklas Luhmann zitierend, für ihn ist nicht gelingende Kommunikation der Normalfall und eine im alltäglichen Verstehen „unsichtbar gewordene Unwahrscheinlichkeit“ (vgl. Niklas Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frf. 1984, S. 216f.).

Ich beende vorläufig aber jetzt doch diese wenigen Andeutungen zu Zukunft, Training, Übung in Demokratie als gelungene Erziehung und disziplinierte Anpassung an Situationen mit höherer Komplexität mit ein paar zitierten Zeilen Peter Sloterdijks (aus: P. Sl., Du mußt dein Leben ändern. Über Anthropotechnik. Frankfurt 2009, (Suhrkamp) S. 14) und bedanke mich bei meinen beiden engagierten Gästen für das leidenschaftliche Gespräch in meiner Philosophischen Praxis hier in Wien in den vergangenen Tagen. 

Zitat:

„Wer von der Selbsterzeugung des Menschen spricht, ohne von seiner Formung im übenden Leben zu reden, hat das Thema von vorneherein verfehlt. Wir müssen folglich praktisch alles, was über den Menschen als Arbeitswesen gesagt wurde, suspendieren, um es in die Sprache des Übens bzw. des selbstformenden und selbststeigernden Verhaltens zu übersetzen. …

Es ist an der Zeit, den Menschen als das Lebewesen zu enthüllen, das aus der Wiederholung entsteht.  Wie das 19. Jahrhundert kognitiv im Zeichen der Produktion stand, das 20. im Zeichen der Reflexivität, sollte die Zukunft sich unter dem Zeichen des Exerzitiums präsentieren.“  

Deconstruction has an ethical component, – perhaps even a goal orientation (without wanting or being able to be a method or criticism), – a goal orientation towards responsibility for the other!

 LIFE’S WORK PHILOSOPHICAL PRACTICE GERHARD KAUČIĆ (*1959)  

Deconstruction is and always will be the questioning of the origins, the foundations and the limits of our conceptual, theoretical and normative apparatus.

And this always in the double movement of the Différance.

This is exactly what I am trying to achieve in my decades of work in my practice.

Now already 36 years, – almost my adult life long, 1989 – 2025 ff., deconstruction, – means: 36 years, open end, indoor / outdoor, more than 3500 conversations, discourse, associations, analysis, problematization, identity dislocation, subjectivation, formalization, folding, complication, aporia, deconstruction, supporting/concomitement/accompaniment.

And many, many journeys and just as many guests in my long practice time.  

Ich muß mich berühren lassen! Berühren lassen für diese begrenzte Zeitstrecke! Ohne Bewegung keine Berührung, ohne Berührung keine Rührung, ohne Rührung kein starkes, heißt vivifizierendes, lebendig haltendes Erleben. Kaum ein Leben!  Kaum ein Leben ohne Erlebnisse (!?). Kaum ein Leben ohne Erfahrung  (!?).

Erfahrung erfordert zuallererst Bejahung, sonst ist es keine Erfahrung (!?). Ich muß etwas bejahen, es loben, es anerkennen, um etwas erkennen und berühren zu können und von etwas berührt werden zu können! Andernfalls ist es bloß ein mir Zugestoßenes, ein Schmerz, eine unerkannte, vielleicht unerkennbare Be-rührung.

Ein Unaussprechbares und Unaussprechliches! Eine Art Trauma.

Aristoteles schreibt in seiner „Rhetorik“, wir sollen die Tugenden und vor allem aber die Erfolge derer, die wir bewundern, loben. Er meint, wir gäben den Dingen und Ereignissen durch das Lob „Schönheit und Bedeutung“ (!) und Aristoteles meint auch, daß die Trope der Verstärkung dafür angemessen sei, – also die expressive, leidenschaftliche Ausdrucksweise, die den „Helden“, die „Heldin“, den „Artisten“, die „Artistin“, aus dem Alltag und dem Alltäglichen heraushebt und damit zeitgleich auch den Zuschauenden als eine Art Teilnehmenden / Teilhabenden, die Zuschauenden an einer Art „Erhabenheit“ ( vgl. Kant, Lyotard ) teilhaftig werden läßt.

Dieses Teilhaftigwerden erhöht vielleicht den empfundenen Eigenwert durch ein Mit-von-der-Partie-gewesen-Sein. Das Gefühl der Schönheit ( vgl. Goethe ) von etwas.

Die Schönheit der Kunst. Die Schönheit des Sports, – des Sportlichen. Die Schönheit der Bewegung und der Bewegten. Die Schönheit der Geübten. Die Schönheit der Vielgeübten. Die Schönheit der ArtistInnen.

Die Schönheit und Bedeutungshaftigkeit des Artistischen! Des nur durch außergewöhnlichen Aufwand von Körperlichkeit Erreichbaren. Das Unerreichbare! Für fast alle (!?).

Durch Ausübung und Übung von etwas kann aber so manche/r ein bißchen etwas von dieser Art „Erhabenheit“/ Herausgehobensein (aus der Vielzahl der/des Gewöhnlichen) erlangen und sich daran und darüber und dadurch erfreuen. Kann der Mensch sich freuen an sich selbst/durch sich selbst?

Ich denke, ich kann es. Ich freue mich, wenn ich mich bewegen darf und kann. Ich freue mich, wenn ich Sport ( ob Radsport, Fußball, Handball, Basketball, Tennis, Badminton, Schwimmen, Boxen, Aikido, Boden- und Geräteturnen, Gewichtheben, 100-Meter-Lauf, Langlauf, Marathon etc. ) erlebe, – als Zuschauer und als Ausübender. Ich erfreue mich an den anderen, die besser sind als ich (in etwas) und ich erfreue mich an meinen eigenen Fähigkeiten.

Ich spreche jetzt vor allem von meinen körperlichen Fähigkeiten, – quasi von meinen „artistischen“ Fähigkeiten. Ich meine da besonders (heute und hier) mein Radfahren, mein Können auf einem Rad. Ich genieße es.

Ich genieße diese Art von Bewegung und die davon ausgelöste Bewegtheit. Ich brauche die Wiederholung dieser Bewegung. Ich brauche die Power, die Kraft des Körpers. Ich schätze die Eigenschaften des Gerätes, meines Fahrrads. Es kann für mich nicht oft genug sein. Es wird mir nie langweilig. Jede Wiederholung ist anders und wiederholt genau genommen nicht.

Ich benütze verschiedene Räder ( vgl. Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 ) und ich fahre immer andere Wege. Jedesmal ein anderes Topographikum, ein anderes und anders herausforderndes Gelände. Ich liebe das.

Und besonders liebe ich es zurzeit mit meinem Enduro zu fahren, meinem „Spaßwerk“! Die Eingeweihten wissen, was das meint.

Dieses Rad ist der Alleskönner, das Alleskönnende, das fast alles Ermöglichende, auch wenn der Rider (bike rider), der ich bin, lange nicht alles kann.

„Sport und Fun, Leidenschaft,  Philosophie und Spaß, Humor, Angst,  Ernst und Geschicklichkeit, Körper, Kraft, Raffinesse und Mechanik. Was macht das mit den modernen, risikobegabten Menschen!“ 

Kann die Philosophie damit etwas anfangen? Können die PhilosophInnen da mit?

Damit etwas anfangen? Leidenschaft entwickeln? Genießen?

Und trotzdem hernach den Verstand nicht verlieren? Kritisch bleiben?

Und freudvolle Menschen sein oder werden?

ArtistInnen Ihres Feldes?!

As an invitation for especially interested people:

                (( See: Part I, Part II and Part III in this blog ))

 Part 1 Teil I,  Part I        Part 2 Teil II   Part II     Part 3Teil III   Part III         

well knowing, – conversations are not summarizable!

Conversations are con – versations and live only by the actionality!

Mere coarse rudiments are deliverable. Almost dead texts!

 first of all, please study:  

 Grammatologie    différance    Dekonstruktion   (Was ist Dekonstruktion.)   Dissemination

Dekonstruktion hat eine ethische Komponente!

To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

Deconstruction enables the relationship to the other and the relationship to the other enables (perhaps) deconstruction. Différance as a matter of freedom and liberation.

Time becoming of space and space becoming of time and being different, being recognizable, not being identical! Only he who is not equal to all others is recognizable as one, as another!

Otherness from the dissimilar logically requires that between the distinguishable units or elements interval, distance, spatialization emerge in persistent repetition (Derrida, Randgänge, p. 33, german edition!). Other, Other, Other, …

There’s the time since life has existed. 

To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

Giving a picture

„You’ll never know, you won’t know, all the stories I could tell myself while looking at these pictures.“ (Derrida, Plissart)

And this always in the double movement of Différance.

What the philosophical practice wants and can do – in search of the true life, „the true life“.


And deconstruction opens up or opens up an access to the other through discoveries of the unknown or the previously unthought.

Deconstruction cannot be defined or completed (cf. J. Derrida, Limited Inc, p. 171 ff., germ. edition).

Deconstruction is and always will be the questioning of the origins, the foundations and the limits of our conceptual, theoretical and normative apparatus. And this always in the double movement of the Différance /  Différance .
A text that perhaps consists of habitual (binary) thesis and antithesis, when deconstructed, reveals, for example, a multitude of perspectives that exist simultaneously – often in conflict with each other.

This conflict, however, only becomes visible through deconstruction.
Deconstruction has an ethical component, since it opens the relationship to the other, insofar as it finds access to the previously unimagined or the previously excluded and possibly invents or finds new social, new interpersonal, new political, new scientific, new legal, new technical, new philosophical and artistic ways of thinking and acting (cf. E. Lévinas and J. Derrida).

Philosophical practice could make a not insignificant contribution to this, I think.

Dekonstruktion hat eine ethische Komponente ! 

Freundschaft Freude Freiheit

Freudensprünge

friendship  joy  freedom

jumping of joy

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch (im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Mise-en-Abyme ……………………………………. mise en abîme ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Abyssos …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. intertextuelle Strukturen als die „Natur“ der Sprache ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. This reason of understanding, limited by „territory“ (temporally and spatially), the image of temporary textual-configurations ( mise en abyme, picture in picture in picture…), „picture“ as a metaphor of re-flection, the picture of the mirror without tinfoil, the picture of standing behind the mirror as „standing“ in the mirror, – a mirror of distortion and performance/performation (!), a mirror of the initial transformation without origin, – a mirror, which gives the picture ( away ! ?!) for our language, – our language as graphically marked poetics of communication, – literally ! (see J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ……………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Jede Lektüre ( auch „Gespräche“ müssen gelesen werden! Gehörtes ist gehört worden und in der verstehenden Verstandestätigkeit „gelesen“ worden. Aus-gelesen! Ausgewählt! Aus-sortiert! Aus der gehörten „Wirklichkeit“ er-hört und ent-hört, ver-hört, verwirklicht, verkettet, sprachverkoppelt, verlesen!, zusammen-ge-lesen!, zusammengesammelt, ver-sammelt, ge-doublet, ge-setzt, produktiv ausgelesen! ) muß erst eine signifikante Struktur produzieren. Es gibt kein Kriterium für die Identität des Sinns eines Ausdrucks: die Interpretation wird im wissenschaftlichen Sinne eine Sache der Unentscheidbarkeit, was nicht gleich heißt, daß man sie nicht in einem passageren Einverständnis vieler LeserInnen vorübergehend quasi-fixieren und ver- und bewerten könnte und sollte. Sogenannte „Verstehens-Inseln“ temporärer Textkonfigurationen! Ver-stehen auch im Sinne von: eine kleine oder größere Gruppe von Diskurspartizipanten „steht“(!) temporär auf temporär gesichertem „Verstehens“- bzw Verständnis-Grund! ………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………………………………. Dieser Verständnisgrund, dieses „Territorium“ begrenzten (zeitlich und räumlich) Verstehens, das Bildnis temporärer Textkonfigurationen ( mise en abime, Bild im Bild im Bild…), „Bild“ für die Metapher der Re-flexion, das Bild vom Spiegel ohne Stanniol, das Bild vom hinter dem Spiegel stehen als in dem Spiegel „stehen“, – ein Spiegel der Verzerrungen und Performungen, ein Spiegel der ursprünglich ursprungslosen Verwandlungen, – ein Spiegel, der das Bild ab-gibt (!) für unsere Sprache, – unsere Sprache als graphisch markierte Poetik der Kommunikation, – buch-stäblich ! (Vgl. J. Derrida, La dissémination, p. 350 und passim) ………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Philosophical Practices / Politics / Disseminations …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unsere Aufgabe ist es, die Diskurse der Macht, der Herrschaft, der Autorität – und jeder Diskurs impliziert Machtausübung ! – zu durchkreuzen, logothetisch ( im Sinn der Schaffung einer neuen Sprache / einer anderen Sprachverwendung / einer intensivierten Wahrnehmung / einer komplexeren Lesbarkeit ) zu disseminieren, indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben. Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. The intertextuality and its underlying multiplicity of codes is principally unlimited and unlimitable. The growing deconstruction – textualities and their texture of connotation are not includable or even determinable by any context. ……………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………….. More complex readability ! More complicated readability of the world ! Intensified perception ! ! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………………………………………………………………………. ……….. ……….. To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at ……… ………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

Jedes Jahr ein Jubiläum / Jedes Jahr bewußt leben

Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer

Gerhard Kaučić,

b. 1959, Philosopher, Writer, 66, 2025

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Titel von Gerhard Anna Cončić-Kaučić bei Passagen

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON II
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen zweiter Band der Dekonstruktion von ‚Finnegans-Wake‘ gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Der Text besteht aus vielen Buchstaben, aus sehr vielen – und jeder Buchstabe ist ein ganzes Universum an Bedeutungen – mehr noch – an „Zeichen“. Jedes dieser Zeichen ist in Bezug auf sich „selbst“ und in Bezug auf alle anderen Zeichen zu setzen und zu lesen. Kein Zeichen darf nicht gelesen werden. Wie im ‚Book of Kells‘ oder den Handschriften des alten Orients in der „untergegangenen“ Bibliothek Sarajewo.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON III
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen dritter Band der Dekonstruktion von Wissenschaft und Theorie gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jaques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt. Konzis arbeitet Inspektor Sem auf dem Strich vor dem Gesetz. Telquel die Bannmeile Europa, Sucht und Seuche, Wissenschaft und Wahrheit, Mikroben, Gene, Spuren zur Autobiographie Sem Schauns.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen, sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.





Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON I
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen erster Band der Dekonstruktion von Religionen und Mythologien gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt und Hans Wollschläger fortführten, sondern sie ist Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet, entstellt.
Dieser Text schreibt in sich einen Roman, ein Gedicht, ein Epos auch. Die Geschichte ist ein Krimi rund um den Helden Sam. Eine Geschichte ein Ro man zum letzten Helden, zum ersten Helden.
„Es“ ist „Ain Traum Booch“ – wie der „Unter-Titel“ sagt. Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit allen Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON IV
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON ist ein siebenbändiger Großtext, eine disseminative Lekritüre, dessen vierter Band der Dekonstruktion von Sexualität und Sexualisationsprozessen gewidmet ist. Große Literatur ist nicht einfach nur Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist, wie Ezra Pound meinte, James Joyce verwirklichte, Arno Schmidt, Hans Wollschläger und Oswald Wiener fortführten, sondern sie ist eine Schrift im Sinne Jacques Derridas, die diese Grenze ständig verschiebt, verdichtet und entstellt.
Inspektor Sem dekonstruiert Rhetoriken, Sexualanthropologien, Psychagogien, erfindet Schnittstellen, Codes von Liebesrelationen, Liebesmodellen, Geschlechterbeziehungen, decouvriert Paradigmen von Geschlechterdifferenz. Differenz zwischen Liebe und Tod.
Dieser Grenzgang durch die Felder von Literatur, Theorie, Informatik, Wissenschaft, Philosophie und Sprachen arbeitet in und mit Überlieferungen des Orients, des alten Europa, der neuzeitlichen Wissenschaften und Literaturen sowie der postmodernen Theorie.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON V
oder zur Autobiographie Sem Schauns

Reihe Passagen Literaturprogramm

Mit dem fünften Band von ‚S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns‘ erscheint ein weiterer Text in der Reihe zur Autobiographie des Agenten Sem. Sem, Privatdetektiv, Inspektor, Geheimagent, ist Akteur im System Sprache. Die Schrift im Sinne Jacques Derridas ist sein Medium und auszuspionierendes geheimdienstliches Operationsfeld. Das „Echelon-Projekt“ repräsentiert als Ergebnis die Matrix eines großen Lauschangriffs auf das Humanum schlechthin: Identität, Körper, Reproduktion, Sexualität, Macht, Gewalt, Repräsentation, Sprache, Semiotik, Gedächtnis, Wissen, Archiv. Zugleich ist dieser Text vielleicht die Erfüllung der Forderung von Helmut Heissenbüttl nach einer Literatur für intellektuelle LeserInnen und eine Liebeserklärung an Jacques Derrida.

Gerhard-Anna Concic-Kaucic, geboren 1959, Schriftsteller, Wien.

In English:

CORONA WHEELING CROWNING

The leap. Leaving the book. The production, the emancipation, the liberation of writing.

……………………. Semeion Aoristicon oder zur Autobiographie Sem Schauns …………………..

……. THE SENTENCE ………. the jump ……… the set ……. the leap o f …. The LEAVING of

the BOOK ……….. ?!

I ask if Sem VI is not my / our blog composition !?!

I ask (me / us) if Sem VII is not my / our blog.

I ask if my/our blog will not be Sem VI and Sem VII?

And shall be!

Or must be?

Already is, will be or even must be and will have to be !?!

The set. The leaving of the book.

The production, the emancipation, the liberation of the writing.

Gerhard Anna Cončić-Kaučić

Semeion Aoristicon or to the autobiography of Sem Schauns

……. THE SET …….. THE LEAVING OF THE BOOK …….. !?

Falls Sie interessiert sind an einer PP mit mir/uns, bitte nur unter dieser E-mail einen Termin reservieren: To contact me/us, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at

If you are interested in a PP (Philosophical Practice) with me, please reserve an appointment only under this email: To contact us, please use only this email: gack[at]chello.at

Philosophers, Writers, Philosophical Practitioners, Mediators, Translators, Feminists, Freeriders, (Wild) Camping Enthusiasts, Survivors Vienna, Austria, Europe

Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, … „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world

Grammatologische Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax ( geb. 1959, Autor, Philosoph, PP seit 1989 ) Gespräch, Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion

Öffnungszeiten / Hours of opening:  Mo –  Fr:  11 – 20 Uhr

Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement

Gespräche outdoor/indoor: Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion…rund um die Uhr…rund um die Welt…

around the clock …around the world

cf. Jacques DerridaSignatur Ereignis Kontext, – in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 )

Philosophical Practice Vienna 1989 ff. Analysis Complication Aporia Identity Dislocation Meta-thesis Deconstruction

Cf. list of publications at: https://scholar.google.at/citations?user=wNUSN64AAAAJ&hl=de   

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Mehr dazu siehe meinen Teaser und meinen Footer sowie die übrigen Postings in diesem Blog! (Blogspot-Blog 2014 ff.) 

Homepage: https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html

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